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Bewertung

Wo „junges, dynamisches Team“ nicht nur eine leere Floskel ist

4,7
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Flexibilität (Home-Office nach Absprache möglich, Hunde erlaubt)
+ man kann über alles reden; es ist erwünscht, zu sagen, was einen stört - solange es auf Augenhöhe geschieht
+ jeder wird fair und gleichberechtigt behandelt
+ Teambuilding-Aktivitäten
+ Sodexo Restaurant-Gutscheine (auf Basis der geleisteten Stunden)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gendern war in den (von mir) verfassten Texten nicht erwünscht

Arbeitsatmosphäre

Prescreen steht für eine dynamische Unternehmenskultur. Und das ist im Falle dieses Unternehmens nicht nur eine leere Worthülse.
Ich durfte ein Jahr dabei sein und als ich (relativ kurz nach der Fusion mit XING) anfing, befand sich Prescreen gerade ein wenig im Umbruch. Knapp 30 Mitarbeiter wuchsen innerhalb eines Jahres zu einem Personal-Stock von etwa 60 Personen an. Das ist schon beachtlich! Auch die Räumlichkeiten wurden im wahrsten Sinne aufgestockt - so wurde ein weiteres Stockwerk im selben Gebäude (übrigens mit bester Lage! - Mariahilfer Straße inkl. Dachterrasse) dazugenommen. Das obere Stockwerk gefiel mir persönlich noch besser, als das untere und ich gehörte nach der "Aufstockung" auch zu den Glücklichen, die oben arbeiten durften. Die KollegInnen waren allesamt offen und freundlich, Probleme hatte ich mit niemandem. Ich habe mich von Anfang an sehr gut aufgenommen gefühlt.

Kommunikation

Die interne Kommunikation war einer der wenigen Punkte, die mit dem stetig wachsenden Team zur kleinen Herausforderung wurde. Toll ist, dass jede Abteilung separat wöchentliche Meetings abhält, damit jedes einzele Team-Mitglied auf dem Laufenden ist. Ein wöchentliches Meeting für Allgemeines zum Produkt und zum Unternehmen gibt es selbstverständlich auch.

Kollegenzusammenhalt

Es gab des öfteren Team-Building-Aktivitäten, wie etwa ein monatliches Team-Frühstück, den Spaghetti-Day, Tischfußball-Matches, Volleyball-Treffen uÄ, um den Zusammenhalt zu fördern.

Work-Life-Balance

Ich habe in Teilzeit gearbeitet, doch ich denke, dass auch niemand der Vollzeit-KollegInnen das Gefühl hatte, bis zum Umfallen arbeiten zu müssen. Natürlich gibt es auch stressigere Zeiten, zB wenn eine Produkterneuerung oder eine wichtige Messe anstand, aber davor ist man wohl in keinem Unternehmen gefeit - vor allem, wenn es ein so aufstrebendes wie Prescreen ist.

Vorgesetztenverhalten

An dieser Stelle möchte ich ein großes Lob an meinen direkten Ex-Vorgesetzten aussprechen. Er war stets bemüht, sich für faire Bedingungen einzusetzen. Fühlte man sich mal nicht so gut, hatte er immer ein offenes Ohr und zeigte vollstes Verständnis. Man konnte über alles reden, vor allem für mich als Teilzeit-Kraft war es ein leichtes, verpasste Arbeitszeit zu einem anderen Zeitpunkt einzuarbeiten.
Was Arbeitsanweisungen betraf, waren diese immer klar formuliert und kam es doch mal zu einer Unklarheit, war es natürlich kein Problem, nochmals nachzufragen oder gewisse Sachverhalte abzuklären. Bei Erfolgen, die auf die eigene Arbeit zurückzuführen waren (zumeist Erfolge, die nur durch die Zusammenarbeit mit meinen tollen Ex-Kolleginnen zu verzeichnen waren), wurde regelmäßig darüber berichtet - was natürlich ein super Motivations-Boost war.

Interessante Aufgaben

Ich fand mein Aufgaben-Gebiet interessant und auch im Rahmen der Möglichkeiten abwechslungsreich. Meine Hauptaufgabe war meist das Verfassen von Whitepapers, Blogbeiträgen und dazu passenden Newslettern und Social Media-Texten. Dadurch habe ich einen relativ tiefen Einblick in eine mir zuvor fremde Materie (HR) bekommen und auch die Arbeitsabläufe in einem Marketing-Team waren sehr interessant zu verfolgen.

Gleichberechtigung

Meiner Auffassung nach wurde jede/r gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Geschlecht, Alter und sonstige Äußerlichkeiten sind bei Prescreen nebensächlich. Was zählt ist der Teamgeist und die Arbeitsleistung.

Arbeitsbedingungen

Die Geräte (Mac) sind gut und einfach zu bedienen, die Räumlichkeiten wie bereits erwähnt schön und zweckmäßig. Die neuen Möbel lassen keine Wünsche offen - die meisten Tische sind sogar per Knopfdruck höhenverstellbar. Es gibt gratis Kaffee (unten eine neue Kaffeemaschine, bei der die Mitarbeiter die Lieblings-Kaffeesorte küren durften) und in beiden Stockwerken eine kleine Küche mit Geschirrspüler. Im unteren Stockwerk gibt es Sofas und einen Tischfußball-Tisch. Eine Klimaanlage sorgt - wie das so üblich ist - für Unstimmigkeiten bzgl. der idealen Raumtemparatur ;)
Einzige Minuspunkte: Im unteren Stockwerk gibt es für einige Mitarbeiter keine Fenster (außer denen über deren Köpfen). Außerdem müssen sich die WerkstudentInnen einen "Shared Desk" teilen. Das ist an sich kein Problem, jedoch finden "über" selbigen hinweg einige Meetings statt, was es in den betreffenden Minuten (ca. 20 täglich) ein wenig schwerer machte, sich zu konzentrieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke, da gibt es Besserungsbedarf. Im oberen Stockwerk gibt es zwar die Möglichkeit, Müll zu trennen, aber das wird meines Erachtens nicht von allen MitarbeiterInnen genutzt. Außerdem finde ich, dass es mehr Büro-Pflanzen geben sollte. Toll: Es gibt wöchentlich eine Obst-Lieferung.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war mit meinem Gehalt sehr zufrieden.

Image

Als ehemaliges Start-Up hat sich Prescreen in der HR-Branche einen Namen gemacht und kann sich durchaus mit anderen, älter eingesessenen Firmen in der HR/IT-Branche messen. Spätestens seit der XING-Fusion ist Prescreen ein absoluter Durchstarter.

Karriere/Weiterbildung

Das kann ich nicht objektiv genug beantworten. Da es in meinem Fall relativ klar war, dass ich nur ein Jahr lang (Werkstudentin) dabei sein werde, kam ein entsprechendes Gespräch nicht auf. Meine Vorgesetzten hätten mich aber gerne gehalten und mit mehr Stunden beschäftigt. Leider(!!!) war mir das aus anderen Gründen nicht möglich.

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