Miserables Trainingsunternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gelernt zu haben, wie man es als Trainingsunternehmen NICHT macht. Mache genau das Gegenteil von dem, was diese Firma macht, und Du wirst erfolgreich sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt einige Mitarbeiter, die sich um alles in der Welt bei den Geschäftsführern anbiedern wollen, alles für sie machen und auch hinter dem Rücken ihrer Trainerkollegen eine vergiftete Atmosphäre schaffen, um selbst nach vorne zu kommen. Aber auch das bekommen die Geschäftsführer nicht mit.
Verbesserungsvorschläge
Sozialkompetenz in der Geschäftsführung lernen. Sozialkompetenz bei den Projektleitern lernen oder besser noch, die Projektleiter auswechseln, aber bitte nicht gegen die Schleimer im Unternehmen. Und es sollten die Mitarbeiter ausfindig gemacht werden, die sich auf Kosten des Arbeitsklimas Vorteile verschaffen wollen. Und dann wäre eine gewisse bezahlte Vorbereitungszeit für ein Training auch ganz toll, da sowieso nur der Kollektivvertrag bezahlt wird, dann soll man auch noch in seiner Freizeit für die Firma vorbereiten, zumindest wenn man den Kunden eine Qualität bieten will.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin Akademiker, habe mein Psychologie-Studium schon lange abgeschlossen, habe eine sehr umfangreiche didaktische Ausbildung und Trainer-Ausbildung, habe sogar das psychotherapeutische Propädeutikum abgeschlossen, zahlreiche Weiterbildungen absolviert und bin seit 10 Jahre als Trainer tätig. In dieser Branche gelte ich als sehr renommiert und gerne engagiert. Daher habe ich auch im Bildungssektor viele Aufträge. Wie es meiner sozialen Natur eben entspricht arbeite ich in dieser Firma eben auch zu Billigpreisen, um den Kunden zu helfen, um zu unterstützen und meine Kompetenzen einzubringen.
Doch was ich mir in diesem Unternehmen immer wieder gefallen lassen muss, so wie auch andere Trainerkollegen, so wie wir uns behandeln lassen müssen, das mache ich dann aber doch nicht lange mit. Geschäftsführer ohne Sozialkompetenz. Projektleiter ohne Sozialkompetenz. Da haben die Kunden noch mehr Sozialkompetenz als die gesamte Führungsebene. Die Arbeitsatmosphäre ist dadurch natürlich unter jeder Kritik.
Kommunikation
Die kann nur schlecht sein, weil die Firma große Probleme hat, genügend Trainer zu bekommen. Das ist aber kein Wunder, so wie viele qualifizierte Trainer dort behandelt werden, da rennen viele weg.
Vorgesetztenverhalten
Keine Führungskultur, keine echten Führungspersönlichkeiten, keine Managementqualifikationen. Dass die solange am Markt überleben können, kann nicht auf offiziellem Weg passiert sein. Die Geschäftsführer bekommen gar nichts mit. Die Geschäftsführer merken nicht einmal, dass manche Mitarbeiter böses Blut schüren, um ihren eigenen Aufstieg zu forcieren.