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labors.at
Bewertung

Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Props an das Küchenpersonal, sie wissen wie man Mitarbeiter wertschätzt und Ihnen den Tag verschönert. Sie sind die einzigen die Versuchen, die Arbeitsmoral zu steigern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Boomer laden wird mit Boomer Mentalität geführt. Am schlimmsten finde ich, dass sich die Firma allen Reviews hier, sowie Problemen der MA bewusst ist und trotzdem alles in Kauf nimmt und ihren Weg straight ohne Veränderung weitergeht . Es ist nicht so als wären die Problemen was Neues. Da Arbeitstätigkeiten anfallen, die in der Jobbeschreibung und im Interviewgespräch nicht erwähnt wurden - darunter auch schwere Lagerarbeit und Sachen die in keinen SOPs zu lesen sind - noch dazu mit der Zeit immer mehr und mehr neue Aufgaben aufgetragen werden ohne den Lohn anzupassen, kann man die Firma zurecht toxisch bezeichnen. Hierzu kommen die unfaire Behandlung der MA und zur unfair hohen Erwartungen (z.B. dass man Dienste übernimmt und mit einem Lächeln jeden Tag in der Woche Überstunden macht und noch dazu die Arbeit von mehreren Leuten verrichtet). Ich fühle mich hier nicht wie ein Mitarbeiter in einem Labor sondern wie ein Kohlenbergmann während der Industriellen Revolution. Ich empfehle diese Firma keinem weiter. Ich habe euch gewarnt. Glück auf!

Verbesserungsvorschläge

Die Probleme sollte man nicht nur bei den MA suchen sondern eventuell auch Mal a bissi weiter oben. Jemand ist für diesen Zustand verantwortlich und anscheinend ist diese Person noch immer da.

Arbeitsatmosphäre

Sehr stressig und mittlerweile hat einfach jeder genug. Durch ständige Unterbesetzung nutzt die Firma die Treue zum Dienstnehmer bis zum Gehtnichtmehr aus und schafft Wettbewerbsfähigkeit durch Ausnutzung ihrer eigener MA. Pro Monat kündigen mehr Leute als neue eingestellt werden. 2 Schichten der MA haben sich gebildet: die die hier in Pension gehen wollen und schon längst aufgegeben haben und wissen, dass sich hier sowieso nichts mehr ändern wird, und MA die hier sind, weil sie noch keinen anderen Job gefunden haben.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Man arbeitet jeden Tag wie ein Tier und kommt im Leben nicht weiter. Kommst nach Hause und bist einfach so fertig dass du nur schlafen kannst. Man hat fast jeden Tag einen anderen Dienst. Dienstpläne stehen nicht immer 14 Tage im Voraus zur Verfügung, obwohl es rechtlich verpflichtend ist. Dienstzeiten werden oft innerhalb dieser rechtlich vorgegebenen Zeit „irrtümlich“ einseitig geändert. Solltest du also hier anfangen wollen, stelle dich darauf ein, in einer Woche mindestens eine Frühschicht direkt nach dem Spätdienst zu haben – Freizeit also gleich null. Dafür wird die gesetzliche Ruhezeit exakt eingehalten, mehr als die gesetzlichen 11 Stunden hat man nicht.

Vorgesetztenverhalten

Speak up culture ist nicht wirklich erwünscht, sondern eher eine schweige und arbeite Mentalität bevorzugt. Problemen und Beschwerden werden gleich bei der ersten Instanz abgetötet und nicht weiter eskaliert. Sie werden meistens nicht ernst genommen und erst gar nicht gelöst ,sondern schön unter den Teppich gekehrt. Leute werden gefragt wieso sie des öfteren krank sind (Seit wann muss man sich dafür rechtfertigen?) und es wird sich sogar darüber lustig gemacht. Sie sind so pingelig wegen jeder Kleinigkeit aber sobald es um die Zustände in der Firma geht sind sie auf einmal blind. Wenn man einvernehmlich kündigen will muss man zuerst die Kündigung schriftlich einreichen (eventuell damit sich die Firma am Ende auf eine Arbeitnehmerkündigung rausreden könnte? Oder wie darf man das verstehen?), dann wird es Wochenlang diskutiert, ob es geht oder nicht. Habe ich so noch in keiner anderen Firma erlebt, sehr suspekt. Wie Vorgesetzte versuchen die Arbeitsmoral zu steigern: sie sagen den MA dass es ihre eigene Schuld ist, dass sie in der Firma unzufrieden sind, weil sie nicht untereinander kommunizieren können – und nicht die unzähligen genannten Gründe aus den Reviews hier und worüber
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Interessante Aufgaben

2/2 - Fortsetzung zum Absatz Vorgesetztenverhalten

... sich die MA täglich beschweren. Nicht Mal die Tagespresse würde auf sowas kommen.

Deshalb möchte ich „the elephant in the room“ ansprechen: die Gründe dafür sind Arbeitsüberlastung, furchtbare Bezahlung, schlechte Behandlung und im Stich lassen der MA.

Wenn man nicht als BMA oder LA eingestellt wird, wird man definitiv schlechter behandelt und hat weniger Rechte.

Gleichberechtigung

Nicht jede Abteilung kann sich das Gleiche erlauben.

Umgang mit älteren Kollegen

Naja sie verdienen genau so wenig wie die neuen MA. Unfair und zeigt, dass sich hier Loyalität nicht auszahlt. Loyal = egal.

Arbeitsbedingungen

In jeglicher Hinsicht furchtbar. Hinter der modernen Gebäudefassade steckt ein Potemkinsches Dorf voller Desorganisation, Unprofessionalität und Unzufriedenheit. Es ist immer nett im Newsletter der GF die steigende Probenanzahl pro Monat lesen zu dürfen, während Pro Monat weniger MA sind als im Monat zuvor. Neue MA können nicht gescheit eingeschult werden und werden gleich am 1. od 2. Tag schon alleine gelassen. Die „Frage“ nach Überstunden steht täglich im Raum, obwohl man es nicht Fragen nennen kann. Lehnt man ab, bekommt man mürrische Antworten, gefolgt von einer patzigen Frage ob man denn so wichtige Termine hat dass man nicht länger bleiben kann. Man steht unter sehr viel Druck vor allem am Abend. Ein Schlussdienst am Freitag Endet bestimmt nicht um 22:30 Uhr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, trotzdem sehr viel Plastik pro Tag, Chemikalien und alles mögliche kommen in den Abfluss.

Gehalt/Sozialleistungen

Vorgesehen ist das rechtliche Minimum was einem zusteht. Durch Inflation sogar weniger. Das Gehalt ist nicht Proportional zu der Verantwortung, dem Arbeitspensum und dem Stress was auf einem zukommt . Die Benefits sind nicht mal mit sehr viel Anlauf und Wohlwollen was wert. Sie ersetzen eine normale Gehaltserhöhung schon lange nicht. Ja man bekommt zu Weihnachten Sodexo Gutscheine aber bei welcher Firma nicht. Traurig, dass die Mitarbeiter hier nicht wertgeschätzt werden.

Image

Nach außen sehr gut, nach innen lächerlich. Keiner macht sich so lustig über die Firma wie ihre eigenen Mitarbeiter. Wird schon seine Gründe haben.

Karriere/Weiterbildung

Man kann Ordinationsassistent Ausbildung machen, man wird 4 Jahre lang verpflichtet.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team

Vielen Dank für deine ausführliche Bewertung und dass du dir die Zeit dafür genommen hast. Es tut uns sehr leid, dass du viele Aspekte als nicht zufriedenstellend wahrgenommen hast. Wir streben danach uns laufend zu verbessern und weiterzuentwickeln, weshalb uns dein Feedback sehr am Herzen liegt.
Bezüglich dem Gehalt wollen wir erwähnen, dass unsere Benefits keine Gehaltserhöhung ersetzen, jedoch eine Zusatzleistung für unsere Mitarbeiter:innen darstellen, wie etwa unser Bikeleasing, Versicherungsrabatte, Sportangebote, spezielle Tankkonditionen, Sprachkurse, sonstige Vergünstigungen (Bekleidung, Apotheke, etc.), interne Fortbildungen, Weiterbildungen, u.v.m.! Zusätzlich haben wir ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm eingeführt, bei dem Mitarbeiter:innen die Möglichkeit haben, eine Prämie bis zu 2.100,00 € zu erhalten.
Es tut uns leid zu hören, dass du mit dem Vorgesetzenverhalten nicht zufrieden warst. Wir setzen gemeinsam mit unseren Führungskräften viele Maßnahmen, um ein offenes, teamorientiertes und wertschätzendes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter:nnen zu schaffen. Darüber hinaus legen wir auch großen Wert darauf, unsere Führungskräfte laufend zu schulen und weiterzuentwickeln. Wir haben dein Feedback aber selbstverständlich an die zuständigen Personen weitergeleitet, um unsere Vorgesetzten noch besser zu schulen und deine angesprochenen Kritikpunkte bestmöglich umzusetzen.
Es tut uns leid zu lesen, dass nicht alle Tätigkeiten im Inserat bzw. Vorstellungsgespräch erwähnt wurden. Wir sind sehr bemüht unsere ausgeschriebenen Positionen bestmöglich unseren Bewerber:innen zu beschreiben, nehmen deinen Punkt jedoch sehr gerne auf und werden noch mehr darauf achten.
Unsere Führungskräfte sind angehalten die Dienstpläne zwei Wochen im Voraus zu planen und den Mitarbeiter:innen zur Verfügung zu stellen. Dennoch kann es leider manchmal aufgrund von unerwarteten Krankenständen zu kurzfristigen Änderungen kommen. In solchen Fällen sind unsere Führungskräfte aber sehr bemüht und versuchen eine gute Lösung für alle betroffenen Mitarbeiter:innen zu finden.
Schade, dass du den Eindruck hattest, dass Mitarbeiter:innen am 1. oder 2. Tag alleine gelassen werden. Wir können versichern, dass wir bei labors.at, unabhängig von der Abteilung und Position, sehr großen Wert auf die Einschulungsphase neuer Mitarbeiter:innen legen. Die Dauer der Einschulung richtet sich ganz individuell nach den Mitarbeiter:innen und kann bis zu mehreren Monaten dauern.
Um dein Anliegen bzw. deine Kritikpunkte noch besser zu verstehen und bestmöglich intervenieren zu können, laden wir dich herzlich zu uns in die Personalabteilung ein, um vertraulich darüber zu sprechen. Es würde uns daher sehr freuen, wenn du diese Möglichkeit nutzt und Kontakt mit uns aufnimmst.

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