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OTIS 
GmbH
Bewertung

Wenn nur noch der Umsatz zählt und die Kunden und Mitarbeiter auf der Strecke bleiben

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Otis Gesellschaft m.b.H. in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhältnis der Mitarbeiter im Aussendienst zu den Mitarbeitern in den Büros ist nahezu 50:50. Hab ich bis datto noch nie so gesehen. Es sollten mehr Leute im Aussendienst sein als im Innendienst. Wenn man im Aussendienst mal auf die Toilette muss, so muss man zwangsläufig in ein Kaffeehaus oder so....und dann kann man sich anhören, dass man ständig ins Kaffeehaus geht. Liebe Leute im Büro: Ihr brauchts nur ums Eck gehen und habt ein Klo, ich muss oft stundenlang warten bis ich irgendwo aufs Klo gehen kann.

Verbesserungsvorschläge

Wieder mehr auf die Mitarbeiter im Aussendienst eingehen und auch deren Anliegen zur Kenntnis nehmen. Letztendlich sind die Mitarbeiter im Aussendienst direkt beim Kunden und wissen um was es geht. Es ist auch verständlich, dass es von seitens des Marktes Preisdruck gibt und dadurch zeiten eingespart werden, aber 30 Minuten Wartungen sind weder für die Kunden noch für die Monteure vorteilhaft. Letztendlich geht es um die Sicherheit von Menschen!

Arbeitsatmosphäre

Zunehmend angespannt. Arbeitsklima wird immer schlechter, da der Großteil der Mitarbeiter unzufreiden ist und auch einige offen darüber sprechen das Unternehmen zu verlassen.

Kommunikation

Den Großteil der Infos bekommt man aus dritter Hand. Die Gerüchteküche prodelt und die Unsicherheit steigt. Eine offene Kommunikation mit allen Mitarbeitern wäre wünschenswert.

Kollegenzusammenhalt

Durch den immer stärker werdenden Zeitdruck steigt auch das Konfliktpotential zwischen den Mitarbeitern. Hilfestellung wird immer seltener, da jeder seiner Zeit hinterherläuft.

Work-Life-Balance

Mal so mal so. Keine will mehr Bereitschaften machen, da alle auf die Firma sauer sind. Daher müssen Kollegen wie ich oft einspingen und das lässt einen wenig Spielraum bei der Freizeitgestaltung. Vor allem mit Familie ist das nicht angenehm, wenn man jedes zweite Wochenende Bereitschaftdienst hat.

Vorgesetztenverhalten

Direkter Vorgesetzter ist natürlich an seine Anweisungen gebunden und gibt den Druck von oben einfach weiter. Im Bereich Montage/Service wird man immer mehr dazu genötigt zu verkaufen und die Verkäufer liegen auf der faulen Haut und besuchen keine Anlagen um Verkaufspotentiale zu erkennen.

Interessante Aufgaben

Angefangen von Schachtgrubenausräumen bis zu Schienenschweißen, alles dabei.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter die technisch fast keine Ahnung haben und wegen jeder Kleinigkeit Hilfe benötigen, aber schon lange im Unternehmen sind, befinden sich in Stufe "F" und andere Mitarbeiter die wirklich selbstständig arbeiten und dem Unternehmen viel Geld sparen stehen in Stufe "E" an und haben keine Chance aufzusteigen obwohl die Tätigkeit Stufe "F" entsprechen würde.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird klar kommuniziert, dass wir alle ersetzbar sind, egal wie lange man bereits im Unternehmen ist. Scheinbar gibts Aufzugsmonteure wie Sand am Meer. Zum Glück gibts auch andere Aufzugsfirmen die gute Monteure suchen.

Arbeitsbedingungen

Stress pur! Wartungszeiten von 30 Minuten sind keine Seltenheit! Hier ist jedoch die Anfahrtszeit bereits inkludiert. Zeit für eine anständige Wartung bleibt da keine. Man hetzt nur noch von Wartung zu Wartung und kann sich dann noch anhören, dass die Anlagen dreckig sind, aber Zeit zum Reinigen gibts keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein so gut wie nicht vorhanden. EDV- Unterstützung wird zwar "gewollt", aber es happert an der Umsetzung. Alles noch auf Papier, zig mal ausgedruckt. Im KFZ befinden sich mehr papiergebundene Unterlagen als Werkzeug oder Material.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Bonussystem ist an aktive Verkaufstätigkeit geknüpft und beträgt gefühlte 0,0000001% vom getätigten Umsatz. Also kein Anreiz mehr als notwendig zu verkaufen

Image

Das Image wird versucht hoch zu halten und man hört nicht auf sich weltmarktführer zu nennen. So ist es zumindest nach außen hin, jedoch unter den Mitarbeitern innerhalb der Branche sieht es anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Für die Mitarbeiter in der Montage/Service kaum vorhanden. Die Firmeninternen Schulungen sind zum vergessen, da sich die die die Schulung abhalten oft selbst nicht auskennen. Gibts scheinbar nur für die die den Werksmeister oder Studium machen.

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