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Kurzurlaub 
SHCB 
GmbH
Bewertung

sympathischer Bewerbungsprozess, real keine Übereinstimmung mit der Absprache und den vermittelten Unternehmenswerten.

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die für die Tätigkeit technischen Voraussetzungen sind sehr gut (IT, Hardware, Ausstattung). Das Büro und der Arbeitsplatz hatten grundsätzlich Wohlfühlcharakter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei der beworbenen Unternehmenskultur ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens ist, Papier ist geduldig, die Realität ist aber weit weg davon. Der umgängliche Sprachgebrauch ist in allen Ebenen und bei allen Aussagen von Gehässigkeit, Abwertung, Sarkasmus und Zynismus geprägt die man nicht einordnen kann, sehr irritierend, wenn man wo neu beginnt, und ein klares Indiz für starke Überforderung und Unzufriedenheit. Es macht auch keinen vertrauenserweckenden Eindruck wenn über andere nicht im Land befindlichen Bereiche des Unternehmens abfällig gesprochen wird. Der Arbeitsvertrag wird generell nur für ein Jahr befristet ausgestellt, in meinem Fall wurde die 50plus Förderung vom AMS aber nur für 5 Monate gewährt, möglicherweise hat dies mit dem ganzen ungewöhnlichen und skurrilen Verlauf zu tun, wäre jedenfalls denkbar und naheliegend. Der Dienstvertrag wurde 2x falsch ausgestellt und nie in korrekter Form nachgereicht, trotz zweimaliger Nachfrage. Einen gesetzlich vorgeschrieben Dienstzettel habe ich auch nie erhalten. Den Unterlagen bei Beendigung eines Dienstverhältnisses muss man obendrein noch nachlaufen. Professionalität sieht definitiv anders aus.

Verbesserungsvorschläge

sich an Besprochenes halten, oder zumindest mit dem Mitarbeiter darüber reden, wenn sich etwas ändert! Friss oder stirb, und hire and fire Methoden sind äußerst beschämend, unprofessionell, und sicherlich nicht vorteilhaft für ein gutes Image des Unternehmens und der Branche am Arbeitsmarkt. Ich habe mehr als 3 wertvolle Monate verloren in denen ich einen anderen Arbeitsplatz hätte finden können, wenn man mir fair, offen und ehrlich schon früher oder gleich gesagt hätte, dass sich die Tätigkeit und die Aufgabe ändern würde, das wäre menschlich, charakterstark und würdevoll gewesen. So zeugt es nur von Planlosigkeit und einer Vorgehensweise ohne Konzept und ohne Struktur. Der Mitarbeiter und Mensch wird im Unternehmen wohl nur als banale Spielbrettfigur gehandelt.

Arbeitsatmosphäre

keine proaktive Gesprächsaufnahme der Leitung die auch den Einstellungsprozess geführt hat und mit der die inhaltlichen Themen zur Tätigkeit besprochen wurden, und dies trotz angefallener Veränderungen zu diesen Aufgaben und zum besprochenen Arbeitsprofil, sondern erst und ausschließlich zur Beendigung des Dienstverhältnisses in der Probezeit wurde proaktiv ein Gespräch von Seiten der Standortleitung gesucht.

Kommunikation

ein "onboarding" und Einarbeitungskonzept gibt es im Unternehmen wohl nicht, oder es wurde bei mir nicht angewendet. Kein Fahrplan, keine Erklärungen, kein Feedback, kein Nachfragen, keine verwertbaren Informationen von Seiten der Leitung, ich glaube man wollte gar nicht, dass der neue Mitarbeiter bleibt und sich wohl fühlt.

Kollegenzusammenhalt

ist unter den eingesessenen Kollegen schon gegeben, für neue Mitarbeiter aber sehr schwierig, bei 10 Versuchen etwas im Team zu sagen wird ca. 8x über einem drüber geredet, wenigstens einer Kollegin ist das aufgefallen und diese hat das auch im Team angesprochen. Wird wohl auch an der minderen Funktion des Mitarbeiters liegen. Ein kleines Büro mit 11 Personen und trotzdem 2 Teams, wobei eines über das andere abwertend spricht. Bei den wenigen "Einschulungsthemen" die man von sich aus anspricht, hat man dafür kaum Zeit und wird dauernd durch etwas anderes oder andere unterbrochen, sehr zermürbend und sehr respektlos, wenn man wo neu anfängt und eingelernt werden sollte. Habe es aber auch allein geschafft.

Work-Life-Balance

wäre sehr passend gewesen.

Vorgesetztenverhalten

mir fehlen immer noch die Worte dies relativ wertfrei zu beschreiben, einen Stern muss man aber vergeben. Die Position für welche ich mich beworben hatte und welche inhaltlich besprochen wurde, wurde einfach ohne weitere Erklärungen in eine andere Funktion umgewandelt und im 2x fehlerhaft ausgefertigten Arbeitsvertrag umbenannt. Einen korrigierten Arbeitsvertrag habe ich nie erhalten, nicht einmal einen gesetzlich vorgeschriebenen Dienstzettel. Ein aufklärendes Gespräch wurde nie gesucht. Jedenfalls hat man so den neuen Mitarbeiter sehr gut wieder hinausgeekelt.

Interessante Aufgaben

die im Bewerbungsprozess besprochene Aufgabe wäre sicherlich sehr interessant geworden, jedoch hat sich diese ohne weitere Informationen und Erklärungen innerhalb der knapp 3 Monate zwischen Bewerbungsgespräch und Arbeitsantritt kommentarlos in eine andere Funktion verändert welche deutlich weniger ansprechend und weniger interessant gewesen wäre.

Gleichberechtigung

auch als Mann, oder eventuell genau deswegen, habe ich kaum Wertschätzung wahrgenommen.

Umgang mit älteren Kollegen

keine Rücksichtnahme auf Alter oder andere Gegebenheiten, es wird einfach nur drauf geladen, und das vom ersten Moment weg. Es ist nicht das Vergehen und/oder die Schuld eines neuen Mitarbeiters wenn es zuviel Arbeit für das vorhandene Team gibt. Wobei dies egtl. gar nicht der Fall ist wenn dann genügend Zeit bleibt sich länger über private Sachen zu unterhalten nachdem man beim "Neuen" die mindere Arbeit nach und nach abgeladen hat und nicht einmal merkt dass dieser vlt. mal eine Pause braucht, weil man zu sehr damit beschäftigt ist sich selbst bei anderen zu profilieren. Eine Möglichkeit sich am neuen Arbeitsplatz zu akklimatisieren und im Unternehmen anzukommen besteht ganz und gar nicht.

Arbeitsbedingungen

angenehmes Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

o.B.

Gehalt/Sozialleistungen

wäre für die beworbene Position und im Bewerbungsprozess besprochene Tätigkeit in Ordnung gewesen.

Image

Zwischen den nach außen kolportierten und im Bewerbungsprozess angesprochenen Unternehmenswerten, die auch in PDF-Form schriftlich verankert sind und vor Dienstbeginn dem neuen Mitarbeiter vermittelt werden, und der Realität besteht eine sehr, sehr, große Lücke.

Karriere/Weiterbildung

wird sicher möglich sein.

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