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Bewertung

Nur zum Absitzen der letzten 3 Jahre vor der Pension geeignet.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Magna Steyr Fuel Systems in Sinabelkirchen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterbeteiligung, Verbesserungsvorschläge werden entlohnt, viele Fitnessangebote, Mitarbeiterveranstaltungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten, grauenhafte Kommunikation, Null Aufstiegschancen, unbefriedigende monotone Aufgaben, interessante Aufgaben bekommen nur die Dienstälteren. Groß und unpersönlich, dadurch kein echter Kollegenzusammenhalt.

Verbesserungsvorschläge

Hinterfragen woher die riesige Fluktuation kommt. Unkorrektes Verhalten der Vorgesetzten nicht durchgehen lassen. Aufgabenverteilung verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüro. Groß, unpersönlich wenig Interaktion mit anderen Kollegen.

Kommunikation

Nur das nötigste wird weitergegeben. Praktisch keine Information über Problemstellung und Problembehebung. Nur "ändere X"; Projektmanager lernen dazu, darunter wird man dumm gehalten. Man muss fast um Informationen betteln.

Kollegenzusammenhalt

Geht so. Gefördert durch viele Mitarbeiterveranstaltungen. Behindert durch äußerst hohe Fluktuation.

Work-Life-Balance

Urlaub und Zeitausgleich werden fast immer genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte geben eigene Fehler nicht zu, selbst wenn man sie ihnen schriftlich zeigt. Zusammenschiss bei (selbst durch Vorgesetzte verursachte) Fehler. Hat man die Arbeit gut gemacht, dann hat man seine erwartete Arbeit getan. Lob ist ein Fremdwort.
Unkorrektes Vorgesetztenverhalten wird von dessen Vorgesetzten toleriert, "weil das nun mal so ihre/seine Art ist." Wenn der Vorgesetzte wichtig für die Firma ist, hat er Narrenfreiheit.

Interessante Aufgaben

Theoretisch ja. Wird aber zu 99% an ältere Kollegen deligiert die mehr Erfahrung haben und "schneller" sind. Dadurch hat man nach 4 Jahren noch immer nicht viel Erfahrung. Übrig bleiben nur monotone Verwaltungstätigkeiten und zeitraubende marginale Korrekturarbeiten. Interessante Tätigkeiten wie Produktionsbesichtigungen und Testbeaufsichtigungen werden vom Projektleiter abgesaugt.
Potential wäre da, es bleibt aber nur Frust wenn man nur den Idiotenhaken machen muss.

Gleichberechtigung

Mir wär nix aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab keine.

Arbeitsbedingungen

Es wird versucht alle Mitarbeiter mit richtigen Equipment auszustatten. Gelingt teilweise nur nach sehr langer Wartezeit. Lösungen manchmal nur mittelprächtig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf der einen Seite Mistkübel und Aschenbecher überall. Firma toleriert trotzdem, dass inoffizielle Raucherplätze mit Zigarettenstummeln zugemüllt sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte besser sein. Wird aber bei der Gehaltsverhandlung gedrückt weil mit der vielgepriesenen Mitarbeiterbeteiligung gelockt wird. 1x pro Jahr durch einen undurchsichtigen Schlüssel wird sie ausgeschüttet. Ist sehr gering. Steigt erst wenn man sehr lange dabei ist.

Image

Außen hui innen pfui. Die Firma präsentiert sich im besten Licht und sieht die riesige Fluktuation als irrelevant.

Karriere/Weiterbildung

Produktspezifische Weiterbildungen gibt es. Aber nur ein Bruchteil ist sinnvoll. Oft werden Dinge geschult die man vielleicht erst in einem Jahr braucht. Und wenn man dann nicht auf Anhieb weiß was zu tun ist heißt es, "Du hattest ja eh eine Schulung, das musst du ja wissen".
Persönliche Weiterbildungen wie zB. Englischkurse, Retorikkurse usw. soll es geben, habe ich zumindest gehört. In meiner Zeit nie eine gehabt. Der Vorgesetzte lockt zwar damit, setzt sich aber nicht dafür ein.

Selbst nach 4 Jahren hatte ich nicht das Gefühl wirklich etwas gelernt zu haben trotz Eigeninitiative. Aufstieg nur durch Kündigung eines Vorgesetzten möglich.

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