Viel Potential jedoch suboptimale Umsetzung
Arbeitsatmosphäre
Überforderung des Personals. Der Frust ist hoch. Projekte werden, koste es was es wolle, angenommen und müssen in kürzester Zeit umgesetzt werden. Überstunden sind Teil der Planung. Abbau dieser gestaltet sich schwierig, eine Wertschätzung der Mehrleistung (die erwartet wird) wird im All-In Vertrag abgegolten.
Kommunikation
Abteilungsübergreifende Kommunikation gibt es nicht. Es gibt jede Woche Infos vom Führungsstab.
Kollegenzusammenhalt
Teils teils. Kommt auf die Abteilung an. Eher Konkurrenzverhalten als kollegialer Zusammenhalt. Gerne werden Leistungen anderer als eigene verkauft.
Work-Life-Balance
Aufgrund der Überlastung in den Projekten wird viel von der Arbeit mit nach Hause genommen, teilweise arbeiten Mitarbeiter aber auch freiwillig mehr um die Last zu bewältigen.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kommt es sehr auf die Abteilung an. Von Vorgesetzten, die es eben sind weil sonst keiner ist (sich aber bemühen), bis zu Vorgesetzten die keine sein dürften (alles vorhanden).
Interessante Aufgaben
durchaus auch spannende Projekte.
Gleichberechtigung
Respekt muss man sich erarbeiten. Gleichberechtigung auch.
Umgang mit älteren Kollegen
gibt es nicht viele. Beim Personal wird eher auf "frische" junge geachtet, die dann auch nicht lange im Unternehmen sind.
Arbeitsbedingungen
man hat was man benötigt.
Gehalt/Sozialleistungen
harter Kampf bei jeder Gehaltsrunde. Monate langes warten auf Entscheidungen. Es kann eben nicht jeder gut verdienen, obwohl die Projekte groß sind.
Image
die Stimmung war schon besser.
Karriere/Weiterbildung
es gibt interne Weiterbildung, die aber nicht wirklich etwas bringt. Es werden auch Kurse usw. angeboten durch auch auch externe, allerdings kommt gefühlt nicht jeder in den Genuss.