Es geht bergab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
All die Dinge die zukünftig gestrichen werden;
- Arbeitsklima
- Gleitzeit
- Urlaub / ZA flexibilität (spontan)
- Kollegen
- Verfügbare Zeit pro Auftrag (derzeit noch Human, zumindest in meiner Abteilung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die "neue" Führungsriege im Energy/Industry Bereich vom CEO zum Performance Lead bis zur Werksleitung.
Das dort „Optimiert“ wird wo am wenigsten Impact zu erwarten ist (Produktion)
Die Standard Antworten hier auf Kununu, ohne auf die genannten Kritikpunkte einzugehen (siehe andere Negativbewertungen) zeigt deutlich wie sehr KEBA das am A* vorbei geht.
Verbesserungsvorschläge
Wertstromanalyse durchführen, und zwar gründlich
Arbeitsatmosphäre
regelmäßige Massenkündigungen aber immer unter der melde schwelle des AMS, damit man nicht in der Zeitung steht, obwohl eh schon jeder davon weiß, in den letzten 14 tagen wurde ich schon mehrmals von Personen im Privaten Umfeld darauf angesprochen.
Der ganze Industry Zweig ist von oben bis zur Werksleitung mit Personen besetzt die sich (vermutlich) von früheren Firmen bereits kennen und dementsprechend zusammenhalten.
Es wird in der Produktion groß umgebaut, nach Asiatischem Vorbild; Das Versorgungssystem wird umgerüstet dessen Mehrwert mir nicht ersichtlich ist, rechnet man den dadurch entstehenden Mehraufwand für Logistik sowie anschaffungs- und fortlaufende Kosten mit ein, kann das nur eine Negativbilanz aufweisen, abgesehen davon ist dieses System für Massenfertigungen ausgelegt (Automotive Industry), das mag bei den Stromtankstellen funktionieren, aber bei den Industry Produkten bezweifle ich das.
Personal technisch dürfte sich auch noch einiges ändern, "Facharbeiter" kosten immerhin mehr wie "Hauptschulabbrecher", Gruppenleiter sind auch zu teuer, da soll zukünftig ein neuer Posten eingezogen werden der quasi das selbe macht aber weniger verdient.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt untereinander ist noch gut, dürfte sich zukünftig ändern.
Work-Life-Balance
Bald nicht mehr existent, da die neue Werksleitung gefühlt China als Vorbild hat; 7er nicht mehr möglich (insider), Gleitzeit soll aufgelöst oder zumindest reduziert werden, Urlaub wird man sich vermutlich dann auch nicht mehr spontan nehmen können, würde nicht ins Konzept der Fließband... t'schuldigung, der "enger getakteten Produktionsabläufe" passen.
Aussagen wie "Ein Mitarbeiter kostet XY cent in der Sekunde" oder "Ein Logistikmitarbeiter hat keine Stehzeit, er ist immer in Bewegung" wecken nicht gerade den Eindruck eines angenehmen Vorgesetzten.
Wer zuviele Überstunden hat (über 40h) wird mit subtilen druck dazu gebracht die Überstunden abzubauen. (alles über 40h muss die Firma ende des Jahres auszahlen)
Überstundensperre, wer z.b. 3 Wochen in folge, jede Woche 1 - 2h Überstunden macht bekommt ein klärendes Gespräch mit dem Gruppenleiter, im Auftrag von der Werksleitung.
Vorgesetztenverhalten
Gruppenleiter (Abteilungsleiter in anderen Firmen), sind großteils ok gibt solche und solche.
Neue Werksleitung hat die falsche Position im falschen Land.
Höheres Management trifft fragwürdige Entscheidungen (die ich hier nicht ausführe da Firmeninterna)
Interessante Aufgaben
Produktion eben, monotone und repetitive arbeiten, fairerweise muss man sagen dass das in so gut wie jeder Firma in der Produktion der Fall ist.
Gleichberechtigung
Gekündigt wird jeder unabhängig davon wie lange im Unternehmen, von jemanden der nicht mal 2 Jahre da ist - ganz Gleichberechtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es macht kaum einen unterschied ob man 1, 5 oder 10 Jahre im Unternehmen beschäftigt ist, vor allem finanziell.
Arbeitsbedingungen
Vor 2 - 3 Jahren: 4/5
Jetzt: 3/5
Zukunft: 2/5
Gehalt/Sozialleistungen
Kollektiv, mit Glück ein paar penny mehr, kommt aber auch vor das ein Leasing MA anfängt und gleichviel oder mehr wie jemand verdient der schon 5 oder 10 Jahre in der Firma ist.