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Reichl 
und 
Partner 
Werbeagentur 
GmbH
Bewertung

Stylische Motivationsbremse

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Reichl & Partner Werbeagentur Gesellschaft m.b.H. in Linz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Echt ein tolles Büro, die flachen Hierarchien, im Team hat es großteils toll gepasst, einige spannende Kunden. Hab viel gelernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Work-Life-Balance. Junge Leute werden (besonders in gewissen Teams) verheizt, hohe Fluktuation. An den Strukturen ändert sich aber nichts, es werden halt die nächsten jungen Leute geholt.

Verbesserungsvorschläge

Mutiger sein! Mehr echt kreative Ideen an die Kunden bringen, nicht nur die 08/15-Sachen, die tausendmal gesehen wurden. Weniger Wert auf fancy Weihnachtsfeier legen und mehr Wert auf Sachen, die Mitarbeitern wichtig wären (Zeitausgleich, Gehalt, Homeoffice). Auch die jungen mal ranlassen - wir wären motiviert, versprochen.

Arbeitsatmosphäre

Oft gestresst und hektisch. Kann aber auch sehr locker und fröhlich sein, wenn Zeit ist.

Kommunikation

Großteils okay, manchmal chaotisch

Kollegenzusammenhalt

An sich sehr gut. Einzelne Kollegen ausgeschlossen (gibt auch die Lästerschwestern). Viele Leute sind auch privat befreundet und lang dabei.

Work-Life-Balance

Kein Homeoffice, keine Gleitzeit, kein Zeitausgleich. Man wird schief angeschaut, wenn man pünktlich geht, auch wenn alles erledigt ist. Produktivität scheint untergeordnet zu sein, Hauptsache, lang und viel da sein. Überstunden werden vorausgesetzt.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchien, man kann mit den Chefs gut und (so halbwegs) auf Augenhöhe reden. Kommt natürlich auch drauf an, welchen Teamleiter man hat. Es gab da viel, vom inspirierenden Visionär zum Typ Erbsenzähler, Hauptsache Geld machen, Kreativität eher unwichtig. Chefs haben mehr Wert auf die Meinung/Ideen der älteren Mitarbeiter gelegt, das war für viele frustrierend.

Interessante Aufgaben

Zeitweise coole Kunden, abwechslungsreiche Aufgaben. Leider oft für die Schublade oder direkt für den Mülleimer gearbeitet.

Gleichberechtigung

Sehr viele (junge, hübsche) Frauen (auch Teilzeit-Mütter), in Führungspositionen eher ältere Männer. An sich aber okay.

Umgang mit älteren Kollegen

Team eher jung, die älteren Kollegen waren teils schon lange da und hatten entsprechende Vorteile bzw. Narrenfreiheit.

Arbeitsbedingungen

Wirklich tolles Büro, neue Geräte

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Scheint eher wurscht zu sein. Hunderte Seiten Präsentation wurden oft vom Drucker direkt weggeworfen, wenn ein Fehler entdeckt wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

Von mies bis ganz ordentlich war alles dabei. All-in-Verträge, kein Kollektivvertrag, also mühsame eigenständige Gehaltsverhandlungen. Gehalt war oft uneinheitlich und undurchsichtig, hat sich sehr unterschieden, konnte nicht rausfinden, was da die Kriterien waren.

Image

Außen hui, innen - will nicht sagen "pfui", aber weniger hui.

Karriere/Weiterbildung

Aufsteigschancen gab es wenige, aber Kurse wurden für die verschiedenen Bereiche durchaus sehr spannende angeboten, da haben sie sich Mühe gegeben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Rainer ReichlGeschäftsführer

Vielen Dank für dein Feedback, das wir gerne aufnehmen, wenngleich wir in manchen Themen unterschiedliche Sichtweisen haben. In einem Punkt gebe ich dir allerdings Recht: es zählt die Leistung, Werbung ist Teamarbeit und nicht ein Einzelkämpfertum im Homeoffice. Und, man kann auch von Älteren mit Erfahrung lernen. In einer hoch kompetitiven Branche zählt eben vor allem die Wettbewerbsfähigkeit und die erreicht eine Werbeagentur durch bestens ausgebildete Mitarbeiter:innen, Erfahrung, Motivation jedes einzelnen und auch Loyalität. Wir bemühen uns, es wirklich allen angenehm bei REICHLUNDPARTNER zu machen, finanzieren die Aus- und Weiterbildung, achten, dass jeder einen kostenlosen Gesundheitscheck erhält, veranstalten auch Feste und Events wie eben auch mal eine Weihnachtsfeier, finanzieren das Klimaticket oder dein Fitnessstudio und vieles mehr. Und wir teilen den Erfolg mit sozial schwächer Gestellten im In- und Ausland und unterstützen die Krebsforschung, nur so viel, was unser soziales Engagement betrifft. Klar, man kann sich immer verbessern, was wir auch wollen. Das geht aber nicht nur "top down" sondern auch "bottom up". Letztendlich ist jeder von uns nicht nur Mitarbeiter sondern auch Mitgestalter.

Alles Gute wünscht
Rainer Reichl

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