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Inandout 
Distribution 
GmbH
Bewertung

Mitarbeiter werden wie Austauschware behandelt

3,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Inandout Distribution GmbH in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Positiv:

- Meistens ist der Umgang unter den Mitarbeitern sehr gut, außer in manchen speziellen Fällen (siehe negative Punkte).

- Es werden umfangreiche Arbeitsmittel angeboten wie z.B. Firmentelefon, Laptop, Firmenauto. Braucht man einen speziellen Gegenstand oder Gerät zum arbeiten, kann man einfach fragen und man bekommt ihn meistens auch.

- Zumindest in den meisten Büros und Hallen wurden jetzt Klimaanlagen angebracht.

- Mit Absprache der Vorgesetzten ist eine sehr flexible Arbeitszeit möglich (Gleitzeit).

- Oft wird Mitarbeitern auch angeboten Abteilungen zu wechseln um Urlauber zu vertreten. Dies sorgt für Abwechslung.

- Mitarbeiter tun sich oft nach der Arbeit zusammen und gehen etwas trinken. Guter zusammenhalt.

- Wer Musik mag ist hier richtig. Im Lager befinden sich sehr viele Musiker und DJ's. Es darf auch während der Arbeit Musik gehört werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Negativ:

- Mitarbeiter die schon länger in dem Betrieb sind haben so ziemlich das Recht neue Mitarbeiter kündigen zu lassen. Wird eine neue Person angestellt welche alle Qualifikationen und Leistungen erfüllt, wird diese einfach entlassen wenn sie einem langjährigem Mitarbeiter unsympathisch ist. Bis auf ein paar "Stamm-Mitarbeiter", sind bei Inandout Distribution zumindest im Büro-Betrieb 90% aller Mitarbeiter unter einem Jahr angestellt.

- Der rege Mitarbeiterwechsel. Man kann sich mit Leuten nur schwer einarbeiten wenn diese schnell gekündigt werden/kündigen. Der Name "Inandout" ist laut meiner Meinung wahr: Mitarbeiter rein, Mitarbeiter raus.

- Ideen und Anregungen man anonym abgibt (Ideenbox) werden belächelt und weggeworfen.

- Das Management ist absolut unfähig mit seinen Mitarbeitern umzugehen. Es wird am Telefon angeschrien, für komplett Außenstehende Probleme verantwortlich gemacht, Einvernehmliche Kündigungen werden nicht unterschrieben, usw. Möchte man sich erklären oder etwas bereden, steht man vor verschlossener Tür. Außer bei der Kündigung kriegt man kein Gespräch mit der Chefetage, und dies ist oft auch nicht sicher, da das HR dieses Kündigungsgespräch meistens übernimmt.

- Urlaube wurden oft nicht gestattet weil "xxx hat seine Leistung nicht erfüllt". Auch werden Leuten oft nur 2-3 Tage hintereinander Urlaub gegeben, weil mehr nicht möglich ist (Andere Mitarbeiter der Abteilungen wurden ja gekündigt).

- Bis auf diese "Stamm-Mitarbeiter" die langjährig dabei sind und ein Mitspracherecht haben, verdient jeder in dieser Firma ziemlich schlecht. (Bis auf die IT-Abteilungen). Wer hier denkt Karrieremöglichkeiten zu suchen ist falsch. Man bleibt hier immer austauschbar.

- Es wird mit einer hohen Anzahl an Lehrlingen geprallt. In Wirklichkeit (stand August 2017) ist nur noch ein Lehrling meines Wissens in dieser Firma. Die restlichen haben alle nach Abschluss ihrer Ausbildung sofort gekündigt.

- Die Personalabteilung lässt sehr seine eigenen Eindrücke und politischen Ansichten in den Rekrutierungsablauf einfließen. Ca. die letzten 10 Mitarbeiter die eingestellt wurden sind attraktive, junge Frauen. Auch für welche politische Parteien man sich privat interessiert ist ein Ausscheidungsgrund.

- Beim Umgang mit Mitarbeitern und Lehrlingen bewegt sich diese Firma DAUERHAFT auf rechtlich dünnen Eis. Dies habe ich selbst von anderen Mitarbeitern erfragt.

Verbesserungsvorschläge

- Schätzt Mitarbeiter mehr!

- Behandelt sie nicht wie Ware und tauscht sie aus sobald ein kleiner Mangel auftritt!

- Bezahlt die Mitarbeiter ein wenig mehr. Dadurch würde die Arbeitsmoral auch steigen.

- Die Kommunikation zwischen Chefetage und Mitarbeiter muss einfach funktionieren.

- Die Chefetage darf keine Privaten Probleme mit in die Arbeit bringen.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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