Im Sturzflug. fehlende Offenheit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck und Angst und zeitgleich vorgegaugelte Wohlfühl-Veranstaltungen
Verbesserungsvorschläge
Im neuen Jahrtausend ankommen.
Bewährtes Bewahren statt krampfhaft alles zerstören
Endlich mehr Ehrlichkeit bei der Kommunikation. Nach innen und aussen. Sagen was wirklich Sache ist.
Zick-ZackWiedersprüchliche Signale. Kurs auf Kosten der Mitarbeiter.
Neu ist nicht automatisch besser. (Büros, Abteilungsumstrukturierung, Kommunikation usw.)
Hinterfragen der Stabs- und Unterstützungsabteilungen (Nachhaltigkeit, Innovation...) Dafür mehr Ressourcen für das Geschäft.
Arbeitsatmosphäre
Mangelndes Verständnis für erfahrene Mitarbeiter. Erfahrung ist nichts mehr wert. Nur neues ist wichtig. Kritik am neuen wird nicht gern gesehen.
Da helfen auch Bewertungen von Praktikantinnen nichts, die nach wenigen Monaten das Unternehmen verlassen.
Kommunikation
Aufgesetzte Kommunikation. Im Intranet, Mails und bei peinlichen Veranstaltungen. Man spürt, daß vieles davon nicht ehrlich ist. Dadurch wird Distanz zwischen Vorstand und Mitarbeitern immer größer.
Die Kommunikationsshow wird bis zum Ende durchgezogen. Auch wenn man es nicht ernst nimmt und keiner mehr zuhört.
Infos die wichtig sind werden zurückgehalten
Kollegenzusammenhalt
Top Kollegen, sehr freundschaftlicher Umgang trotz der Umstände. Die Probleme schweißen zusammen.
Work-Life-Balance
Ok. Aber es besteht manchmal Gruppenzwang bei der Arbeitszeit
Vorgesetztenverhalten
Der Vorgesetzte traut sich nur selten etwas zu hinterfragen. Es werden Befehle einfach umgesetzt.
Interessante Aufgaben
Interessante Inhalte. Vieles wird durch Projekte oder Bürokratie erschwert.
Gleichberechtigung
Gleichbehandlung stimmt, auch nach der Karenz
Umgang mit älteren Kollegen
Abweichende Meinungen, besonders von erfahrenen Mitarbeitern, werden niedergewalzt. Neu ist gut. Alles andere ist schlecht.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Stimmung. Seit zwei Jahren steigt der Druck und man spürt daß unterschwellig mit Angst gespielt wird.
Offensichtliche Probleme (Ressourcen, Struktur, Zusammenarbeit der Abteilungen) sind Tabu. Dafür werden die knappen Ressourcen in Steckenpferde (Nachhaltigkeit, Innovation, Öko, übertriebene Projekte usw.) gesteckt.
Umstrukturierung funktioniert immer noch nicht gut. Das Thema ist jedoch das größte Tabu.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aktionismus: Für Bienenstöcke am Dach wird Geld ausgegeben. Wenn es um soziales geht, dann fehlt das Geld.
Drüberfahren um jeden Preis: neue Großraum-Büros mit 8 Mitarbeitern, oft wirken die Entscheidungen willkürlich und nicht sozial.
Gehalt/Sozialleistungen
Früher gut bezahlt, seit Jahren werden bei Gehältern die Erhöhungen verschlafen.Viele Junge Mitarbeiter (Mütter) sind nur wegen der Jobsicherheit da.
Gehalt wird pünktlich bezahlt.
Image
Wir sind in fast allen Belangen den 90ern stehengeblieben.
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriere möglich. Dafür ein relativ sicherer Job.