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ISS 
Facility 
Services 
Österreich
Bewertung

Unternehmen der alten Schule im Umbruch

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ISS Facility Services GmbH in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

--> Zusammenhalt, wenn es wirklich darauf ankommt

--> Versuch mit der Hilfe von Workshops die Arbeitsbedingungen zu verbessern und so an der Vereinfachung von gewissen Prozessen zu arbeiten

--> Bereitstellung von Firmenfahrzeugen, kostenloser Kaffee

--> Parkplatz

--> unterjährige Gehaltsverhandlungen möglich

Verbesserungsvorschläge

--> weniger Geld in Stabstellen, die viel reden, aber wenig selbst umsetzen, und mehr Geld in die Mitarbeiter:innen an der Front investieren

--> Verantwortungsbereiche klar definieren, kommunizieren und überprüfen, ob sie realistisch sind - niemand kann 25 Kernaufgaben im laufenden Betrieb haben, die oft unterschiedlich sind wie Tag und Nacht

--> aktiv daran arbeiten, zu verstehen was langjährige MA leisten, um keine Abhängigkeit von Einzelpersonen zu schaffen

--> in die mentale Gesundheit von Mitarbeiter:innen investieren und den Druck reduzieren

--> 2 Leute am gleichen Projekt/Objekt arbeiten lassen, damit es ggf. eine Vertretung gibt --> oft kann man nicht mal krank sein, weil es niemanden gibt, der einen vertreten könnte

--> Teamwork und Austausch mit ISS in anderen Ländern fördern, ggf. voneinander lernen - eigenes Ego zurück schrauben

--> Employer-Branding nicht nur an Angestellte, sondern speziell an gewerbliche Mitarbeiter:innen richten - sie bekommen von Mitarbeiter-Benefits oft am Wenigsten mit und ihre Arbeit ist die Wichtigste

--> Stellenausschreibungen attraktiver gestalten, um auch junge Leute anzusprechen

Arbeitsatmosphäre

Kommt stark auf die Abteilung an.
Alles in allem mittelmäßig.

Kommunikation

Man ist mehr mit Intrigen und Wortklauberei als mit produktiver Arbeit beschäftigt. Kommunikation zwischen Stabstellen und operativen Positionen ist quasi nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Die Balance zwischen gut bezahlten Stabstellen und operativen Mitarbeiter:innen, die das Budget dafür durch harte Arbeit an der Front verdienen müssen, ist mehr als unausgewogen. Ich habe mich gut mit den meisten Kolleg:innen verstanden. Insgesamt gibt es zu viele Mitarbeiter:innen die nur reden, und zu Wenige die wirklich anpacken und umsetzen.

Work-Life-Balance

Das Motto ist grundsätzlich "Wer am längsten anwesend ist, arbeitet am Meisten". Dies ist schon lange nicht mehr zeitgemäß.
In manchen Positionen kann man sichs aber gut richten.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe mich gut mit meinen Vorgesetzten verstanden und hatte immer das Gefühl gefördert zu werden. Leider haben sie wenig Zeit ihr Team zu entwickeln und einem die Unterstützung zu geben die man braucht, weil auch sie oft weit über ihre Kapazitäten hinaus ausgelastet sind.

Interessante Aufgaben

Wer danach fragt, bekommt interessante Aufgaben, wenn man Glück mit der jeweiligen Führungskraft hat. Diese sind dann aber natürlich neben dem regulären Arbeitspensum durchzuführen.

Gleichberechtigung

Das Mindset vieler Mitarbeitenden (egal ob männlich oder weiblich) ist ziemlich veraltet. Viele Frauen, die für das Unternehmen arbeiten, sehen sich irgendwann mit Sexismus konfrontiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier habe ich nie Diskriminierung beobachtet.

Arbeitsbedingungen

Es gibt einige Wenige, die sich aufrichtig darum bemühen die Arbeitsbedingungen moderner zu gestalten.
Leider fehlt ihnen aber oft der Einfluss oder ihre Initiativen werden blockiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider werden Maßnahmen oft nicht ausreichend vom Unternehmen unterstützt auch wenn es einige Wenige gibt, die Initiativen in die Richtung unterstützen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung im Angestelltenbereich ist fair. Die Bezahlung für gewerbliche Mitarbeiter:innen nach Kollektivvertrag.

Image

Am Markt bekannt als (ausbeuterisches) Reinigungsunternehmen. Das Unternehmen ist bemüht das Image zu verbessern, setzt aber nicht die richtigen Maßnahmen und unterschätzt die negative Mundpropaganda unzufriedener gewerblicher Mitarbeiter. Von den anderen Services, wie Betriebsverpflegung oder technische Instandhaltung,... weiß kaum jemand mit dem spricht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man neben der regulären Auslastung noch Zeit findet und sich darum bemüht, wird man unterstützt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Daniela Colleoni, Director People & Culture
Daniela ColleoniDirector People & Culture

Liebe/r FeedbackgeberIn,

vielen Dank für das sehr ausführliche und konstruktive Feedback. Wir wollen uns stetig weiterentwickeln und an uns arbeiten, deshalb ist uns Feedback mit welchen wir arbeiten können immer sehr wichtig.

Ich wünsche Ihnen auf Ihren weiteren Weg alles Gute.

Liebe Grüße
Daniela Colleoni

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