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Octapharma 
Pharmazeutika 
Produktionsges.m.b.H.
Bewertung

Für Octapharma existiert Corona nicht!

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Octapharma gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Essen in der Küche von Do & Co ist gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Dass, sich das Unternehmen an der Bekämpfung der Pandemie nicht beteiligt: Der Firmenbesitzer und die Geschäftsleitung gewähren kein Home-Office im 21.Jahrundert. Anstatt zum Schutz und Abschirmung der Produktionsmitarbeiter mitzuwirken, wird mit der Gesundheit aller KollegInnen gespielt.
- Der Betriebsrat hat diese Aktion bereits als grob fahrlässig eingestuft.
- Dem Unternehmen sind die Mitarbeiter vollkommen egal.

Verbesserungsvorschläge

- Octapharma ist noch nicht im 21.Jahrhunder angekommen, die Denkweisen sind sehr veraltet und müssten dringend generalüberholt werden.

- Ganz Österreich geht in den Lockdown! ...Ganz Österreich? Nein! Für Octapharma gibt es keine Corona! Dies beweisen auch die immer rasant steigenden Corona-Fälle innerhalb des Unternehemens!

- Es muss die Home-Office-Möglichkeit für ALLE Mitarbeiter während der Pandemie gegeben sein (und zwar dort wo es berufstechnisch, wie z.B. bei Bürojobs, möglich ist). Es macht überhaupt keinen Unterschied ob man dabei im Büro sitzt oder zu Hause arbeitet. Am Ende des Tages zählt die vollbrachte Leistung!

Diese Home-Office-Regelung ist bei allen anderen (Pharma)unternehmen (ich schreibe bewusst nicht nur "Pharma") seit März bereits der Fall - nur nicht bei Octapharma! Wie ist das möglich? Und da will Octapharma mit den "Großen" in Wien mithalten und konkurrenzfähig bleiben!?

- Man sollte jedem Mitarbeiter (sofern möglich) ZUMINDEST die Möglichkeit bieten, in die Arbeit zu kommen oder von zu Hause aus arbeiten zu können!!!!

- Auch nach der Pandemie: Es muss eine Home-Office-Regelung wie in allen anderen Unternehmen geben.

Arbeitsatmosphäre

- Die Arbeitsatmosphäre ist als "demotivierend" zu beurteilen.
- Der Unmut der Mitarbeiter aufgrund des groben Fehlverhaltens seitens des Eigentümers und der Geschäftsführung ist dramatisch groß. Vor allem angesichts der Pandemie. Hier wurde ganz klar bestätigt, dass die Gesundheit der Mitarbeiter nicht im Vordergrund steht!
- Das Unternehmen könnte eigentlich eine gute Arbeitsatmosphäre vermitteln. Doch, wie bereits aus den unzähligen vorherigen Bewertungen herauszulesen ist, kann ich mich nur anschließen: Es wird sehr viel Potenzial verschenkt!
Die Rechnung folgt/wird demnächst folgen... (Stichwort: Mitarbeiterfluktuation)

Kommunikation

- Eine wertschätzende und offene Kommunikation, wie sie so gerne in der Firmenpolitik vermittelt wird, ist nicht vorhanden.
- Auf die aktuellen Maßnahmen seitens der Bundesregierung wird verspätet bis gar nicht reagiert.

Kollegenzusammenhalt

- Wie in jedem Unternehmen: abteilungsabhängig!

Work-Life-Balance

- Eine gute Work-Life-Balance ist nicht vorhanden.
- Keine Home-Office-Möglichkeit.

Vorgesetztenverhalten

- Abteilungsabhängig
- Generell wird jedoch alles von der Eigentümerfamilie im Alleingang entschieden!

Interessante Aufgaben

- Aufgaben können abteilungsabhängig interessant sein - im Durchschnitt gesehen sind sie alles andere als das!

Arbeitsbedingungen

- Die Arbeitsbedingungen sind von Standort zu Standort unterschiedlich.
- In Wien gibt es Gebäude, die erst neu errichtet bzw. renoviert wurden und dementsprechend besser ausgestattet sind. Allerdings gibt es auch ältere Gebäude, bei denen das weniger der Fall ist.
- Im Großen und Ganzen hat man jedoch alles, was man zum Arbeiten benötigt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

- Eine Mülltrennung gibt es (kommt natürlich auf die Mitarbeiter an, ob sie diese auch einhalten)

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehalt entspricht dem Durschnitt in dieser Branche (Kollektivvertrag: chemische Industrie)

Image

- Das Unternehmen hat bewiesen, dass es mit der Krise nicht umgehen kann und braucht sich über das schlechte Image in der Gesellschaft nicht wundern.
- Keine Wertschätzung der Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

- Kann mich den vorherigen Bewertungen nur anschließen: Wer interessante und für (junge) Akademiker entsprechende Tätigkeiten und Aufgabengebiete in diesem Unternehmen sucht, ist bei Octapharma fehl am Platz!
Bitte macht nicht den Fehler euch hier zu bewerben....


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Gerda BrandtHead of HR

Liebes Octapharma Mitglied,

Ihre Anmerkungen haben mir zu denken gegeben. Vielen Dank, dass Sie sich so viel Zeit genommen und so viele Dinge offen angesprochen haben.

Seit dem ersten Lockdown sind einige Monate vergangen und möglicherweise ist bei uns allen eine gewisse Corona-Müdigkeit eingetreten. Wir haben Ihre Hinweise jedoch zum Anlass genommen, die Müdigkeit wieder abzustreifen.

Zum Thema Kommunikation haben wir eine erste konkrete Maßnahme gesetzt: Bis 4. Dezember sammeln wir Mitarbeiter-Fragen rund um Corona. Wir ersuchen Sie Ihre Bedenken und Fragen an folgende Adresse zu mailen: communication.vienna@octapharma.com
Bei unserer Info-Veranstaltung werden wir sie gerne beantworten.

Homeoffice ist nicht nur bei Ihnen, sondern auch bei vielen Kolleg*innen ein wichtiges Thema. Es stimmt, andere Unternehmen sind von der Notwenigkeit überzeugt – unser Firmeneigentümer jedoch nicht. Ein Grund dafür: Wir beschäftigen viele Menschen in der Produktion, in der Verpackung und in anderen Bereichen, wo Homeoffice nicht möglich ist. Wenn einige von zu Hause arbeiten können, andere nicht, entsteht ein Ungleichgewicht. Außerdem verdienen unsere Kolleg*innen vor Ort jede persönliche Unterstützung, die wir geben können. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Selbstverständlich ergreifen wir alle erdenklichen Schutzmaßnahmen am Standort.

Wir bemühen uns auch, die Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden zu erhalten. Bei uns gibt es keine Corona-bedingten Kündigungen und keine Kurzarbeit, wie in anderen Unternehmen.

Ich verspreche Ihnen, dass wir Ihre Hinweise nicht auf die leichte Schulter nehmen und daran arbeiten, uns zu verbessern.

Freundliche Grüße
Gerda Brandt

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