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Österreichische 
Gesundheitskasse 
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ÖGK
Bewertung

Viel Gutes - aber viel Verbesserungsbedarf!

4,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖGK - Österreichische Gesundheitskasse in St. Pölten gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das der Arbeitgeber für die Fusion externe Firmen beauftragt, diverse Systeme zu entwickeln und umzusetzen. Hier werden Millionen Beträge in die Hände genommen um diese Berater zu bezahlen.

Was kommt dabei raus?

Die jahrelangen qualifizierten Mitarbeiter geben das Wissen an diese Berater ab und die eigentlichen Systemkenner - Mitarbeiter sind dann in einer beratenden Funktion.

Und das nur, damit die oberen "Häuptlinge" gut dastehen, sollte es einmal eine Prüfung vom RH geben. Dann kann man sich abputzen und sagen: "Das war eine Fremdfirma" mein Geschäftsbereich war nur in beratender Funktion.

Was wir an Geld bereits verbrannt haben, nur wegen solchen Kleinigkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Fachkarriere starten - eigenes Gehaltsschema, die besten Leute (IT usw..) bekommen wir nur mit mehr Geld. Das derzeitige Schema ist für die besten Leute zu gering.

Sozialleistungen erhöhen

Homeoffice ausbauen

Diensthandy - warum mit dem eigenen Handy im Homeoffice telefonieren?

Dienstautos - wieso mit dem eigenen Auto fahren?

Arbeitsatmosphäre

Durchwegs positiv. Natürlich gibt es auch nicht so schöne Tage - aber das liegt an den Menschen und nicht an dem Arbeitgeber.

Kommunikation

Die Kommunikation von oben nach unten ist im Gegensatz zu früher besser geworden.

Die Kommunikation von Fachbereich zu einem anderen Fachbereich eigentlich sehr schlecht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, gibt es nichts zu beanstanden

Work-Life-Balance

2 Tage Homeoffice, Gleitzeit, Zeitausgleich, Urlaubstage - könnte nur besser werden.

Vorgesetztenverhalten

Die unmittelbare "Führungskraft - Teamführungskraft sollte für uns eigentlich auch die tatsächliche Führungskraft sein. Diese Person hat leider kein Studium, daher werden frischgefangene vom Generaldirektor in wichtige Positionen "geschoben", wobei sich heraustellt, dass diese Führungskräfte keine Ahnung von der Arbeit haben und nur Unruhe stiften.

Interessante Aufgaben

Von der Öffentlichkeitsarbeit, Kundendienst, Prävention usw.. ist für jeden etwas dabei.

Gleichberechtigung

Sehr gut - aber warum eine Frau oder auch Mann in eine Führungsposition hieven, nur damit die Quote 50/50 passt?
Meiner Meinung nach sollte es sich um den Besten / die Beste für diese Position handeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr viele Aktionen, Mülltrennung, Unternehmungen, usw..

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte immer besser sein - aber ist nicht schlecht.
Einstufungen sind schwierger zu erreichen und die Arbeit ist auch seit der Fusion mehr geworden.
Sozialleistungen gibt es noch welche, fallen aber eher üppig aus. Eindeutig Verbesserungpotential

Image

Das Image finde ich sehr gut. Was wir leisten und auch was wir tun. Leider ist der Zugang von den Versicherten nicht allzu groß. Bevor ich in England oder Amerika ein Spital aufsuchen muss, wäre es mir lieber in Österreich zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Bist du Schwarz oder Rot lebt es für dich kommod. Bist du gut vernetzt und hast super gute Freund/innen, dann bist du gleich in einer höheren Einstufung (Position). Leider ist das alles historisch gewachsen. Heutzutage benötigst du für eine höhere Position einen Titel. Das heißt, gute Mitarbeiter die das System jahrelang kennen und auch gute Arbeit leisten sind Menschen 2er Klasse. Warum auch den bessere/n Mitarbeiter/in zur Führungskraft ernennen, wenn man einen mit besseren Kontakten und einem Titel reinschiebt. Diese Leute haben keine Ahnung von der Arbeit und glauben Sie sind 10-mal besser als alle anderen.

Vor der Fusion wurden die Dienstposten 1 Jahr im vorhinein vergeben, nur damit alle die fehlenden Posten entweder besetzen oder der Dienstpostenplan dadurch aufgebläht wurde. - vorher wurde jahrelang am Personal gespart. Kaum wollte eine andere Partei ins System eingreifen, wurde alles zu fleiß gemacht.

Fachkarriere gibt es so gut wie keine mehr. Immer mehr Leute ohne Berufserfahrung werden vom HR-Recruiting angebworben. (Hauptsache Titel)
Leute die eine Ahnung vom Job haben und jahrelang im Unternehmen tätig sind, werden für Posten "oft" nie berücksichtigt.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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