Mitarbeter sind Maschinen und werden gerne mal entsorgt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich dort nicht mehr arbeite (wer keine eigene Meinung hat und kein Interesse am Privatleben hat findet hier den perfekten Arbeitgeber).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lügen am laufenden Band. Hoher Wissensverlust intern (unfassbar hohe Fluktuation). All-In Verträge (Überdurchschnittliche Leistung fordern und Unterdurchschnittlich zahlen).
Verbesserungsvorschläge
Wenn man ehrlich ist hilft eigtl. nur eine neue Geschäftsführung mit einer langfristigen Strategie und realistischen Zielen.
Arbeitsatmosphäre
Dauerstress (Arbeitsverdichtung zu hoch, eine Aktion jagt die Nächste, ununterbrochene Umbauphasen). Wertschätzung nicht vorhanden (Mitarbeiter ist eine Nummer). Jeder ist überfordert und hat Angst.
Kommunikation
Unzählige Arbeitsanweisungen beherrschen täglichen E-Mail Verkehr. Telefonieren schwierig (Unterbesetzung auf allen Ebenen). Unterschwellige Botschaften inklusive.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt jeden Monat eine neue Telefonnummernliste (mit vielen neuen Namen).
Work-Life-Balance
Gearbeitet wird 24:7. Urlaub wird nie genehmigt. Urlaubssperren. Unendlich Überstd. (gern mal von 06 bis 22Uhr). Ständige Erreichbarkeit auf Privathandy und Flexibilität vorausgesetzt. 6 Tage Woche und 12 Std. Tage normal. Sonntags- und Feiertagsarbeit erwünscht. Krankenstand = Kündigung. Hobbys und Sport = Nicht möglich. Soziales Umfeld = Vergangenheit. Familie = Sieht man vllt. mal Sonntag Abend.
Vorgesetztenverhalten
Kath-astrophe.
Interessante Aufgaben
Entscheidungen selber Treffen unerwünscht). Priorität hat nur unwichtiges. Was man macht macht man mindestens 5x.
Gleichberechtigung
Jeder muss alles machen (egal wofür er eingestellt wurde oder geeignet ist).
Umgang mit älteren Kollegen
Möbel schleppen muss jeder, vor allem wenn prinzipiell zu wenig Mitarbeiter vorhanden sind.
Arbeitsbedingungen
Gefühlt mehr Kunden zum Beschweren als zum Kaufen in den Filialen (tägliche Rechtfertigungen). Warenwirtschaft völlig unausgereift. Zeit für Pausen und pünktlich Feierabend Glückssache.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Echtholztische ohne FSC Siegel sprechen nicht gerade für Nachhaltigkeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlungsverzögerungen bei Gehaltsauszahlung. Mitarbeiter hat Wert des gesetzlichen Mindestlohns (Höchstleistungen erwartet). Überstd. werden nicht ausbezahlt. Provisionssystem vorhanden (Vorgaben so hoch das unerreichbar).
Image
Wahrscheinlich nicht mehr zu retten...
Karriere/Weiterbildung
Man verzichtet auf Einarbeitung, Weiterbildung und Produktschulungen (Fluktuation sehr hoch).