Solide, konservative Firma mit modernen Ansätzen, leider noch nicht in der aktuellen Zeit angekommen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Neue Büroräumlichkeiten in Hohenems
- Kommunikation und Wissensmanagement
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kein Home Office
- Keine Möglichkeit zum hybriden Arbeiten, OBWOHL es alle technischen Voraussetzungen dafür gibt
- Keine Kantine am Standort Hohenems
- Sehr geringer Digibon-Zuschuss
- Keine Kinderbetreuung
- Große Büros, kaum Ruhe
- Gehalt und Sozialleistungen
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern vertrauen und mehr Freiheiten und Flexibilität bieten. Die guten Mitarbeiter werden es mit Fleiß und guter Arbeit danken, die wenigen, die es eventuell ausnutzen, kann man verschmerzen - die würden das im Büro sowieso genauso machen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich, aber grundsätzlich solide. Viele Mitarbeiter haben sich abgefunden, dass eben viele moderne Errungenschaften der Digitalisierung im 21. Jahrhundert noch nicht in dieser Firma angekommen sind (Remote Arbeit zum Beispiel), was bei manchen zu Frust führt. Man nimmt aber vieles mit Humor und hilft sich meist gegenseitig.
Kommunikation
Hier kann man kaum etwas verbessern, durch Wissensdatenbank herrscht ein hohes Wissensmanagement - leider wird oft darauf verwiesen, dass man sich ja alles selbst suchen und aneignen kann, anstelle einfach auf eine kurze einfache Frage einzugehen - ist aber ok. Diese Strukturen wären eigentlich perfekt für eine Einführung von hybrider/remote Tätigkeit.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann man kaum meckern, eine Firma und man hält zusammen.
Work-Life-Balance
Gut ist die Flexibilität innerhalb des Gleitzeitrahmens (Kernzeiten von 9-15:30, Freitags nur bis 11:30). Allerdings ist es kaum verständlich, dass man sich so gegen Home Office verschließt, da es sehr viele Jobs zulassen würden, und man oft im Büro sitzt und dann eh nur in Teams Calls sitzt. Auch angesichts der steigenden Energiepreise und der Klimakrise würde eine anteilige Remote Tätigkeit durchaus Sinn machen.
Vorgesetztenverhalten
Eine Mischung aus Kontrolle und Vertrauen. Man bekommt seine Aufgaben, diese werden auch kontrolliert, aber man kann es sich meist selbst einteilen, wie man diese erledigt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind so spannend, wie die Produkte, das ist wohl Geschmackssache.
Gleichberechtigung
Auf allen Katalogen sind hübsche Frauen zu sehen - ich denke, das sagt schon viel aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Benachteiligung.
Arbeitsbedingungen
Im Neubau in Hohenems top, in Wolfurt langsam veraltet. Großraumbüros machen einem manchmal das Konzentrieren und Arbeiten schwierig, hier würde Home Office Sinn machen, oder eben kleinere Büros. Ansonsten teilweise höhenverstellbare Tische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hmmm naja, man schreibt es sich zwar auf die Fahne, ABER das Produkt an sich lässt es nun mal nicht zu, und auch, dass man täglich zur Arbeit fahren muss ist schwierig. Teilweise Werksverkehr (Standort Wolfurt) ist positiv, andere Standorte haben das nicht, hier machen Mitfahrgemeinschaften Sinn, wenn man diese selbst organisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Zahlt solide, aber im Vorarlberger Durchschnitt etwas weniger. Ich habe bei meinen vorherigen Arbeitgebern besser verdient. Zuschuss zum Mittagessen ist im Vergleich auch unterirdisch, dort, wo es keine Kantine gibt, ist der Digibon-Zuschuss nahezu lächerlich, wenn man die hohen Preise betrachtet.
Image
War mal besser, aber nach wie vor solide. Firma sollte aufpassen, dass sie sich keinen schlechten Ruf machen und auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen - gerade in Anbetracht der neuen Generation, diese würden sie sonst gänzlich verlieren.
Karriere/Weiterbildung
Muss man sich schon selbst organisieren, neben der Firma. Innerhalb der Firma gute Einschulung, Weiterbildung eher nicht. Karriere eher klassisch nach Jahren, und nicht nach Können/Wollen.