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METRO 
Cash 
& 
Carry 
Österreich 
GmbH
Bewertung

Bestellbüro: nichts langfristiges

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei METRO in Vösendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt pünktlich und man erhält Mitarbeiterrabatte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führung der Abteilung und dass es hier ja anscheinend schon seit Jahren so läuft.

Verbesserungsvorschläge

Meiner Meinung nach sollte man genauer hinter die Kulissen schauen und die Führungskräfte austauschen, da sich sonst nicht viel ändern wird.

Arbeitsatmosphäre

Man steht ständig unter druck, Fehler dürfen dabei natürlich keine passieren. Diese werden (natürlich nur bei gewissen Mitarbeitern) akribisch notiert und dann darf man zum Rapport... selber denken ist nicht erwünscht - gibt es eine Mitarbeiterbefragung wird in einem Gespräch erklärt, wie man abzustimmen hat, sonst drohen Konsequenzen. Auch mit dem Chef reden ist unerwünscht... Lästern und andere fertig machen steht bei gewissen Personen hier an der Tagesordnung.

Kommunikation

Kommt es zu Fehlern oder Verhalten das den Führungskräften nicht passt, wird man regelmäßig ins Büro zitiert. Feedback gibt es am Anfang sehr oft, nach dem Probe Monat jedoch so gut wie gar nicht mehr. Beim einschulen kommt es immer darauf an wie viel Zeit dafür gerade zur Verfügung steht. Wenn es stressig ist (und das ist es so gut wie täglich) wird einem eine gewisse Aufgabe nur schnell zwischen Tür und Angel erklärt. Kennt man sich dann trotzdem nicht aus oder macht Fehler, hagelt es natürlich sofort Missgunst. Für die zehnte Zigarette innerhalb eines vormittags oder einen kaffe ist aber natürlich immer Zeit...

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist eigentlich ganz gut, da jeder mit den selben Problemen zu kämpfen hat. Natürlich wird aber auch hier gelästert was das Zeug hält, Dinge offen ansprechen traut sich aber niemand.

Work-Life-Balance

Zu Beginn wird geradezu übertrieben dargestellt wie super und flexibel die Zeiten sind (hat man sonntags dienst, hat man unter der Woche einen Tag frei sofern es die Überstunden zulassen). Ist man mal fix angestellt, stellt sich leider das Gegenteil heraus: "Termine sind gefälligst außerhalb der Arbeitszeiten zu vereinbaren" oder "wie stellst du dir das bitte vor, wir haben keine Leute ", etc. Es gibt 3 Schichten: früh, mittel und spät. Die endzeiten, erfährt man erst wenn es soweit ist. Beim spätdienst (den man öfter hat) ist man den ganzen Tag um Büro - wie soll man sich da Termine vereinbaren?

Vorgesetztenverhalten

Wie schon erwähnt, wird man beim Vorstellungsgespräch schon geradezu übertrieben nett behandelt und quasi belogen. Es stellt sich dann leider schnell raus das es dann nicht mehr so toll und nett dort ist. Die Mitarbeiter erzählten auch oft, dass gerade deshalb viele Angestellte das Unternehmen verlassen haben. Es gibt fixe wöchentliche Meetings, bei denen im Büro bei Kaffee und Kuchen lauthals gelästert wird. Aber auch dazwischen sitzen die Führungskräfte sehr oft im vorgesetztenbüro und quatschen. Wenn die Arbeit dann nicht vom den anderen erledigt wird, hagelt es Kritik.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich nur tippen und telefonieren, aber man hat immer wieder mit unterschiedlichen Kunden zu tun. Wer so etwas mag, ist hier richtig. Man lernt in den ersten Monaten sehr viel neues und aufregendes, es gibt auch Teams die "spezielle" Aufgaben wie outbound oder backoffice machen.

Gleichberechtigung

Findet man hier eher weniger. Ist man am lästern steht man ganz oben im Kurs und darf sich so einiges erlauben. Ansonsten ist es gerade noch erlaubt mal auf die Toilette zu gehen oder sich ein Glas Wasser aus der Küche zu holen. Wird man am Gang "erwischt" dass man mit einem Kollegen redet kommt prompt die Frage "habt ihr nix zu tun?".

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sowie Kollegen mit Kinder gibt es hier so gut wie gar nicht, da diese nicht stressresisstent sind oder zu oft fehlen würden.

Arbeitsbedingungen

Könnte man einfach nur seinen Job machen, wäre es nicht so übel. Wird jedoch ständig kontrolliert was man wie macht und wie lange, ist das ganze nicht mehr angenehm. Außerdem ist aufgrund des massiven Mitarbeiter mangels sehr viel zu tun - die Telefone läuten ständig und es gibt sehr viele Bestellungen abzuarbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Kunden bestellen noch über Fax - die Bestellungen drucken sich selbst aus. Es kommt sehr oft zu Störungen und das ganze Papier das dafür verschwendet wird, ist anscheinend egal.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist kollektiv + Stunden, die in der Nacht (beim frühdienst) oder am sonntag/ Feiertag anfallen. Man hat eine pauschale im Gehalt inkludiert, da man "nur zu erfüllen hat, wenn es anfallen sollte". Jedoch werden diese sehr wohl eingefordert und monatlich aufgeschrieben damit man weiß, wer wie viele Stunden stehen hat.

Image

Ich habe schon vor Arbeitsbeginn von den schlechten Bewertungen/Image gehört, wollte mir jedoch selbst ein Bild machen. Leider haben sich die negativen Aussagen der (ex-)Mitarbeiter nur bewahrheitet. Auch in anderen Abteilungen und Standorten hat das bestellbüro kein gutes Image. Telefonieren man mit jemanden aus einem anderen Standort, hört man oft "oh schon wieder einen neuer... mal sehen wie lange du es hier aushälst"

Karriere/Weiterbildung

Ist man Führungskraft erhält man Schulungen für Excel, etc ansonsten gibt es nichts zusätzliches.

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