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Octapharma 
Pharmazeutika 
Produktionsges.m.b.H.
Bewertung

Octapharma ist eine große Enttäuschung seit Beginn der Corona-Pandemie

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Octapharma Pharmazeutika Produktionsgesellschaft m.b.H. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Strukturen und Denkweisen. Es wird lieber angeordnet als gemeinsam mit den Mitarbeitern an Lösungen gearbeitet. Eigeninitiative ist unerwünscht. Mitarbeiter werden verunsichert, indem die Vorgehensweise während der Pandemie nicht oder sehr kurzfristig kommuniziert wird. Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus wird als unnormal (Zitat "ängstliche Mitarbeiter") angesehen.

Verbesserungsvorschläge

Wo möglich, Homeoffice gewähren anstatt Mitarbeiter unnötigerweise während einer Pandemie ins Unternehmen zu zitieren. Dialog mit den Mitarbeitern suchen, um Verbesserungen zu erzielen. Mitarbeiter in Umstrukturierungen einbeziehen, anstatt sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Perspektiven schaffen, indem Weiterentwicklung ermöglicht wird. Nicht alle Mitarbeiter möchten jahrelang die gleichen Aufgaben erledigen.

Arbeitsatmosphäre

Seit der Corona-Krise sehr schlecht. Die Stimmung ist geprägt von schlechter Laune und Wut auf das unterirdische Krisenmanagement. Man kann sich schwer konzentrieren, weil die Situation von den Vorgesetzten einfach ignoriert wird und trotzdem die volle Leistung erwartet wird.

Kommunikation

Die Kommunikation war immer schon verbesserungsbedürftig, aber in der Corona-Krise hat sich das gesamte Maß der Überforderung und des Nichtwollens gezeigt. Man wird immer nur mit kleinen Happen gefüttert, es gibt keine klaren Erläuterungen der Vorgehensweise z.B. bei der Einführung der Sicherheitsmaßnahme der täglichen Temperaturmessung. Hier kam es erst auf vielfache Nachfrage seitens der Mitarbeiter zu Erläuterungen, die zu wünschen übrig ließen. Der dritte Lockdown wurde komplett ignoriert, dazu kam kein Wort. Kurz vorm dritten Lockdown wurde kommuniziert, dass man das Thema Homeoffice bloß nicht mehr ansprechen solle, das würde es unter keinen Umständen geben.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungsabhängig mal besser, mal schlechter.

Work-Life-Balance

Derzeit nicht mehr vorhanden, vor der Pandemie in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben beschrieben, werden die Ängste der Mitarbeiter nicht ernst genommen. Man hört sich zwar an was die Mitarbeiter zu sagen haben, wird dann aber ohne Follow-up vertröstet oder mit Pauschal-Antworten abgewimmelt.

Interessante Aufgaben

Das ist natürlich abhängig von der Position. Meine Aufgaben sind sehr eintönig. Wenn man neue Aufgaben übernehmen möchte, wird man kaum unterstützt.

Gleichberechtigung

Offiziell gibt es kein Homeoffice. Tatsächlich ist es so, dass es manchen Personen gewährt wird und anderen nicht.

Arbeitsbedingungen

Derzeit sehr schlecht. Wir befinden uns in einer kritischen Phase einer Pandemie. Es wird alles dafür getan, kein Homeoffice zu gewähren, dort wo es möglich ist, obwohl das Equipment da ist und es im ersten Lockdown gut funktioniert hat. Vor der Pandemie waren die Arbeitsbedingungen durchschnittlich gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht wirklich vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Beides ganz ok, Gehaltserhöhungen müssen mühsam erkämpft werden.

Image

Aufgrund des schlechten Corona-Krisenmanagements von durchschnittlich auf sehr schlecht gesunken. So etwas spricht sich in der Branche schnell herum.

Karriere/Weiterbildung

Ein Aufstieg ist sehr schwierig und kaum möglich. Die Weiterbildungsbudgets sind gering.

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Arbeitgeber-Kommentar

Gerda BrandtHead of HR

Liebes Octapharma Mitglied,

vielen Dank für Ihr konstruktives Feedback.

Ich habe großes Verständnis für Ihre Anliegen. Uns ist bewusst, dass das Nein unseres Eigentümers zu einem generellen Home-Office viele irritiert und auch für eine angespannte Arbeitsatmosphäre sorgt. Im Rahmen der vom Firmengründer ausgesprochenen Corona-Strategie tun wir alles um die Ansteckungsgefahr im Büro zu verringern. Im Pandemiemanagement ist einiges gut, einiges ist aber auch nicht optimal gelaufen. Das hat die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst. Uns ist das voll und ganz bewusst.

Sie haben hierbei vor allem die Kommunikation genannt. Diesbezüglich arbeiten wir stets an Verbesserung, wie z.B. Die Möglichkeit, vor den Informationsveranstaltungen Fragen an uns zu senden.

Um unseren Mitarbeiter*innen die Chance zu geben, ihre Kritik anonym an uns zu übermitteln, werden wir nun eine „Lob & Tadel Box“ einrichten. Auch dafür muss Platz sein. Und wir versprechen Ihnen, dass wir alle Kritikpunkte und Anregungen aufgreifen und daran arbeiten werden.

Kommen wir gemeinsam durch diese schwierige Zeit und danke für Ihr Verständnis!

Ihre Gerda Brandt

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