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Bewertung

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Weder fachlich noch menschlich zu empfehlen

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Im Prinzip ist das Konzept einer Kanzlei, die eng mit der Beratung kooperiert, ein Erfolgsmodell. Hier haben sich leider Muster eingeschliffen, die eine Verbesserung unwahrscheinlich bis unmöglich erscheinen lassen. EY wäre gut beraten, sich andere Partner zu suchen und alles neu aufzubauen.
Wenn es etwas zu verbessern gäbe, so wäre das sicher die Möglichkeit ehrlich Feedback zu geben. Dies ist nicht erwünscht und wird bis zum letzten Moment unterbunden.

Arbeitsatmosphäre

Ursprünglich mal sehr gut gestartet wurde die Atmosphäre immer schlechter. Aus großen Versprechungen der Partner wurde nichts. Stattdessen wurde man zum "Abarbeiter" degradiert, der natürlich immer zur Verfügung stehen muss. Beim Bonus hieß es dann wieder, so toll wäre das alles ja nicht gewesen. Als Fachexperte wird man dort jedenfalls nicht geschätzt.

Kommunikation

Man erfährt über den Flurfunk mehr als direkt über die Partner. Manche Partner meiden die direkte Kommunikation mit den Anwälten. Wichtige Entscheidungen werden bis zum letzten Moment nicht kommuniziert. Ob man Bonus erhält, erfährt man auf Nachfrage oder einfach über die Abrechnung.

Kollegenzusammenhalt

Früher Licht und Schatten. Jetzt wo alle netten Kollegen gekündigt haben, dürfte es nur noch Schatten geben. Es läuft viel hintern Rücken. Manche Kollegen tun alles, nur um einen Titel vom Partner umgehängt zu bekommen. Es wird viel hinterm Rücken geredet. Nach jeder Kündigung ist auch schlechte Nachrede nach dem Motto "Bei der/bei dem hat es eh nie gepasst" Standard.

Work-Life-Balance

Es gibt einerseits viel Freiheit (auch in puncto Homeoffice). Nachteil: Nimmt man diese in Anspruch wird natürlich auch das als Anlass zum Reden genommen.

Vorgesetztenverhalten

Hier müsste man eigentlich null Sterne vergeben. Ich hatte noch nie einen Chef der die persönliche Kommunikation so scheut, der nie Feedback gibt und dann nur hinter dem Rücken mit ausgewählten Kollegen redet. Manche Kollegen werden mit Ressourcen ausgestattet, während man selbst die Arbeit des Sekretariats noch mit erledigen darf.

Interessante Aufgaben

Die Projekte waren spannend, zumal man diese auch selbst vorantreiben konnte. Auf Partnerebene stieß das Engagement allerdings zumeist auf Desinteresse.

Gleichberechtigung

Nach außen stellt man sich an die Spitze des Fortschritts und macht jedes Hype-Thema mit. Intern wird von einigen Partnern Leuten von Papamonat abgeraten oder Karenz von Frauen kritisch gesehen.

Arbeitsbedingungen

Es gibt nicht mal für Anwälte eigene Büros außer für die, die sich mit den Partnern gut stehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin natürlich alles super. In der Realität interessiert es niemanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht marktkonform. Erhöhungen oft in lächerlicher Höhe. War früher mal gut, aber hat stark abgebaut.

Image

Es ist mittlerweile am Markt angekommen, dass es dort zahlreiche Themen gibt und auch die fachliche Kompetenz von Ausnahmen abgesehen oft nur Fassade ist.

Karriere/Weiterbildung

Völlig utopische Vorgaben hinsichtlich Partnerschaft machen einen Aufstieg unmöglich.


Umgang mit älteren Kollegen

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