familienfreundlich war einmal - das Blechschild am Eingang mit diesem Wort grenzt an Verhöhnung
Arbeitsatmosphäre
man fühlt sich ständig überwacht, es wird darauf gewartet, dass man einen Fehler macht, der einem dann vorgeworfen werden kann.
Kommunikation
Geredet wird viel - gesagt wird nichts
Kollegenzusammenhalt
kleiner Kern an netten Menschen machts noch halbwegs erträglich
Work-Life-Balance
früher ist man gerne die Extra-Meile für die Firma gegangen und hat die eine oder andere Überstunde geschoben, mittlerweile Dienst nach Vorschrift und nachdem das Soll erfüllt ist, so schnell wie möglich raus
Vorgesetztenverhalten
Lachen dich an und hauen dir das Messer in den Rücken. Diese Verhalten färbt leider auch auf die Kollegen ab, manche Kollegen werden sogar als Spione eingesetzt
Gleichberechtigung
es gibt ein paar hörige Liebkinder, die bevorzugt werden, alle anderen sind "gleicher"
Umgang mit älteren Kollegen
(dienst-)ältere will man derzeit möglichst schnell loswerden, weil zu teuer
Arbeitsbedingungen
jahrelang gespart, wenig erneuert, investiert ins Arbeitsumfeld wird wenns gar keine anderen Weg mehr gibt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird besser, vieles wird leider nur aus PR-Gründen gemacht -> Greenwashing
Gehalt/Sozialleistungen
zum Gehalt gibts Gott sei Dank Bier dazu
Image
war schon mal viel besser, nach außen hält die Fassade noch halbwegs aber es baut in den letzten Jahre stetig ab
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen durch Fachwissen/Weiterbildungen begrenzt. Freunderlwirtschaft schlägt (Aus-)Bildung