man soll sich gut überlegen, ob man hier wirklich arbeiten möchte ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Mitarbeiterrabatte, welche man aber meist nicht nützen kann, da man rund um die Uhr arbeitet
- die Chance in einem facettenreichen und globalen Unternehmen zu arbeiten, in dem man schnell die Chance bekommt, eine sehr große Verantwortung zu übernehmen
- gute Karrieremöglichkeiten, gegebenenfalls man lebt fürs arbeiten (mit 12 h pro Tag muss man rechnen, da fast alle im Management das machen)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Wertschätzung der Mitarbeiter, wer nicht funktioniert, wird ersetzt
- ständige Erreichbarkeit, auch außerhalb der Arbeitszeiten
- im Management wird eine sehr hohe Anzahl an Überstunden erwartet
- Teamzusammenhalt gibt es nicht, jeder gegen jeden (mit außnahme vom Sales- und Technik-Team)
- ein sehr großer Anteil der Mitarbeiter ist stark überlastet, einerseits, weil unmenschliches verlangt wird und andererseits, weil sehr oft zu wenig Personal vorhanden ist und eine sehr hohe Fluktuation zur Normalität gehört
- es ist sehr schwierig ein qualitativ hochwertiges Arbeitsergebnis zu ermöglichen, da ein sehr junges Team eingesetzt ist und wegen der hohen Fluktuation immer wieder neue Mitarbeiter eingestellt werden, welche sehr schnell, als volle Arbeitskraft eingesetzt werden
- die Kantine kann nicht als Kantine bezeichnet werden, sondern eher als Abfalleimer, da man bei jedem Essen zuerst einmal probieren musste, wovon man sich satt essen konnte, ohne Bauchschmerzen zu bekommen
- Erreichbarkeit auch während des Mittagessens, weswegen man ständig keine Zeit fürs Essen hatte - Aber es ist auch anzumerken, dass das Kantinenessen kostenfrei war
- es herrscht eine extreme "Freunderlwirtschaft" - die Leute, die am längsten dort sind, können sich alles erlauben (bez. Gleichberechtigung)
- es kommt desöfteren vor, dass Mitarbeiter wirklich sehr schlecht behandelt werden, wenn nicht sogar erniedrigende Zustände herrschen - nicht zuletzt auch dadurch, da die Managerin es so vorlebt
Verbesserungsvorschläge
"Wertschätzung" und Humanität leben
Qualität vor Quantität