Magna verliert in kurzer Zeit zu oft, und das gegen viel kleinere Unternehmen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Veraltete Prozesse: Man hat in diesem Unternehmen nicht die Absicht, sich positiv zu verändern, sondern es den Mitarbeitern so kompliziert wie möglich zu machen.
- Konservative Ansichten: Hier wird ganz klar von der HR Director untersagt, dass vorausschauend und innovativ gearbeitet wird.
- Fluktuation: Binnen Interview und Einstellung haben im Personalbereich zwei Mitarbeiterinnen gekündigt, sodass man als neuer Mitarbeiter zusammen mit einer einzigen Kollegin den gesamten Personalbereich auffangen musste - gedankt wurde einem dieses Engagement mit einer Kündigung während der Probezeit, da man als Feedback erläuterte, dass die aktuelle Stelle langfristig keine Zukunft auf Grund der Arbeitsbelastung biete.
- Atmosphäre: Innerhalb der Abteilung wird mit der Angst gespielt - die Personalabteilung macht es den Mitarbeitern unnötig schwer durch verkomplizierte und veraltete Prozesse - Mitarbeiter haben kein gutes Bild der Personalabteilung.
- Homeoffice: Betriebsvereinbarungen werden von der Geschäftsführung nicht eingehalten. Beschlossen wurde, dass zwei Tage in der Woche mobil gearbeitet werden dürfen. Konservative HR Director unterbindet dies grundsätzlich.
Verbesserungsvorschläge
Die direkten Vorgesetzten, wenn auch auch nur übergangsweise, sollten lernen, dass man für seine eigenen Mitarbeiter verantwortlich ist, anstatt diese in Feedbackrunden vor der Geschäftsführung bloß zu stellen - noch dazu mit Aussagen, welche nicht der Wahrheit entsprechen. Außerdem sollte generell darauf geachtet werden, dass man Mitarbeiter für ein ehrliches Feedback nicht direkt mit einer Kündigung in der Probezeit bestraft, sondern man hier mit diesem ins Gespräch geht. Stattdessen wird die Stelle mit einer Altbesetzung hinter dem Rücken des Mitarbeiters nachbesetzt.
Liebe HR Director, Sie sollten eher mit dem Zahn der Zeit gehen und über den Tellerrand hinausschauen und sich nicht mit Ausflügen nach Kanada schmücken - in Graz ist man noch meilenweit entfernt von einem attraktiven Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen beschönigt sich mit Scorings des Konzerns - innerhalb sieht es jedoch ganz anders aus.
Kommunikation
Überbürokratisierte Kommunikationswege und Missverständnisse.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte erzählen in Feedbackrunden Unwahrheiten über den Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
An der Arbeitsausstattung wird gespart. Homeoffice wird nicht geduldet, da HR Director konservative Ansichten vertritt.