Veraltete Strukturen, wenig Raum für Weiterentwicklung
Arbeitsatmosphäre
Sehr hierarchische Firmenphilosophie: für jede Kleinigkeit sind Freigaben von mehreren Personen nötig und es wird kaum Verantwortung an die MitarbeiterInnen abgegeben. Dadurch ist das Unternehmen träge und unflexibel und Projekte können nur sehr langsam umgesetzt werden.
Kommunikation
Kommunikation ist hier eher eine Einbahnstraße: Entscheidungen werden nur in der Top-Ebene getroffen und dann den MitarbeiterInnen mitgeteilt, doch leider werden diese kaum miteinbezogen.
Kollegenzusammenhalt
Durchwegs sehr nette KollegInnen. Es gibt auch die Möglichkeit sich bei Kaffee und in der Mittagspause auszutauschen.
Work-Life-Balance
In der Regel halten sich Überstunden in Grenzen.
Möglichkeit zum gemeinsamen Sport wie z.B. Yoga oder Beachvolleyball.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark von der jeweiligen Führungskraft abhängig. Leider teilweise unprofessionelles Verhalten der Führungskräfte z.B.: Entscheidungen werden nicht auf Basis von Fakten, sondern nach subjektiver Laune getroffen; wenn MitarbeiterInnen kündigen, haben diese mit persönlichen Anfeindungen zu rechnen; sehr unterschiedliche Behandlung der MitarbeiterInnen - teilweise sogar Diskriminierung aufgrund von Äußerlichkeiten.
Interessante Aufgaben
Durch den internationalen Bezug wäre viel Potenzial da, doch die starren hierarchischen Strukturen wirken dem entgegen: die Ideen und Potenziale von jungen motivierten MitarbeiterInnen bleiben dadurch ungenutzt.
Arbeitsbedingungen
Vaterkarenz ist kaum bzw. nicht möglich. Das ist besonders bei einem Babyartikel Unternehmen sehr enttäuschend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das CSR Team ist sehr motiviert und setzt auch immer wieder coole Initiativen um.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Bezahlung. Auch keine nennenswerten Gehaltssprünge möglich.
Image
Produkte haben eine sehr hohe Qualität - dementsprechend ist das Image der Marke sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird nur in begrenztem Rahmen gefördert. Bildungskarenz wird nicht ermöglicht.
Sehr viele PraktikantInnen/WerkstudentInnen, die mit Aussicht auf Übernahme "geködert" werden, tatsächlich werden aber nur sehr wenige in ein reguläres Dienstverhältnis übernommen.