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GmbH
Bewertung

Ein Unternehmen was nicht in 2023 angekommen ist und Leadership vermissen lässt.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Moodley Brand Identity GmbH in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Kollegenzusammenhalt und das Gehalt ist bis jetzt immer pünktlich am Konto.
Die Feiern sind super und da herrscht dann auch so was wie einheitlicher Zusammenhalt auch mit der Geschäftsführung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man muss alles schriftlich vereinbaren, da man sonst mit leeren Händen da steht am Ende.

Das Unternehmen ist nicht in der Gegenwart angekommen was Unternehmensführung angeht. Geld ist alles und der Mensch bleibt auf der Strecke.

Verbesserungsvorschläge

Eine transparente und ehrliche Kommunikation wäre wünschenswert.
Es gibt immer wieder Aussagen in Meetings, die dann später nicht wahr sind und mit den Worten "Das haben wir so nicht gemeint, das hast du falsch verstanden" abgetan werdne.

Dokumentierte Prozesse wären eine enorme Verbesserung, nicht das man alles über 3 Ecken erfragen muss.

Eine klare Struktur/ ein roter Faden wäre schön und auch eine Begründung warum etwas ist wie es ist oder warum etwas so gemacht wird.

Eine frühzeitige Ankündigungen von Änderungen innerhalb der Firma wären super, anstatt Dinge 7 Tage vorher mit einer Mail zu erfahren oder in einem kurzen Teamsmeeting.

Ein Betriebsrat (wobei man sich dann wahrscheinlich gleich einen neuen Job suchen kann) oder eine echte Personalabteilung wäre super.
Dann gäbe es eine neutrale Stelle, an die man sich vertrauensvoll wenden kann. Aktuell muss man mit allen Infos die man bekommt zur Arbeiterkammer gehen und dort seine Freizeit opfern, weil man alles hinterfragen muss.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man sich vertrauensvoll äußert, findet man kein richtiges Gehör. So das man sich allein gelassen fühlt. Auch die Aussagen werden anders aufgefasst und man steht danach schlecht dar.
Es gibt keine Feedbackkultur nur eine "Was bringst du dem Unternehmen"Kultur!

Kommunikation

Es finden regelmäßig Meetings statt. Dabei wird viel geredet aber nicht viel gesagt.
Mündliche Aussagen finden statt aber ein oder zwei Monate später sind diese nichtig.
Wichtige Dinge werden zwischen Tür und Angel besprochen und es scheint über das ganze Unternehmen sehr intransparent. Wenn man gefehlt hat, hat man keine Information.

Man muss für vieles 3 Personen fragen um von jeden eine Information zu bekommen und daraus das Puzzle zusammen setzen.

Kollegenzusammenhalt

Auf seine Kolleg*innen kann man sich verlassen und die braucht man auch. Es gibt sonst keine Personen in der Firma, wo man mal alles rauslassen kann. Man muss sich gegenseitig den Rücken decken und immer wieder aufbauen. Ohne die Kolleg*innen würde man schon längst kündigen.

Work-Life-Balance

Nach außen hin wird es kommuniziert, das es eine 4 Tage Woche gibt. Doch im Endeffekt ist es durch die Überstunden dennoch eine 40 Stunden Woche unter einem Deckmantel und es wird 100% Leistung und der gleiche Workload soll erledigt werden.

Gleitzeit gibt es nicht und auch der Meetingfreie Freitag ist reine Auslegungssache. Immer wieder werden Termine Freitags abgehalten.

Der Urlaub wird einfach online beantragt und wird nach First Come First Serve Prinzip bestätigt. Wenn man zu langsam ist, muss man nehmen was über bleibt.

Vorgesetztenverhalten

"Arbeite hart und arbeite viel", dann bist du bei den Vorgesetzten beliebt. Hier merkt man den Generationsunterschied und auch das Unverständnis für die neuen Bedürfnisse der jüngeren Generationen, für die Arbeit nicht alles ist.
Die Vorgesetzten sind ihren Bereichen erfahren und wissen was sie tun aber von Leadership merkt man nichts.
Es fehlt der Gedanke, dass es mehr Dinge gibt als nur Arbeit und das alle Individuen sind mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Interessante Aufgaben

Es wird einen gewisse Freiheit gelassen wie man seine Arbeit erledigt. Doch es ist so, manche bekommen viel oder bessere Projekte oder und die Personen die nicht hoch im Kurs stehen müssen zusehen.
Wenn man keine Ressourcen über hat muss man sich das mit den Kolleg*innen ausmachen, da die Vorgesetzten sich hier nicht einmischen.

Gleichberechtigung

Man merkt das manche Kolleg*innen nicht geschätzt werden und dadurch auch eine andere Behandlung erfahren.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht sagen, da ich nicht zu den älteren gehöre. Daher neutral.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze bieten genug Platz, die Sessel könnten mal wieder erneuert werden. Steharbeitsplätze sind nicht wirklich vorhanden obwohl es die Tische gibt, aber die stehen ungünstig und können nicht genutzt werden.
Das Gebäude an sich ist ok aber auch nicht der optimalste Platz. Durch ein paar Meetingräume kann man sich, wenn es einem zu laut wird, doch mal zurück ziehen und in Ruhe arbeiten. Doch für die Anzahl der Mitarbeiter*innen ist es zu wenig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird mehr darauf geachtet Geld zu sparen, statt der Umwelt oder Sozial was Gutes zu tun.
Es werden unzählige Weihnachtskarten ausgesendet anstatt eine Mail zu senden und das Geld zu spenden.

Bei Papier, Süßigkeiten, Obst und Kaffee wird auch nicht darauf geachtet ob es Eco oder Fairtrade ist. Es wird gekauft was immer gekauft wird, Hauptsache das Budget passt.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann sein Wunschgehalt bekommen, wenn man einverstanden ist dafür Überstunden in kauf zu nehmen.
Ansonsten bekommt man das Minimum laut Kollektivvertrag, wobei die Einstufung auch nicht nachvollziehbar ist. Mehr nach dem Motto friss oder Stirb.

Sozialleistung sind eher ein paar Benefits die Standard sind. Z.b.
Kaffee, Obst und Schokolade werden geboten und ein paar coole Feiern im Jahr wie Sommerfest und Weihnachtsfeier. Dann hört es aber auch wieder auf.

Image

Typisch Marketingfirma, der Ruf ist besser als die Realität.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen kosten Geld, eher Training on the Job und das war es.

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