Guter AG, jedoch liegt einiges im Argen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man ist flexibel. Ist viel Unterwegs. Sieh immer was Neues.
Als Techniker hat man immer mit anderen Fachbereichen zu tun, was den Horizont erweitert.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es viele. Man kann sich gut ausbilden lassen und dann zur konkurenz wechseln wenn es einem nicht mehr gefallen sollte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als neuer Mitarbeiter wird man ins kalte Wasser geworfen, es gibt keine Einschulung und man muss selber herausfinden, was man alles machen muss.
Meiner Meinung müsste man nach 2-3 Monaten wissen, was die eigenen Aufgaben sind, aber die meisten wissen nach einem Jahr oft nicht, worum es geht.
Verbesserungsvorschläge
In der Holding gab es bspw. einen Posten für einen "Diversity Manager" welches mit 65.000 Brutto im Jahr ausgeschrieben war. Die meisten Techniker verdienen im Bereich von 38.000-43.000 Brutto im Jahr und wenn es um Lohnerhöhungen geht, will man so tun, als ob dies ein Ding der Unmöglichkeit wäre. Man lässt lieber junge und fertig ausgebildete Techniker zur Konkurrenz gehen, als ein paar hundert Euro mehr zu zahlen. Die Konkurrenz bzw. die Unternehmen, die von der ÖBB beauftragt werden, nehmen diese Menschen liebend gerne auf.
Inwiefern das nachhaltig ist, sollte man sich in der Konzernführung überlegen. Die Bahn fährt dank der Techniker und Hackler draußen und nicht mit Liebe, "Queerness" oder irgendwelchen hohlen Parolen!
Kollegenzusammenhalt
Wenn man sich Freunde macht, geht es einem gut, ansonsten eher weniger.
Work-Life-Balance
ist gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Mitarbeitern geht es sehr gut. Sie haben alte Verträge, verdienen unglaublich viel, obwohl sie relativ wenig arbeiten.