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MA 
48
Bewertung

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mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Anfängliche Bezahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vorgesetztenverhalten
- Distanzierter Umgang zwischen den Mitarbeitern
- umständliche Kommunikationswege (vieles muss über mehrere Wege gehen, anstatt den direkten Kontakt zu bevorzugen)
- Kein Mentoring für Neueinsteiger
- Keine Kantine, Essenszulage sehr gering und nur für wenige ausgewählte Betriebe einlösbar

Verbesserungsvorschläge

- Kollegenzusammenhalt sollte gestärkt werden, zB durch gemeinsame Aktivitäten, um sich näher kennenzulernen.
- Ein Mentoringprogramm für Berufseinsteiger wäre vorteilhaft. "Neuankömmlinge" wurden teilweise weder eingeschult, noch beachtet. Würde auch den Zusammenhalt stärken und die Fluktuation senken.
- Vorgesetzte dürfen nicht "größenwahnsinnig" sein und auch andere Meinungen sollten akzeptiert werden. Führungsseminare/Empathieseminare wären angebracht.
- Ganz wichtig: Ständige Meetings und Besprechungen sollten reduziert werden. Es muss nicht jedes bedeutungslose Ereignis stundenweise besprochen werden, ohne daraus Ergebnisse zu erzielen. Daraus resultieren keine effizienten Arbeitsweisen. Zeiteinteilung sollte sinnvoller genutzt werden.
- Die Einführung eines autom. Zeiterfassungssystems, wie es im Großteil der Betriebe der Fall ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im Team war weder gut noch schlecht. Jeder arbeitet den Workload ab, teilweise Unzufriedenheit war zu bemerken. Es gibt keine "Miteinander", sondern eher ein "Koexistieren".

Kommunikation

Auf kommunikativer Ebene habe ich selten so chaotische Dinge erlebt. Anweisungen und Informationen gehen über zig Vorgesetzte, dadurch langsame und fehleranfällige Kommunikation. Jedes noch so unwichtige Ereignis muss auf Leitungsebene besprochen werden, es gibt faktisch keinen Tag, an dem es kein Meeting gibt. Es wird viel besprochen, ohne irgendein Ergebnis zu erzielen.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen pflegen teilweise keine persönliche Beziehung, obwohl sie sich bereits Jahrzehnte kennen. Noch unangenehmer ist es für Neuankömmlinge. Die ersten Jahre wird man als "Außenseiter" gesehen, dem die ganze Kultur nicht nähergebracht wird. Auf Nachfragen, wie Dinge am besten anzugehen sind, wir negativ und ablehnend reagiert.

Untereinander merkt man, dass einige Kollegen "eifersüchtig" sind, wenn Jüngere mehr verdienen beim Berufseinstieg als jene, die bereits längere Zeit dabei sind.

Auch unter den Kollegen gibt es "klassischen Magistratsverhalten". Auf Nachfrage, wie etwas funktioniere oder jemand eine Idee hätte, an wen man sich wenden solle, war die Standardantwort "Ich bin nicht zuständig".

Work-Life-Balance

Zwar gibt es eine (teilweise) freie Zeiteinteilung in der Gleitzeit, jedoch wird diese obsolet, sobald direkte Vorgesetzte später arbeiten als die normalen Mitarbeiter. Man ist förmlich gezwungen, seine Arbeitszeiten an die direkten Vorgesetzten anzupassen, da spontan Dinge "sofort und ohne Zeitverzögerung" zu erledigen sind.
Großer negativer Punkt: Während der Kernzeit dürfen keine Mehrstunden abgebaut werden, dh es gibt faktisch keine (vollständigen) Gleittage, wie es normalerweise üblich ist. Man wird dadurch gezwungen, für die Kernzeit Urlaubstage aufzubrauchen.
Dies zeigt sich auch in der hohen Mitarbeiterfluktuation, wo sich die Mitarbeiterbestände teilweise im 1-3 Monatsrhythmus ändern.

Home-Office jedoch umfangreich möglich!

Vorgesetztenverhalten

Hier kommt es natürlich stark auf die jeweilige Abteilung an, daher sollen diese Aussagen nicht pauschal für alle gelten!
Direkter Vorgesetzter war anfänglich zuvorkommen und höflich, wahrscheinlich um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Im Laufe der Monate änderte sich jedoch das Verhalten. Wenn man Verbessungsvorschläge für das Team einbringen wollte, wurde man förmlich fertig gemacht, was einem einfällt, eigene Gedanken zu nennen.

Interessante Aufgaben

Keine.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter wurden gleich gut/schlecht behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Jüngere Kollegen wurden so behandelt, als hätten Sie keine Ahnung von der Berufswelt, auch wenn sie bereits einige Jahre Berufserfahrung gesammelt haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird genau versucht, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, um nach außen ein gutes Bild abzuliefern.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Gehaltseinstieg ist überdurchschnittlich, jedoch sehr langsame Aufstiege, die nach einigen Jahren enden. Faktisch hat man nach einigen Jahren keine Aufstiegsmöglichkeit mehr.

Image

Es wird versucht, nach außen ein möglichst perfektes Bild abzugeben. Intern sieht die Realität jedoch anders aus.


Arbeitsbedingungen

Karriere/Weiterbildung

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