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07 
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Vertriebsgesellschaft 
m.b.H. 
(Interio)
Bewertung

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Tolle Kollegen, ineffiziente Organisation, respektloser Umgang seitens GF, rechtlich fragwürdiges Verhalten.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei interio magazin07 in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen. Nette, kollegiale, sympathische Menschen – wahrscheinlich etwas zu nett, denn sonst würden sie nicht im Unternehmen bleiben und sich weiter von der GF veräppeln und kleinhalten lassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den respektlosen Umgang der GF mit den Angestellten, das unfaire Verhalten in der Corona-Zeit (kein Homeoffice, Drohung von Kündigung bei Nichtzustimmung der (fragwürdigen) Kurzarbeitsvereinbarungen, keine Wahrung der Hygienevorschriften, Nichtauszahlung eigentlich zustehender Gehälter), dass es einem unmöglich gemacht wird, sich einzubringen, das Beharren auf dem Status Quo.

Verbesserungsvorschläge

Die Strukturen müssen überarbeitet werden, das Unternehmen gehört dezentralter aufgestellt, derzeit bildet sich ein Bottleneck bei der GF. Es gehört ein Kundenservice geschaffen, der sich um Kundenanliegen kümmert, derzeit wird das verschiedenen Kollegen (Filialleitern, Assistenz der GF, Marketing) aufs Aug gedrückt und keiner kennt sich aus.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem, ob die GF im Büro ist oder nicht, ist die Stimmung gelöst oder angespannt.

Kommunikation

Die GF beauftragt gern mehrere Leute mit derselben Aufgabe. Aufträge ändern sich gerne während man sie bearbeitet, wodurch immer wieder alles neu gemacht wird, so lange, bis man am Ende erst recht wieder beim ersten Lösungsvorschlag ist, aber drei Tage länger dafür gebraucht hat. Informationen über Dinge wie CI-Richtlinien, Kernzielgruppen etc., die für mich im Marketing wichtig gewesen wären, habe ich trotz wiederholtem Nachfragen über Wochen und Monate hinweg nie erhalten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren wirklich toll, um die tut es mir etwas leid.

Work-Life-Balance

Wir wurden während der Corona-Pandemie auf 10% Kurzarbeit angemeldet, durften aber in der Zentrale fast alle 100% arbeiten. Es wurde zwar versprochen, dass am Ende der Kurzarbeit abgerechnet wird, dies ist aber nie passiert. Ich warte z.B. immer noch auf über € 1.000,-, für die ich gearbeitet habe, die ich aber aufgrund der vermeintlichen Kurzarbeit nie erhalten habe.

Vorgesetztenverhalten

Eigenes Denken ist nicht gerne gesehen, neue Ideen nicht willkommen. Alles muss unhinterfragt gemacht werden, wie die GF es will. Dabei blockiert sie sich aber selbst, denn alles muss von ihr abgesegnet werden, was in Ineffizienz und Frustration bei Mitarbeitern und Kunden mündet.

Interessante Aufgaben

An sich könnte man hier viele tolle Dinge tun, da aber eigenständiges Arbeiten und Denken nicht gewünscht ist, verbringt man viel Zeit im Leerlauf.

Gleichberechtigung

Alle werden gleichermaßen respektlos behandelt. Daher trotz Gleichbehandlung nur 1 Stern. Auch, wenn die GF prinzipiell sehr charismatisch ist und auch nett sein kann. In meiner kurzen Zeit im Unternehmen (3 Monate) hatte jede/r Kolleg/in mindestens einen Nervenzusammenbruch.

Umgang mit älteren Kollegen

Sogar Kolleginnen, die seit 20 Jahren im Unternehmen sind, wurde mit Kündigung gedroht, sollten sie der neuen Kurzarbeitsereinbahrung nicht zustimmen. Wie dies ausgegangen ist, weiß ich nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Festplatte meines PCs war derart zugemüllt, dass ich nicht einmal Photoshop starten konnte. Lange gab es niemanden, der sich um die IT kümmert. Externe Dienstleistungen (z.B. Fotografie, Grafik, Herstellung) in Anspruch zu nehmen war schwierig, da externe Mitarbeiter oft monatelang nicht bezahlt wurden und daher keine langfristige Zusammenarbeit möglich war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Lippenbekenntnisse gibt es, tatsächlich ist das aber völlig uninteressant für das Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ohne Covid-Abschlag wäre ich gut bezahlt worden, so war dies nicht der Fall. Möglicherweise wurde hier nicht rechtskonform gehandelt, was die Kurzarbeitsunterstützung angeht. Die GF kündigte Ende Mai an, dass Kollegen, die der neuen Kurzarbeitsvereinbarung nicht zustimmen, gekündigt würden (ob dies geschehen ist, kann ich nicht sagen, da ich ab Juni nicht mehr im Unternehmen war). Auch Kolleginnen, die bereits 20 Jahre im Unternehmen sind, wurde derart gedroht. Generell wenig Solidarität ggü. den Angestellten.

Image

In den letzten Jahren hat sich das Image von Interio stetig verschlechtert. Seit dem vergangenen Herbst werden viele Kundenbestellungen trotz Zahlung nicht geliefert, die Kunden beschweren sich zurecht und wandern ab. Lösungsansätze vonseiten der Mitarbeiter werden von der GF abgeschmettert.

Karriere/Weiterbildung

Wie oben erwähnt, werden selbstständiges Denken und Eigeninitiative nicht geschätzt. Dementsprechend wohl wenig Möglichkeiten zur Weiterbildung.

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