Menschlichkeit ist leider zum Fremdwort geworden - wer kann, velässt die Bank
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kommunalkredit Austria AG gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Es ist zu spät... wer kann, der verlässt die Bank.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise Einschüchterung der Mitarbeiter vom Management, daher sehr schlechte und beklemmende Stimmung
Work-Life-Balance
Es wird als normal angesehen täglich 11 oder 12 Stunden, gerne auch mehr, zu arbeiten. Das ist NICHT normal! Auch im Urlaub soll man täglich Emails bearbeiten und an den so beliebten Telefonkonferenzen teilnehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt, nur die Gesundheit, die man zwangsläufig hier verliert, lässt sich damit nicht zurückkaufen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
War vor dem Vorstandswechsel top, jetzt nicht mehr vorhanden. Es ist so schade.
Kollegenzusammenhalt
War/ist super unter den "alten" KollegInnen, die die Bank vor der "Wende" kennen, die neuen Mitarbeiter gleichen Roboter, die kaum mit anderen sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dass man lange im Unternehmen ist, ist völlig egal. Gibt man nicht jeden Tag 200% (siehe work life balance), wird man entsorgt
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt durch Vorgesetzte, wenig bis kein Respekt vom Management
Arbeitsbedingungen
Kommt auf die Abteilung an. Im Bereich Verwaltung oder Controlling ok, im Banking durch schlecht geplantes Open Office (Halle, in der die MA durch Glaswände kontrolliert werden) eine gesundheitliche Zumutung
Kommunikation
Informationen werden vorenthalten, um manche Mitarbeiter an die Wand laufen zu lassen und um so einen "Grund" zu finden, sie zu kündigen
Gleichberechtigung
Einige Frauen in Führungspositionen, daher gegeben.
Das Feedback unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den letzten Monaten spiegelt die unterschiedlichen Wahrnehmungen zur Entwicklung des Unternehmens wider. Die Kommunalkredit ist seit der Privatisierung in einem laufenden Veränderungsprozess, der von den Beteiligten je nach Betroffenheit natürlich oft sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Wir bedanken uns jedenfalls für die offenen und ehrlichen Rückmeldungen, die uns die Möglichkeit geben, unsere Begleitmaßnahmen zu diesem Veränderungsprozess auf die jeweilige Situation anzupassen.
Nettes Arbeitsumfeld
4,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bei Kommunalkredit Austria AG gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich IT bei Kommunalkredit Austria AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Anfangs war es noch spannend für eine "Privatbank" arbeiten zu können, Vorteile wie 15 Gehälter und Essensgutscheine können jedoch auf lange Sicht gesehen nicht über die schlechte Organisation bzw. das unprofessionelle Verhalten der Vorgesetzten hinweghelfen. Mobbing durch die eigenen Vorgesetzten war Alltag. Keine Rücksichtnahme auf die internen Kommunikationsprobleme im Team. Ständig damit zu argumentieren dass man ja "eine Firma in der Firma" wäre, ist auch kein Grund, sich ständig für alle anderen Kollegen und insbesondere Vorgesetzte wie eine Fahne im Wind zu verbiegen und dafür sogar die eigenen Leute anzuschwärzen. Überstunden, Wochenendeinsätze und sonstige "Extras" wurden wenig bis garnicht gewürdigt, klar, es wurden Stunden geschrieben, aber ein "Danke" war oftmals zuviel verlangt. Schade für die paar wirklich fähigen Leute in der Firma die immer übrig bleiben, da der Rest genau diese Leute weiter schamlos ausnutzen wird.
Verbesserungsvorschläge
Lieber mal vom hohen Ross heruntersteigen und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen... mit dem Verkauf um 2€ wurde hier schon mal ein Anfang gemacht.
Besser als der Ruf, nur die Managerposten sind oftmals in falscher Hand
3,0
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Kommunalkredit Austria AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eher kleinere Bank, somit hat man einen recht guten Überblick und bearbeitet nicht nur einen kleinen Bereich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgesetzte haben teilwese mangelnde soziale Kompetenzen
Image
als notverstaatlichtes Unternehmen natürlich eher schlechter Ruf
Karriere/Weiterbildung
Wenn man neu dazukommt, hat man es eher schwer die Karriereleiter aufwärts zu kommen
Kollegenzusammenhalt
In den Bereichen oftmals sehr gut, bereichsübergreifend eher schwach
Vorgesetztenverhalten
Oft Personen welche sich den Posten "ersässen" haben, indem sie schon jahrelang in dem Unternehmen arbeiten, leider aber nicht immer "richtig" am Platz sind