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Raiffeisenverband 
Salzburg
Bewertung

Top
Company
2024

Arbeitgeber mit guter Mischung zwischen Tradition und Innovation

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Raiffeisenverband Salzburg in Salzburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Verlässlichkeit und Gewissheit, dass der Mitarbeiter ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens ist. Ein unternehmensweites Wir-Gefühl und das Bestreben, Modernisierung in der Organisation zu fördern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teils noch starkes hierarchisches Denken verankert.

Verbesserungsvorschläge

Noch mehr Mut, bestehende, veraltete Strukturen in der Organisation zu modernisieren. Hier wurde schon viel gemacht, bitte nicht damit aufhören! Daran arbeiten, dass das Möglichkeiten / Ausstattung nicht von der Abteilung abhängig ist, in der man arbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist abteilungsübergreifend und innerhalb der Abteilung sehr gut. Wie in jedem Unternehmen gibt es Abteilungen, die davon abweichen. Insgesamt herrscht eine sehr gute kollegiale und zielorientierte Zusammenarbeit.

Kommunikation

Unternehmensweite Informationen werden über ein modernes Intranet an die Mitarbeiter herausgegeben. Innerhalb der Abteilungen / Teams hängt die Kommunikation stark von der Führungskraft ab. Für unsere Abteilung / unser Team kann ich sagen, dass ich es nirgends besser erlebt habe (Transparenz, Regelmäßigkeit, Ehrlichkeit). Durch regelmäßige (kurze) Update-Runden im Team / in der Abteilung werden Informationen schnell und transparent "von oben nach unten und von unten nach oben" getragen. Ich fühle mich vollends informiert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb meines Teams besteht ein wirklich großartiger Zusammenhalt, der Teamgedanke und Unternehmensziel hat für uns alle oberste Priorität. Auch team- und abteilungsübergreifend ist die Zusammenarbeit gut. Das Silo-Denken wird immer mehr abgebaut, vor allem auch dadurch, dass neue Kollegen auf Augenhöhe mit erfahrenen Kollegen zusammenarbeiten. Auch hier gibt es ein paar wenige Abteilungen, bei denen das Silo-Denken noch mehr vorhanden ist. Gemeinsame Projekte stärken den Zusammenhalt- und Arbeit.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist gut. In einem gut funktionierendem, selbst organisiertem Team wird es einem ermöglicht, jederzeit auf persönliche Situationen reagieren zu können. Meine Kollegen würden jederzeit für mich einspringen, sollte ich verhindert sein oder bei Mehrarbeit ihre Hilfe benötigen. Gleitzeit kann ich voll und ganz nutzen, wenn es meine Termine erlauben.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es zwei Lager: Die Führungskräfte, die auf Augenhöhe und mit Offenheit gemeinsam mit ihrem Team an Zielen arbeiten. Hierzu kann ich meine Führungskräfte zählen, sie stehen hinter ihren Mitarbeitern.
Dann gibt es die Vorgesetzten, deren Verhalten noch aus der "alten Schule" stammt. Das ist schade, da es die Arbeit schwieriger und weniger effizient gestaltet.

Interessante Aufgaben

In meiner Abteilung gibt es keine uninteressanten Aufgaben, da kaum ein Tag wie der andere ist. Wir lösen täglich unterschiedliche Problemstellungen und haben großen Weiterentwicklungsspielraum. Das fordert und fördert die persönliche berufliche Entwicklung vom ersten Tag an.

Gleichberechtigung

In unserer Abteilung / Team zählen die persönlichen Stärken und das Engagement. Es wird kein Unterschied zwischen Frauen und Männer gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Man lernt voneinander, "langdienende" Kollegen und werden für ihr breites und tiefes Wissensspektrum geschätzt, während die "jungen" Kollegen innovatives Denken weitergeben und dabei die "älteren" Kollegen unterstützen.

Arbeitsbedingungen

Unsere Räumlichkeiten sind auf einem guten Niveau. Die Investition in höhenverstellbare Schreibtische haben sich absolut gelohnt. Auch die Ausstattung ist modern und von guter Qualität. Die neuen Großraumbüros sind gut gelungen, werden jedoch erst nach Corona den Praxistests (Lärmtest) bestehen müssen. Die Ausstattung für das neu eingeführte Home-Office ermöglicht mir ohne Einbußen meine Arbeit nach wie vor gut zu erledigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist immer pünktlich, viele Sozialleistungen und Mitarbeiterrabatte werden angeboten. Gehalt ist immer relativ, da es an den eigenen Lebensstil gebunden ist. Ich empfinde das Gehalt als fair. Allerdings zählt teilweise leider noch der Gedanke: mehr Anwesenheit durch eine Überstundenpauschale = mehr Leistung = mehr Gehalt.

Image

Vor allem in der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, die Werbeslogans des RVS sind keine leeren Worte. Die Sicherheit / Das Wohlergeben des Kunden und Mitarbeiter stehen immer an erster Stelle. Für mich stimmt das Image mit der Realität überein. Ich arbeite gerne für den Verband.

Karriere/Weiterbildung

Es besteht ein noch sehr klassisches bankorientiertes Weiterbildungsspektrum. Darüber hinaus muss man selbst aktiv werden und spezifische Weiterbildungen einfordern. Diese werden, wenn sie zum Arbeitsbereich passen, auch ermöglicht. Je nach Führungskraft können wirklich klasse Weiterbildungen wahrgenommen werden.
Das Karrieremodell könnte sich noch mehr in Richtung Fachkarriere entwickeln. Fachkarrieren sollen genauso angesehen und konzipiert werden, wie die klassische Führungskarriere.

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