seit der Akquisition durch Playtech sehr chaotisch
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Standort und öffentliche Anbingung
- Wachstum und andauernde Expansion
- kompetente Geschäftsführung (auch wenn aktuell etwas überfordert mit der momentanen Situation --> Integration in den Playtech Konzern)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- seit dem Verkauf von Best Gaming an Playtech sehr chaotisch: Aufwand der Integration wurde maßlos unterschätzt (zeitlich, kein ordentliches Projekt, Ressourcenengpass)
- Bürogebäude und Einrichtung: Ausnahme neu renovierter Teil des Büros
- Einsparungsmaßnahmen und "EBITDA-Wahnsinn"
- bessere Work-Life-Balance" durch mehr Ressourcen
- "Freunderlwirtschaft" vs. new hires die auch die notwendigen skills mitbringen
Verbesserungsvorschläge
- regelmäßige, formelle Kommunikation: aktuell erfährt man vieles nur via Flurfunk
- nicht so eingeschränkte Homeoffice-Möglichkeit (mehr Vertrauen in Mitarbeiter)
- moderneres Office: Investition in Mitarbeiter und Arbeitsbedingungen
- HR-Abteilung "loslösen" von der Geschäftsführung. - "Interessenskonflikt" weil Personalleitung gleichzeitig Assistenz des Geschäftsführers: man hat manchmal den Eindruck dass die Personalabteilung eher gegen die Mitarbeiter arbeitet und nicht für sie.
Work-Life-Balance
durch den Verkauf der Firma an Playtech viele Zusatzaufgaben - viele MA sind seit Monaten am Limit. Trotzdem "hiring freeze" und keine Entlastung in Sicht
Image
vorher: Startup mit sehr guter Entwicklung zum soliden Mittelständler
jetzt: welcome to Corp Life - Playtech Konzert ist extrem chaotisch, ohne klare Strategie und eigene Innovation (lebt quasi nur von Zukäufen). Außerdem einige skurrile Kunden (viel Graumarkt)
Karriere/Weiterbildung
fast wie überall - jeder muss sich hier selbst engagieren und Fortbildungen "durchboxen". Beim aktuellen Arbeitspensum ist das für viele MA wsl kontraproduktiv