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Österreichische 
Gesundheitskasse 
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ÖGK
Bewertung

Industriezeitalter meets gar nicht so gewerkschaftlich geführte Struktur

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung bei ÖGK - Österreichische Gesundheitskasse in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fixe Gehaltsschemata und regelmäßige Sprünge, sowie mehr Urlaubstage als normal und um Urlaube nicht betteln zu müssen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke man muss nur meine Bewertung lesen.

Verbesserungsvorschläge

Wieder zurück besinnen auf den Gewerkschaftlichen background, wo der Mensch, der angestellte und die versicherten im Mittelpunkt stehen. Aktuell fühlt man sich da eher wie ein Fabrikarbeiter zu industrial Zeiten...

Arbeitsatmosphäre

Ständiges Fingerpointing, schlecht reden von Leistung und immer mehr verlangen. Hohes Maß an Micromanagement, Ungleichbehandlung und fehlendes Lob, Rosinen gibt's nur für jene die selbst Rosinenpicken und das gekonnt vertuschen. Ansonsten gab's auch nette Kollegen die es zumindest etwas erträglich gemacht haben

Kommunikation

Guter Scherz. Offene Transparente Kommunikation? Höchstens nachdem man in einem nassen bett aufwacht

Kollegenzusammenhalt

Wie schon beim vorherigen Punkt beschrieben. Jeder schaut nur auf sich, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar ein Gleitzeitmodell, aber ständige schlechterstellung von Leuten in teilzeit oder jene die sich noch extern weiterbilden. Mobbing um nicht doch auf vollzeit aufzustocken waren eher normal. Spontan Urlaube zu nehmen waren allerdings kein Problem.

Vorgesetztenverhalten

Eine handvoll vorgesetze die zusammen vielleicht einen guten ergeben, deswegen war auch hier immer angesagt die für die jeweilige Thematik die richtige Person anzusprechen. Ansonsten eine ziemliche Katastrophe. Kein Lob, nur Kritik und Peitsche ohne Zuckerbrot. Vom vorgesetzen als "[beleidigung einfügen] Mitarbeiter" bezeichnet zu werden nachdem man offenbart dass man unter Angststörungen leidet war auch nicht unüblich.

Interessante Aufgaben

Totale Fließbandarbeit. Immer die selben Arten von Akten prüfen und immer und immer wieder die selben Gespräche führen am Telefon und am Schalter.

Gleichberechtigung

Ist gegeben. Ganz okes Gehalt und beide biologischen Geschlechter verdienen das gleiche Gehalt (Entlohnung durch DO. A)

Umgang mit älteren Kollegen

Werden absolut bevorzugt und müssen weniger die unangenehme Arbeit machen als die jungen (z.b Befreiung vom Kundenkontakt)

Arbeitsbedingungen

Mehr schlecht als recht. Die Räumlichkeiten wurden mit der Zeit immer besser, aber der Umgang mit dem Mitarbeiter ging ins Gegenteil. Gar keine Rückendeckung vom Dienstgeber/vorgesetzten. Machmal kam man sich echt von der Peitsche getrieben vor. Drill war Alltag.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier neutrale Bewertung. Ich glaube dass der Träger an sich es schon sehr ist, im Alltag hab ichs nur mitbekommen dass während der Pandemie auf digitales arbeiten umgestellt wurde (zumindest mehrheitlich)

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war ok. Reich wird man damit nicht, aber man kommt über die Runden.

Image

Öffentliche Wahrnehmung ist schlecht, die persönliche noch viel schlechter nachdem man da einige Lebensjahre verschwendet hat. Man muss hier aber anmerken dass es nicht an den Angestellten liegt, die versuchen echt alles wider der eigenen Gesundheit um alles am Laufen zu halten.

Karriere/Weiterbildung

Sowas gibt's nicht. Einschulungen innerhalb der Abteilung waren immer mehr nebenbei ohne jemals wirklich intensiv eingeschult worden zu sein um das große Ganze zu verstehen. Weiterbildungsmöglichkeiten gab es zwar, waren aber eher lächerlich und haben einen nicht weiter gebracht, sie waren eher dafür da um mal den Arbeitsalltag zu entfliehen..

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