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MAYRLIFE 
Altaussee
Bewertung

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Außen hui, Innen pfui!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiteressen für nur 50€ pro Monat, ausgezeichnetes Essen jedoch wird geschrieben, dass es "mayrischen" Essen/Zubereitungen sind - dafür ist es zu histaminreich (natürlich schon gegeben durch das "Buffet" und die Warmhaltezeiten, aber es sind auch irrsinnig oft histaminreiche Lebensmittel dabei)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation
- Kein Onboarding/Einschulung
- keine Zeit um zwischen den Therapien stressfrei aufs WC zu gehen oder mal eine Minute zu atmen und sein Nervensystem zu beruhigen
- histaminreiches Mitarbeiteressen - bei deisem Arbeitspensum währe histaminarmes, leicht verdauliches Essen angebracht, und ja nach Konstitution wärmend oder kühlend
- Unfairness (Gehälter, MA-Zimmer)
- kein Zeit für Austausch, außer beim Mittagessen aber wen interessiert das, darüber in der Pause zu sprechen, wenn man wirklich auf Grenzen und Bedürfnisse achtet???
- keine Supervision
- keine Work-Life-Balance
- Zielgruppe??? Wie wäre es diese tolle Medizin für mehr Menschen zugänglich zu machen???
- Personalisierte Medizin wäre durch die FMD gegeben aber das wird hier nicht gelebt, da alles wie am Fließband abläuft und man kaum Zeit hat für Individualität
- Umgang mit MitarbeiterInnen: man erkennt die Qualität einer Beziehung immer am Ende!
- Der Parkplatz ist 10 Min Fußweg entfernt, im Nachhinein wurde mir gesagt, man darf wenn man eine gewisse km-Anzahl übersteigt neben dem Hotel parken, wurde mir nicht mitgeteilt (Fairness???)

Verbesserungsvorschläge

Wenn man zwischen den Zeilen liest, kann man sich das selbst zusammenreimen, aber im Grunde interessieren sie sich nicht dafür etwas besser zu machen, da diese Strukturen so sind und ja bisher immer irgendwie funktioniert haben, wieso etwas verändern? Lieber mit der hohen Fluktuation an MitarbeiterInnen umgehen, darin sind sie ja bereits Profis

Alles Gute jedenfalls!

Arbeitsatmosphäre

KollegInnen überwiegend freundlich und hilfsbereit, Dank der schönen Umgebung und des Interior Designs fühlt man sich zumindest durch die äußeren Gegebenheiten wohl

Kommunikation

sehr schlecht, man wird eher gekündigt, anstatt das konstruktiv über Lösungen gesprochen wird; Konflikte werden nicht gelöst, On-Boarding existiert nicht, schlechtestes Personalmanagement, dass ich je erlebt habe, keine Einschulung bekommen, es wird einem kaum etwas erklärt, man muss alles selbst machen und "nachbohren"

Kollegenzusammenhalt

Es gibt so wie überall immer zwei Seiten, aber Ende sind es dann doch meistens alles Einzelkämpfer und vergessen die Gruppe

Work-Life-Balance

Ich habe 14 Gäste am Tag betreut im halben Stunden Takt, 8-17 Uhr, nur Mittagspause von 12-13 Uhr und oft das nicht ganz, da ich als Leitung einer Abteilung auch noch andere Dinge zu tun hatte (Sachen müssen jedenfalls in der Freizeit, außerhalb des medizinischen Betriebs gemacht werden, da meistens alles zugebucht ist und man zu nichts kommt in der Kernarbeitszeit)

Vorgesetztenverhalten

Es wird nicht geredet und wenn nur über die positiven Dinge, aber klar man hat auch nicht viel Zeit zu sprechen bei dem Arbeitspensum

Interessante Aufgaben

Teils, teils. Für mich war die Thematik nicht neu, aber in meinem Bereich ist man dort trotzdem nur Handlanger der ÄrztInnen und selbst die haben nicht einmal eine einheitliche Fachsprache, jede/r macht was er will, mit ein paar Grundprinzipien die jede/r einhält; man kann auch nicht viel weiterbringen oder kreieren aufgrund des Arbeitspensums, Neues kann hier nicht entstehen

Gleichberechtigung

Ist nicht gegeben, ÄrztInnen zahlen für Mitarbeitzimmer 300€/Monat und andere Gesundheitsberufe 200€/Monat, die nur ein Drittel von dem Gehalt der ÄrztInnen verdienen (das ist nur ein Beispiel von vielen)

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr patriarchalische Strukturen, die neue Welt ist hier noch nicht angekommen, hier gehts nur um Zahlen und Business

Arbeitsbedingungen

weiter oben bereits beschrieben

Gehalt/Sozialleistungen

Für dieses Arbeitspensum zu wenig, obwohl es im ersten Moment "gut aussieht", .... man kann eine Kur machen, falls Zeit und Platz dafür ist (also eher nicht) und bekommt Rabatte, aber anscheinend zahlt sich das laut anderen KollegInnen auch oft nicht aus (wo anders bekommt man Dinge günstiger)

Image

Wie oben erwähnt: außen hui, innen pfui; sie haben auf jeden Fall ein gutes Marketing und kennen die richtigen Menschen

Karriere/Weiterbildung

nicht vereinbar, da das Unternehmen ja Schulden hat, muss Geld eingebracht werden, da interessiert niemanden, dass man sich auch nur in irgendeiner Art und Weise fortbildet, obwohl es das Angebot gibt und man auch Fortbildungen besuchen darf aber eher in der Freizeit


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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