Liechtenecker 

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Bewertungen

Lieber ehemaliger Mitarbeiter, ich habe gerade mit dem Team über deine Bewertung gesprochen. So gekränkt man ist wenn man gekündigt wurde und nicht mehr "hier sein darf" , so negativ ist es für dich selbst wenn du hier bewertest. Es wird deinen Rant leider so nicht auflösen. Du solltest lieber positiv denken und an die schönen Zeiten hier festhalten und in deine positive Zukunft gehen.

Das viele Aussagen so nicht stimmen und es noch mehr Mitarbeiter gibt die schon länger da sind, auch als >3 Jahre, ordnen wir auch der Kränkung zu. Fluktuation gehört zu einem jungen Unternehmen manchmal einfach dazu. Und Führung hast du geschrieben, ist natürlich ein sehr komplexes und schwieriges Thema, dem ich mich jeden Tag stelle.

Vielleicht solltest du dich einfach auch (so schwierig es auch ist) an der Nase nehmen und reflektieren was nicht richtig gelaufen ist von deiner Seite her.

Also, sei lieber positiv und denke an deine tolle Zukunft. Die Liechteneckers!

Vielen Dank für die Bewertung. Hier unser Stellungnahme dazu.

Vorgesetztenverhalten:
Kommunikation passiert immer auf zwei Seiten. Ist diese schwierig, so liegt das nicht nur am Vorgesetzten. Aber das Feedback ist angekommen. Impulsiv und emotional mag stimmen, aber auch in die positive Richtung. Und Vorgesetzte sind auch Menschen und keine Arbeitsroboter oder Eltern. Aber deswegen soll persönliches Feedback auch in Richtung Führung bei uns gelebt werden. Das fällt nur vielen leider nicht immer leicht.

Was die Fehlerorientierung angeht: Wenn Fehler passieren, müssen diese angesprochen werden und daran gearbeitet. Darüber hinwegzusehen, zum Wohle der Harmonie, würde nicht unserem Qualitätsanspruch entsprechen und auf Dauer unsere Kundenbeziehungen gefährden. Das fällt natürlich Personen, die sehr fehleranfällig sind, verstärkt auf. Wobei hier erwähnt werden muss, dass wir immer bemüht sind, die Stärken der Mitarbeiter zu fördern, um möglich Fehler auszugleichen.

Starke Fluktuation:
Die Fluktuation liegt im absolut normalen Agenturschnitt. Diese Kritik ist also nur wenig nachvollziehbar und sehr subjektiv. Es ist hier besonders zu erwähnen, dass viele Mitarbeiter fast seit Anfang an dabei sind.

Arbeitsatmosphäre:
Den Punkt des wenigen Pausenbereichs können wir nicht nachvollziehen, da wir mehrere Möglichkeiten haben, abseits des Arbeitsplatzes, es sich gemütlich zu machen. Mehr als im normalen durchschnittlichen Büro. Außerdem bieten unsere täglichen Agentur-Wuzzlerein noch zusätzliche Pausenbetätigung.

Gemeinsames Mittagessen Pflicht:
Das gemeinsame Mittagessen ist absolut nicht Pflicht! Es ist eher gruppenmässig so entstanden, besonders wenn für alle gekocht wird. Jedem steht es frei, daran teilzunehmen oder nicht. Es hat sich bei uns nur eingebürgert über die Jahre und trägt auch viel zu internen Kommunikation abseits des beruflichen Alltags bei, da wir hier meist vermeiden über Kunden und Projekte zu sprechen. Die Führung gibt hier absolut nicht vor, daran verpflichtend teilzunehmen und ist auch nicht immer beim Mittagessen dabei, aus terminlichen Gründen. Hier müssen persönliche und wieder subjektive Gründe wohl dafür verantwortlich sein, dass dies als unangenehm empfunden wurde, das tut mir leid.

Aufgaben müssen oft sofort erledigt werden:
Schwer darauf einzugehen, ohne konkrete Beispiele zu wissen. Wir versuchen Aufgaben einzuordnen in dringlich und wichtig. Manche Aufgaben sind dringlich, auch wenn sie keine hohe Wichtigkeit haben und umgekehrt. Die Einordnung und damit die zeitliche Fälligkeit, kann von unterschiedlichen Personen anders ausfallen, daher ist es wichtig, sich darüber abzustimmen. Wir haben aber sicherlich einen sehr hohen Serviceanspruch für unsere Kunden. Hat man selbst nicht einen derartigen Anspruch an sich, ist man bei uns sicherlich auf Dauer nicht gut aufgehoben. Was sich ja herausgestellt hat.

Work-Life-Balance & Verpflichtende Überstunden:
Hier liegt ein erneutes Missverständnis vor, das schon alleine mit Durchsicht des Arbeitsvertrages geklärt wäre. Überstunden sind im Ausmaß von 20 Stunden inkludiert, müssen jedoch nur nach Bedarf! gemacht werden. Sind also absolut nicht verpflichtend, können aber natürlich verlangt werden, wenn es notwendig ist. Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass 20 Stunden zusätzlich bezahlt werden jedes Monat, auch wenn diese nicht bis nie gemacht werden - da ja nicht verpflichtend. Nur wenige Mitarbeiter kommen auf die 20 Stunden. Leider gab es hier offensichtlich einen Konflikt, ob gewünschte Überstunden notwendig sind. Generell ist aber festzuhalten, dass sich bis auf einzelne Ausreißer in heißen Projektphasen, die Überstunden in Grenzen halten im Vergleich zum Branchenschnitt. Das finden wir auch gut so und fördern wir auch.

Jede Auflösung eines Arbeitsverhältnisses geht mit subjektiven Emotionen einher, dass ist einfach nicht aufzuhalten und auch voll in Ordnung. Wie gesagt gibt es viele Mitarbeiter die sehr gut zu den Liechteneckers passen und wiederum nicht. Die Geschäftsführung muss wie die Mitarbeiter dazulernen, deswegen leben wir offene Kommunikation.

Lieber ehemaliger Mitarbeiter! Leider ist eine Kündigung immer eine Enttäuschung, auch wir müssen uns in sehr seltenen Fällen von Mitarbeitern trennen, wenn die Chemie und die Erwartungshaltungen nicht zusammen passen, sowie bei dir. Die Gründe haben wir in einem ausführlichen und offenen Gespräch angeführt.

Dass so etwas nicht angenehm für den Betoffenen ist, kann jeder nachvollziehen.

Wir sind äusserst bemüht ein tolles Klima zu schaffen, jeder soll sich verwirklichen und bei uns Spass und Entwicklungsmöglichkeiten haben. Wenn es nicht passt, dann müssen leider solche Konsequenzen gezogen werden, aber wir wünschen dir vom Herzen alles Liebe für die Zukunft! Die Liechteneckers

Danke für die Bewertung, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Bei unseren Bewerbungsgesprächen werden alle Punkte offen angesprochen und auch hier müsste die Bürolage und die Größe der Agentur ersichtlich sein. Karrierechancen sind bei uns enorm, da wir wachsen und sich unglaubliche Chancen bieten.