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Bewertung

Leider nicht zu empfehlen

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- weitestgehend sehr freundliche und liebe Kollegen
- Firmenevents
- Du-Kultur und man wird angenommen, so wie man ist
- Möglichkeit zu Home-Office
- z.T. flexible Arbeitszeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kein angemessenes Gehalt, auch mit steigender Verantwortung und mehr Aufgaben nicht
- rein operative Aufgaben (Bore-Out)
- Druck wg. Echtzeit-Zeiterfassung und Fixierung auf Zahlen
- keine internen Fortbildungsmöglichkeiten
- kein fester Arbeitsplatz, ständiger Wechsel + ständig technische Probleme

Verbesserungsvorschläge

- angemessenes Gehalt: Berücksichtigung von Alter und Vorerfharungen (z.B. abgeschlossenes Studium, Berufserfahrungen) bei der Einstufung
- Abschaffen der Zeiterfassung in Echtzeit
- Fortbildungs-Formate, die Kunden offenstehen, auch Mitarbeitern zugänglich machen

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich gut, Problem liegt aber an den monotonen Aufgaben, der schlechtechten Bezahlung und Druck.

Kommunikation

Über zehn Ecken - es gibt keine wirklich Diskretion, da im mittleren Management alle miteinander reden. Teilweise werden sehr neugierige und übergriffige Nachfragen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt jene, die wissen das sie den Job nur machen müssen, um zu überlegen und die überaus schlechte Bezahlung + Arbeitsbedingungen kritisch sehen. Und es gibt jene, die LC quasi wie eine Religion leben. Generell liebe Kollegen, doch alle eint: Sie machen den Job nur, da sie entweder tatsächlich keine besseren Optionen. Oder weil sie fest davon überzeugt sind, dass es woanders schlimmer ist.

Work-Life-Balance

Es wird so getan als ob sehr auf Work-Life-Balance geachetet wird. Am Ende zählen nur Zahlen und Gewinne. Am schlimmsten: Zwang zur Zeiterfassung mittels speziellem Programm in Echtzeit, pro Minute, und absolute Transparenz für alle dessen, was genau von wem pro Tag abgearbeitet wurde. In anderen, auch mittelständischen Unternehmen wurde so etwas bereits abgeschafft.

Vorgesetztenverhalten

Führungsetage ist vornerum freundlich, doch es zählen nur die eingebrachten Zahlen. Pseudo-Verbesserungsgespräche und Pseudo-Interesse an der Meinung der Mitarbeiter. Am Ende wird alles weiterhin so gemacht wie seit Jahren/ Jahrzehnten.

Interessante Aufgaben

Ausschließlich operative Aufgaben, in Verbindung mit Zwang zur Zeiterfassung in Echtzeit. Macht nicht nur Druck, macht krank.

Umgang mit älteren Kollegen

Es geht nicht um das Alter. Nur Studenten und Menschen, die einen gut verdienenden Partner haben, können es sich leisten dauerhaft auf so einem schlechten Gehalt zu arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Es wird nur locker getan, die Fixierung auf Zahlen und Zeiterfassung ist bedrückend.

Gehalt/Sozialleistungen

LC tut auch nach Jahrzehnten so als wäre es ein Start-Up. Extrem niedrige Einstufung beim Gehalt. Verbesserungen auch bei steigenden Aufgaben und Verantwortung kaum oder gar nicht. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt, wird weggelächelt. Gratis Kaffee und gratis Obstkorb, Firmen-Events und Einmal-Gutschein als Ersatz für angemessenes Gehalt. Das schlechte Gehalt anzusprechen ist Tabu-Thema. Man soll die Rahmen-Bedinungen als gegeben hinnehmen, daran sei nichts zu ändern.

Image

Nach außen toll, doch LC hat sich spezialisiert auf niedrigste Gehälter für Studenten. Und auf Menschen die studentisches Gehalt akzeptieren, da sie nichts bessers finden oder denken sie finden nichts bessers. Intern seit Jahren sehr hohe Fluktuation - qualifizierte und ältere MitarbeiterInnen verlassen das Unternehmen, um anderswo angemessen bezahlt zu werden.

Karriere/Weiterbildung

Unverständlich: Fortbildungs-Formate werden an Kunden verkauft, stehen aber den eigenen Mitarbeitern nicht offen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Michael RepnikGeschäftsführender Gesellschafter

Offenes Feedback ist immer willkommen. Ich finde es aber Schade, dass du die vielen hier beschriebenen Themen anscheinend über eine lange Zeit nie in die "Führungsetage" getragen hast. Deine nachträgliche Be- oder besser Verurteilung enthält trotzdem einige wichtige Themen, löst aber insgesamt bei mir erstmal Ablehnung aus, da eine vordergründig solide Argumentation verwendet wird, letztlich aber immer mit einem maximal negativen Spin. Einige Punkte sind sogar schlichtweg falsch. Speziell gegenüber Kolleg*innen mit Aussagen wie "Sie machen den Job nur, da sie entweder tatsächlich keine besseren Optionen. Oder weil sie fest davon überzeugt sind, dass es woanders schlimmer ist.". Andere Themen lohnen einer intensiveren Diskussion. Wie auch immer... manchmal braucht es kununu anscheinend auch als Ventil und Pranger - das geht in Ordnung. Nehme die Kritik gerne stellvertretend für das Leadership-Team an, hinsichtlich der vielen unglaublich engagierten Kolleg*innen möchte ich sie aber zurückweisen.

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