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Newrest 
Wagons-Lits 
Austria 
GmbH
Bewertung

Nicht weiterzuempfelen:/

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Newrest in Wien gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es ist eine Eisenbahnfirma und die sind für das Klima sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung und unterstätzung wäre sehr lieb und wünschenswert. Man fühlt sich sehr vernachlässigt und die Mitarbeiter im Büro sind meist sehr unmotiviert, das merkt man stark bei einer Telefonischen Kommunikation. Es fühlt sich fast schon so an, als wären sie verärgert als wir sie angerufen haben.

Die Ausbilder

Die Ausbilder waren sehr toll und haben sich wirklich bemüht uns jede Menge beizubringen! Leider verlief es etwas Chaotisch und viele Auszubildende kannten fast gar nicht ihren Aufgabendbereich, da sich Bewerbungsinformationen und Realität doch etwas unterscheiden.

Spaßfaktor

War leider gar nicht vorhanden. Es ist reine Nachtschicht. Man ist teilweise bis zu 14 Stunden im Zug "gefangen" und wenn dann noch eine Außendienstfahrt hinzu kommt, sind bis zu 20 Stunden möglich. Zudem wird nur die Hälfte der Außendienstfahrten bezahlt. Man reist viel das ist wahr, aber wenn man sich die Stadt anschauen möchte muss man auf seinen Schlaf verzichten und, wenn man es macht, dann sind die Ruhezeiten so gering, dass es sich teilweise nicht lohnt.

Beispiel aus einer Tour:

Abfahrt zb am Samstag um 22 Uhr, man ist bis 9 Uhr unterwegs, allerdings kam eine Verspätung hinzu, weshalb wir erst um 11 Uhr ankamen (Sonntag). Die nächste Abfahrt ist dann schon um 19 Uhr. Das sind 8 Stunden, nur man muss noch Duschen, eventuell essen und mindestens 1 Stunde vor Abfahrt schon bereit sein. Keine Chance, un sich noch die Stadt anzuschauen.

Da man ständig in dem "Stress" ist und sich nur auf die eine Sache konzentrieren kann, hat man relativ wenig Spaß an der Arbeit. Zu dem kommt noch hinzu, dass man die Arbeit alleine macht und Teamkollegen meist nicht vorhanden sind, oder ihr eigenes Ding durchziehen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wurde in der Stellenbeschreibung nicht genau formuliert.

Meine Aufgaben waren die Betreuung der Fahrgäste die ganze Nacht über. Informationen weitergeben, sowie das Frühstück vorbereiten. Betten umbauen und Bestandslisten ausfüllen gehören ebenfalls dazu.

Ich wurde ebenfalls "gezwungen" einen ganzen Wagon zu Reinigen, obwohl es nicht Teil meines Aufgabengebietes ist und wenn man den Wagon voll hat mit Teilweise 30 Fahrgästen ist es unmöglich alleine alles Rechtzeitig zu schaffen. Kollegen kommen auch keine vorbei die helfen. Zu dem erfüllen die Kollegen ebenfalls teilweise ihre Aufgaben nicht, weshalb wir einspringen müssen und wenn wir es melden, bzw sie lieb fragen gibt es paar böse Blicke zurück.

Variation

Am Anfang ja, nach einiger Zeit wird es Eintönig. Anfangs hat man alles neu, verständlich, man muss sich erstmal zurecht finden und alles erlernen. Nach paar Touren ist es allerdings eintönig und man könnte einschlafen vor langeweile.

Respekt

Zwischen den Kollegen ja! Zwischen den Führungskräften leider nein. Wenig Wertschätzung vorhanden. Unterstützung gab es ebenfalls keine, sowie einen Abschied und eine Bedankung von der Firma. Man wird ganz klar im Stich gelassen.

Karrierechancen

Da gibt es einige. Man hat viele Verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten. Sie werden auch angeboten und es gibt auch viele offene Stellen für die man sich bewerben kann. Komischerweise wird man für diese offenen Stellen nur nicht angenommen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt viele verschiedene Events für Mitarbeiter. Das Problem ist nur, dass sich diese oft mit den Arbeitszeiten überschneiden. Vor allem für das Fahrende Personal ist es meist unmöglich da teilzunehmen... außer man nimmt sich Urlaub.

Ausbildungsvergütung

Viele verschiedene Zulagen. Gutes Einsgiegsgehalt. Alles pünktlich, nur leider trotzdem viel zu wenig. Fahrkosten zur Arbeit werden auch nicht übernommen.

Arbeitszeiten

Katastrophal für das fahrende Personal. Wie oben schon etwähnt ist man bis zu 14 Stunden am Stück unterwegs, hinzu kommen noch Außerdienstfahrten und so eine Tour zieht sich über 2 bis 3 Nächte. Dann hat man mal 3 Tage frei, mal 2, aber meistens dann nur 1 Tag und es geht wieder los. Man hat gar keine Zeit zu Hause zu sein und muss teilweise auch auf die Freizeit verzichten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Newrest Kommunikations-Team

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter,

es tut uns leid zu hören, dass du mit Newrest als Arbeitgeber nicht zufrieden warst.
Wir legen großen Wert auf eine umfassende und praxisnahe Ausbildung, die unsere Mitarbeiter:innen optimal auf den Job vorbereitet. Nachtarbeit geht mit den ÖBB-Nightjets Hand in Hand und da die Nachtzüge quer durch Europa unterwegs sind, kommen schon einige Stunden zusammen, die man am Stück am Zug verbringt. Schade, dass das scheinbar nicht die passende Ausbildung für dich war.

Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Karriereweg!

Dein Newrest Kommunikations-Team

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