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Octapharma 
Pharmazeutika 
Produktionsges.m.b.H.
Bewertung

Ein sinkendes Schiff

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Octapharma Pharmazeutika Produktionsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Kommentare bei den einzelnen Punkten.

Verbesserungsvorschläge

Bringen eh nix, denn oberstes Management ist klar nicht offen dafür.

Arbeitsatmosphäre

Die Corona-Pandemie und das Umgehen der Eigentümerfamilie damit sind unter jeglicher Kritik, daher sind Motivation und Stimmung auf Grund der jüngsten Ereignisse im tiefsten Keller. Wertschätzung = Fehlanzeige.

Kommunikation

Korrektur: es kam keine Verpflichtung zum Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen.
Es kam aber auch keine Erweiterung der Berufsgruppen zur Verpflichtung von wöchentlichen, betrieblichen Tests.
Kommuniziert per E-mail an alle wurde jedoch weiterhin die Verpflichtung! zum wöchentlichen Testen am Standort.
Keine Richtigstellung seitens HR/Kommunkation per E-mail. Lediglich durch den Betriebsrat wurde darauf aufmerksam gemacht.
So sieht transparente, leicht zugängliche und richtige Kommunikation von Tatsachen nicht aus.

Work-Life-Balance

Offiziell gibt es kein Homeoffice.
In der Realität: gewissen Personengruppen ist es jedoch erlaubt. Soll denen auch nicht abgesprochen werden, darum geht’s nicht.
- Fakt ist: Das Unternehmen verlautbart HO sei von der Eigentümerfamilie nicht gewünscht.
- Fakt ist: wenn man ein wenig Internetrecherche betreibt findet man ganz leicht, öffentlich für alle zugänglich, dass Homeoffice für privilegierte Positionen durchaus Gang und Gebe ist. Aber hey – es soll ja keine 2-Klassen Gesellschaft geben. Einfach nur peinlich.

Vorgesetztenverhalten

Die Bewertung bezieht sich auf das alleroberste Management.
Überhebliche, ignorante Einstellung und keine Wertschätzung wird vermittelt. Wird wirklich gedacht, dass man so die Mitarbeiter motiviert?
Es wird niemand gekündigt mag stimmen, doch es gibt andere Wege Mitarbeiter zu reduzieren = die Mitarbeiter gehen ja von selbst wegen solcher Umstände. Zahlreiche, langjährige Mitarbeiter haben bereits die Firma verlassen.

Gleichberechtigung

Im obersten Management: nur Männer, ist wohl selbsterklärend.

Arbeitsbedingungen

Durch Corona und den Umgang mehr als schlecht. Die Ignoranz nach wie vor HO zu verhindern und damit eine mehr als eindeutige Regierungsempfehlung zu missachten zeigt wie veraltet und wenig innovativ das Unternehmen ist.
Keine zukunftsorientierte Unternehmensführung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zur Umwelt: Man erhält ein Bändchen, wenn man Fieber gemessen hat – eine Corona-Maßnahme. Das ist Monate her! und erst jetzt wird versucht diese zu recyceln. Erst jetzt, nachdem es mehrmals als zusätzliche Müllproduktion kritisiert wurde. Sowas sollte sofort etabliert sein. Dazu braucht man nicht lange nachdenken, wenn einem etwas am Umweltbewusstsein liegen würde.
Mülltrennung ist mehr Schein als Sein.

Zum Sozialbewusstsein: Maßnahmen wurden ergriffen, die extra Kosten verursachen, zum Teil unnötige Kosten, die mit anderen Maßnahmen zu vermeiden wären. Bestimmt werden dazu auch staatliche Förderungen in Anspruch genommen und wer muss wohl schlussendlich dafür zahlen..?!
Was die Mitarbeiter tatsächlich gut gebrauchen könnten – evtl. einen zusätzlichen finanziellen Bonus (z.B. statt vermeidbarer Maßnahmen) oder HO in diesen belastenden Zeiten, das ist nicht drin.

Image

Wenn man sich so umschaut und umhört – fällt es nicht schwer sich ein Bild zu machen.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Gerda BrandtHead of HR

Liebes Octapharma Mitglied,

danke für Ihre offenen Worte. Kurz und knapp schildern Sie, was viele andere Kolleginnen und Kollegen auch kritisieren. Und ich kann Sie in einigen von Ihnen genannten Punkten verstehen.

Dennoch kann ich Ihnen zu Homeoffice & Co keine für Sie zufriedenstellende Antwort geben. An der vom Firmengründer ausgesprochenen Corona-Strategie können wir nicht rütteln. Wir können nur alles dafür tun, die Ansteckungsgefahr im Büro zu verringern. An solchen Maßnahmen haben wir in den letzten Monaten laufend gearbeitet und verbessert. Die eigens eingerichtete Teststraße für alle Mitarbeiter*innen ist ein solches Beispiel dafür.

Wir verstehen, dass viele unserer Maßnahmen für Unmut sorgen und nicht leicht zu akzeptieren sind. Und wir waren auch beeindruckt, mit welchem Herzblut und wie umfassend sich Kolleg*innen über kununu geäußert haben.

Sie haben das Thema Gleichberechtigung angesprochen. Uns ist bewusst, dass es einige Abteilungen im Unternehmen mit einem geringeren Frauenanteil gibt, jedoch ist der Frauenanteil besonders im oberen Management fast ausgeglichen! Hierfür setzt sich unsere Geschäftsführerin auch sehr bewusst ein!

Wir nehmen Ihre Kritik aber natürlich sehr ernst. Wenn Sie uns anonym Verbesserungsvorschläge mitteilen möchten, nutzen Sie gerne auch unsere Lob & Tadel Box, die wir seit Kurzem bei der Rezeption installiert haben.
Nochmals danke für Ihre offenen Worte und ich hoffe auf Ihr Verständnis.

Freundliche Grüße
Gerda Brandt

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