Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Novartis 
Austria
Bewertung

Management ist leider schlecht

3,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Novartis in Langkampfen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele interessante Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Zeit für detailliertes lernen und weiterbilden. Manager bringen ihrem Team meist nichts. Transformationen dauern erst Jahre in der Planung, um sie dann in wenigen Wochen auszurollen und bekommen keine Teams abgestellt die die Transformation und Wartung übernehmen. Daher ständige Nachbesserungen.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben

Arbeitsatmosphäre

Wenn man neu ist wird man gut aufgenommen. Die Teams halten zusammen und unterstützen neue Kollegen. Atmosphäre wird schlechter, sobald das Management mit Ideen zu Umstrukturierungen und "Verbesserungen" kommt. Und die kommen regelmäßig jedes Jahr.

Kommunikation

Viele Emails und Meetings die einen informieren sollen, auch um Fragen zu stellen. Vorschläge von nicht-Managern werden aber nicht gehört oder belohnt.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell gut, mit ein paar faulen Äpfeln im Apfelkorb die es überall gibt. Man sollte sich nicht zu sehr an die guten Kollegen gewöhnen, denn die wechseln oft auf der Suche nach erfüllender und anerkennender Arbeit. Finden tun sie die meist nicht in der Firma.

Work-Life-Balance

Arbeit mit Vollzeitvertrag mit ist für die meisten Eltern ein Nebenjob oder gleich ganz egal. Die jahrelangen, unterbrochenen Karenzenzeiten sind Fluch und Segen. Man müsste sie nur gut managen, z.B. mit geeigneten Vertretungen, die es oft nicht gibt.

Vorgesetztenverhalten

Hatte in sechs Jahren sieben TeamLeads und nochmal so viele Supervisor in vier Abteilungen. Zwei TL waren sehr gut, die haben Karriere woanders gemacht, die anderen waren Ja-Sager ohne Bindung zum Team und sind immer noch da.

Interessante Aufgaben

Geräte und Projekte haben mit gut gefallen. Leider oft viel zu wenig Zeit um wirklich Details zu lernen.

Gleichberechtigung

Je nach Manager gibt es gleich und gleichere Kollegen. Wer vom Manager empfohlen wird kommt weiter, wer sich nicht mit dem Manager über privates unterhält bleibt einfach dort wo er schon immer war. Die Arbeit wird nicht gesehen, wichtiger ist das Einkratzen und gesehen werden bei den Chefs.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden geschont, wenn sie das wollen.

Arbeitsbedingungen

Amerikanische Großraumbüros in denen man alles hört und sich sicher nicht konzentrieren kann gehören abgeschafft. Einige Leute bekommen z.B. elektrisch verstellbare Tische, ergonimsche Maus und Tastatur, für andere ist kein Geld da. Auch das man sich in neue Laborbüros erst einschleusen muss, statt das die Büros vor den Laboren liegen ist ein Konstruktionsfehler. Genügend Spinde für alle gibt es nicht. Auch die Schreibtischplätze werden als "Shared-Desk" verteilt, "survival of the fittest", natürlich nur für alle die nicht wichtig genug sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltonnen verlangen Trennung nach Papier, Plastik und Restmüll, werden aber von den Putzkräften wieder zusammen geschüttet.

Gehalt/Sozialleistungen

Zum Einstieg und die ersten Jahre gut. Sich wunderbar für Eltern.

Image

Image ist besser als es sein dürfte.

Karriere/Weiterbildung

Man muss sich selbst eine Karriere aufbauen und ist wechseln. Dann geht es vorwärts. Chefs oft überfordert jemand anderen weiterzubilden.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden