Steile Hierarchien, fehlende Wertschätzung, uvm.....
Gut am Arbeitgeber finde ich
zuletzt leider nichts mehr...... eventuell öffentliche Erreichbarkeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
leider zu vieles ......ein kleiner Auszug: zu viele Hierarchien, interne HR, fehlende Kommunikation, starre Arbeitszeiten, keine Home-Office-Möglichkeit, schlechte Bezahlung, Management/Freunderl-Wirtschaft, hire-and-fire-Mentalität, hohe Fluktuation, fehlende Sozialleistungen, uvm...........
Verbesserungsvorschläge
mehr auf den einzelnen Mitarbeiter und dessen Bedürfnisse eingehen; heutzutage ist es unvermeidlich, den Mitarbeitern lukrative Sozialleistungen und ein ansprechendes Gehalt anzubieten......
Aja ...... der Betriebsrat ist sehr fragwürdig, ob er wirklich hinter den Mitarbeitern steht oder eher im Interesse der Geschäftsführung handelt ... hat zugelassen, dass in der Coronakrise viele (auch langjährige) Mitarbeiter gekündigt wurden, jedoch neue eingestellt wurden
Arbeitsatmosphäre
War schon mal besser, wurde seit Anfang des Jahres zunehmend schlechter - man ging nicht mehr gern zur Arbeit
Kommunikation
Welche Kommunikation? Aus jeder Mücke wurde ein Geheimnis gemacht, sprich es wurde gar nichts kommuniziert, egal ob wichtig oder nicht wichtig für die Belegschaft
Kollegenzusammenhalt
War auch schon mal besser, früher hat man mal zusammengehalten und im Team gearbeitet. Wurde immer mehr zum Konkurrenzkampf bzw. "Ellenbogenmentalität" und durch hohe Fluktuation fehlte die Chance einen starken Zusammenhalt zu entwickeln
Work-Life-Balance
War ganz okay, jedoch sehr starre Arbeitszeiten von 8-17 Uhr (keine Gleitzeit - angeblich kämpfte der Betriebsrat schon lange dafür, davon merkte man aber nichts) und fehlende Flexibilität für Mitarbeiter (Back- und Front-Office); das Management konnte natürlich kommen und gehen wann sie wollten...
Vorgesetztenverhalten
Welche Vorgesetzten jetzt genau? gab davon ja genug ..... es geht jedoch nur um Umsatz, auf den Menschen selbst wurde kaum bis gar nicht eingegangen
Interessante Aufgaben
geht so .... die Abläufe waren immer dieselben und am Ende des Tages ging es eigentlich nur um Umsatz
Gleichberechtigung
war weit entfernt .... durch die Coronakrise wurden viele langjährige Mitarbeiter gekündigt jedoch Bekannte des Top-Managements eingestellt
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es keine mehr
Arbeitsbedingungen
das Unternehmen wirbt in den Stellenausschreibungen zwar mit "modern ausgestattetes Büro", davon ist man jedoch meilenweit entfernt. Alte Hardware, zum Erhöhen der Bildschirme wurden von manchen Mitarbeitern Kopierpapierstapel verwendet; das Management wurde jedoch top ausgestattet (iphone, wireless headphones uvm.). Noch dazu sind die Büroräumlichkeiten alles andere als einladend .... verschmutzter Teppichboden, alte Büroeinrichtung, uvm......
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es gab in der Küche zwar eine Mülltrennung, jedoch wurde am Ende des Tages sowieso alles in eine Tonne geworfen ..... es wurde auch sehr viel gedruckt - von "paperless" weit entfernt
Gehalt/Sozialleistungen
KV-min. ..... und dann wundern, wenn die Mitarbeiter von selbst gehen, weil sie wo anders um einiges mehr verdienen ..... was ich auch weiß ist, dass die Verteilung der Gehälter nicht sehr gerecht ist .....
Sozialleistungen .... 1,10 Sodexo-Gutschein am Tag
Image
War früher sicher viel besser; auch von Bekanntenkreisen weiß ich, dass Manpower nicht mehr das Image hat, das es einmal hatte .... eher schlechter Ruf am Markt und man konnte nicht mehr stolz darauf sein, in diesem Unternehmen zu arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Durch enorm hohe Fluktuation mussten stets Stellen nachbesetzt werden, dies führte auch dazu, dass Personen in falschen Positionen kamen und man sich dann wunderte, warum der Erfolg ausblieb ... Wer also Karriere im klassischen Sinne machen will, ist bei Manpower definitiv falsch........
Weiterbildung kaum; es gab zwar eine interne Schulungsplattform, diese wurde aber kaum genutzt .... man hatte auch die Möglichkeit mit Trainern Schulungen zu machen, diese waren jedoch nicht mehr am Puls der Zeit ...... ich glaube sogar, dass es mittlerweile kaum noch ein Onboarding bzw. Einschulungen gibt .......