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Innsbrucker 
Soziale 
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Bewertung

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Dominiert von halbwissenden Heimhilfen

3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ISD Innsbrucker Soziale Dienste GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass niemand etwas gegen die starke Dominanz der Heimhilfen tut, ich finde das mittlerweile grob fahrlässig, was auf manchen Stationen auf dem Tagesprogramm steht, Laienpflege mit Halbwissen und ohne korrekte Schulung ist gefährlich.

Arbeitsatmosphäre

Chaotisch und angespannt beschreibt alles. Auf Richtlinien und moderne Pflegestandards wird überhaupt keine Rücksicht genommen, wenn sich jemand zu viel Mühe gibt, wird er kritisiert. Alle haben durchgehend stress, obwohl keiner vorherrscht, dass sich Kaffe und Zigarette ausgehen und die Spannung zwischen einzelnen Mitarbeiter*Innen ist konstant spürbar.

Kommunikation

Mit dem Vorgesetzten wird alles reibungslos kommuniziert, falls es etwas gibt, erfährt man auch als Teilzeitkraft alles sofort.

Kollegenzusammenhalt

(Auf meiner Station) so gut wie nicht vorhanden, es wird ständig kritisiert und mit dem Finger gezeigt, daweil machen andere es nicht besser. Die armen Bewohner leiden stark unter dem ständigen Stress der Mitarbeiter, die ständig gegeneinander Arbeiten und alles hintenrum kritisieren. Man erfährt von einigen Sachen erst wenn es viel zu spät ist, bzw. erst wenn es komplett irrelevant für einen wäre, bekommt aber ständig die Kritik (teils Monate später zu hören). Dies gilt jedoch nicht für den Vorgesetzten, welchen ich hier in Schutz nehmen muss.

Work-Life-Balance

Eigentlich wäre dies Top, denn mir wurde es möglich gemacht neben meiner Vollzeit-Ausbildung noch etwas Geld dazu zu verdienen, leider bekommt man da (auch prozentual gesehen) viel häufiger, wenn nicht jedes mal diesen typischen geteilten Dienst, wodurch man das gesamte Wochenende nicht nutzen kann.

Vorgesetztenverhalten

In meinem Fall mehr als lobenswert, setzt sich für einen ein und falls es etwas gibt, wird sofort kommuniziert. Freiwünsche werden so gut wie immer erfüllt.

Interessante Aufgaben

Dies hängt von der Person selbst ab, man kann sich alles auf kurze Sicht sehr einfach machen, wodurch aber die Arbeit sehr schnell sehr monoton und langweilig wird. Altenpflege kann so viel mehr sein, als alte Menschen rumzukommandieren und sich wegen der Raucherpause zu stressen.

Gleichberechtigung

Leider ist der Betrieb zurzeit auf DGKPs stark angewiesen, deshalb kann sich die einzige Vollzeitkraft auf der Station sehr viel zukommen lassen und leisten, sonst sind die anderen Mitarbeiter ungefähr auf der selben Ebene.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch wenn diese meist die dominantesten sind, werden sie auch gleich behandelt.

Arbeitsbedingungen

Von dem Betrieb vorgegebene Arbeitsbedingungen passen, doch durch die Mitarbeiter erschaffenen "Zeitspar"-Maßnahmen machen es einem einfach nur schwer gewisse Dinge gewissenhaft zu erledigen, ist schon manchmal menschenrechtlich gesehen fragwürdig ob gewisse Abläufe vertretbar sind.

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Fall eine große Frechheit. Die Heimhilfe, die theoretisch nichts mit Pflege zu tun hat bekommt einen riesen Pflegebonus, ich jedoch nicht mehr.. Außerdem habe ich zuvor bei einem anderen Betrieb mehr verdient, für weniger Arbeitsstunden.

Image

Es wird nur gelästert und sich über die Firma beschwert, aber ich glaube ein gutes Image unter den Mitarbeitern ist eine Rarität geworden

Karriere/Weiterbildung

Dies ist ein riesengroßer Pluspunkt! Es gibt eine Menge an interessanten Fortbildungen/Schulungen und das alles kostenlos. Es werden auch Mitarbeiter*Innen ohne Ausbildung auch dazu animiert, etwas zu absolvieren, müssen sich jedoch für einige Jahre verpflichten, was aber Sinn macht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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