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PIPELIFE 
Austria 
GmbH 
& 
Co 
KG
Bewertung

Armutszeugnis

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Pipelife Austria GmbH & Co KG (gehört zur Wienerberger AG/Wien) in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

der Wunsch mit der Zeit zu gehen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

viele Angestellte gehen unter und sind Stimmungsschwankungen anderer unterworfen

Verbesserungsvorschläge

Den Managementstil der übernommenen Unternehmen unter die Lupe nehmen.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der Zusammenschließung mehrerer Geschäftsbereiche fühlen sich viele Personen übergangen. Konkurrenzdenken sehr hoch. Obwohl dieses Empfinden mehrfach mit der Managementebene kommuniziert wurde, wird die Zusammenführung als positive Änderung verkauft.

Kommunikation

Der Führungsstil bestand (auch selbst mehrmals bestätigt) aus verbaler und niveauloser Befehlsform am Telefon, aber es wurde strikt darauf geachtet keine schriftlichen Beweise entstehen zu lassen.

Kollegenzusammenhalt

Da das Arbeitsvolumen immer sehr hoch ist, ist jeder seine eigene Insel und versucht zu überleben - da ist nicht viel Platz für Rücksicht. Aber ... immer freundlich ins Gesicht ... aber sobald man den Rücken zugedreht hat ...... :-/

Work-Life-Balance

Auf persönliche Gegebenheiten (Kind, langer Arbeitsweg, etc.) wird keine Rücksicht genommen. Im ersten Lockdown wurde mir die Sonderfreistellung, trotz 16 Monate altem Kind und geschlossenem Kiga, verweigert.
Ich wurde am Telefon zurecht gewiesen, dass ich das Team allein lasse, und dass das nicht möglich ist. Die zweite Kollegin (seit 20 Jahren im Unternehmen) hat sofort Krankenstand angemeldet. Aufgrund Angst keine neuen Arbeitgeber zu finden, habe ich Nachts vorgearbeitet damit sich tagsüber alles ausgeht.
Obwohl dieser Umstand kommuniziert wurde, habe ich bis heute keine Rückmeldung erhalten. Betriebsrat war hier keine große Hilfe.
Dann habe ich 1 1/2 Jahre die Arbeit von 2 Personen ohne Unterstützung gemacht. Danach habe ich Personen zur Unterstützung erhalten, welche nicht besonders motiviert waren.

Während dem Burnout habe ich gekündigt, und die Kommunikation war nur noch über den Betriebsrat und AK möglich. Mein Account wurde aus Sicherheitsgründen gelöscht, und ich musste daraufhin 5 Mails schreiben und 7 Wochen warten, damit meine Gehaltszettel gesendet wurden. Dann nochmal 4 Mails und 8 Wochen (nach dem letzten Arbeitstag) Wartezeit auf mein Dienstzeugnis.

Vorgesetztenverhalten

unterste Schublade. Hat sich nicht unter Kontrolle, und ist wirklich der Meinung dass das okay ist .... keine Ahnung wie sie auf diese Position gekommen ist.
Sie überschreitet oft persönlichen Grenzen. In Mitarbeitergesprächen werden private Angelegenheiten anderer Mitarbeiter besprochen. Krankmeldungen werden ungefiltert weitergemeldet an Kollegen - also warum man im Krankenstand ist. Meist mit einem unnötigen Kommentar. Das ist kein respektvoller Umgang. Obwohl dieser Führungsstil bekannt, wird das Tuch des Schweigens darüber gelegt, weil bald nicht mehr da, und mit dieser Ellbogentaktik sehr weit gekommen. Und die Zahlen passen ja. -.-

Im Lockdown (während ich für zwei gearbeitet habe) war ihr wichtiger das ich den korrekten Abwesenheitsassistenten hinterlegt habe. Mehrfach wurde ich telefonisch aufgefordert meine Arbeitszeit zu korrigieren. Dann mehrfach darauf angesprochen warum mein Kiga-Kind denn so oft krank ist.
Manchmal hatte sie Person eine mütterliche Fürsorge gezeigt, damit es sich wohl in ihrer Welt ausgleicht. Who knows?!

Interessante Aufgaben

Umfangreiche Arbeitsaufgabe und Prozessoptimierung wurde zwar langsam aber doch angenommen

Gleichberechtigung

Auch in diesem internationalem Konzern ein Thema das zwar stark kommuniziert wird, aber nur ab Managementebene.

Arbeitsbedingungen

schönes neues Gebäude ..... wooohhhoooo -.-

Gehalt/Sozialleistungen

ich hatte Glück. Da ich die Position einer Mitarbeiterin übernommen habe die nach 32 Jahren das Unternehmen verlassen hat, konnte ich gut verhandeln.

Image

WELTgrößter Ziegelproduzent ist die Muttergesellschaft

Karriere/Weiterbildung

auch viel Gerede. Jeder gewünschte Schritt musste mehrmals genau erklärt werden.


Umgang mit älteren Kollegen

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