Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Resch 
& 
Frisch 
Gruppe 
Österreich
Bewertung

Resch&Frisch - am liebsten nimmer!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Resch&Frisch-Gastrovertriebs GmbH in Wels gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- R&F ist ein namhaftes Unternehmen, das war besonders bei der Kaltakquise von Vorteil.

- die Jobinserate und die darin beworbenen Benefits. - Die bringen mich immer zum Schmunzeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden für Mitarbeiter keine Benefits geboten - ein gebrandeter Dienstwagen, für den der große Sachbezug abgezogen wird, sollte niemals selbst betankt werden müssen.
Wenn eine Bemusterung bei jedem Kundentermin erwünscht ist - dann sollten dafür auch die Stromkosten vom Unternehmen übernommen werden und nicht vom Mitarbeiter aus eigener Tasche bezahlt werden müssen!

- Wasser, Kaffee und pünktliche Gehaltszahlungen sind für mich keine Benefits, sondern eine Voraussetzung!

Verbesserungsvorschläge

Augen auf bei der Wahl der Führungskräfte. Dann schafft man es auch, motivierte & engagierte Mitarbeiter länger an das Unternehmen zu binden.
In dem Sinne: Bussi, baba!

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war vor der internen Umstrukturierung, die die Führungsebene im Vertrieb betroffen hat, super.
Mit Jahresanfang hat sich alles zum Negativen entwickelt.

Kommunikation

Die Kommunikation ließ immer schon zu wünschen übrig. Wenn es selbst daran scheitert, das eigene Vertriebsteam über geplante Aktionen zu informieren, dann läuft massiv etwas falsch. Im Vertrieb ist man immer auch Umsatzgetrieben. Dazu gehört eine klare Kommunikation der geplanten persönlichen Ziele, Schwerpunkte und Aktionen. Die eigenen Zielvorgaben waren intransparent und wurden nur nach mehrmaliger Aufforderung kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Meine Kollegen haben mir meinen Arbeitsalltag versüßt! Auf meine direkten Kollegen und alle Kolleg/innen in den anderen Abteilungen konnte ich mich immer verlassen.

Work-Life-Balance

ist davon abhängig, wieviel Glück man bei der Gebietsaufteilung hat. In meinem Fall viel mehr work, als life. Weite Anfahrtswege & ein weitläufiges, ländliches Gebiet + die täglichen Terminvorgaben, ließen sich oftmals nicht an einem "normalen" Arbeitstag bewältigen.

Vorgesetztenverhalten

Bis zum Jahresanfang hätte ich hier noch 5 Sterne vergeben. Mein direkter Vorgesetzter konnte wertschätzend kommunizieren, Wissen gut vermitteln & war für mich eine starke Führungskraft. :) Nach der Umstrukturierung und dem Wechsel der Führungskraft hat mir der Job keinen Spaß mehr gemacht. Die wenigen Meetings, die wir dann noch hatten, waren für mich die Hölle und haben demotiviert. Die Kommunikation verlief von oben herab & äußerst abwertend dem gesamten Team gegenüber. Kreuzverhöre standen zu Beginn beinahe an der Tagesordnung, Versprechen wurden nicht eingehalten. Gutes Vorgesetztenverhalten sieht anders aus! Es mangelte sehr an der Sozialkompetenz.

Interessante Aufgaben

Mir haben mein Job, die Produkte und die alltäglichen Aufgaben großen Spaß gemacht.
Es scheiterte an der Kommunikation auf Augenhöhe & am respektvollen Umgang mit den Mitarbeitern.

Gleichberechtigung

Wir wurden alle gleich behandelt, unabhängig vom Geschlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

soweit ich das beurteilen kann, wurden ältere Kolleginnen und Kollegen immer geschätzt.

Arbeitsbedingungen

im Großen und Ganzen waren die Räumlichkeiten und auch die IT in Ordnung. Über die aktuellen Dienstwagen hätte man aber besser nachdenken sollen - der hohe Sachbezug & auch die Größe waren für das Equipment nicht ideal!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pluspunkt: produziertes Gebäck, welches nicht für den Verkauf geeignet ist (aufgrund von Größe & Form) wird gespendet und an Tiere verfüttert. Im Raum OÖ wird nicht verkauftes Gebäck von den Filialen in Form von "to good to go-Boxen" angeboten.
Negativpunkt: mehr Fokus auf Nachhaltigkeit in den Rezepturen wäre erstrebenswert - Vegane Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit - Resch&Frisch hat hier im süßen & vor allem im pikanten Bereich leider verschlafen. Snacks und Süßes ganz ohne tierische Produkte & deren Erzeugnisse sollten im Jahr 2023 schon angeboten werden. An der Nachfrage & veganen Zutaten/Ersatzprodukten mangelt es definitiv nicht.
Gerade als großes Unternehmen, sollte man alle Chancen ergreifen um die Welt ein bisschen besser zu machen!

Gehalt/Sozialleistungen

in der Branche im unteren Durchschnitt.
Fleiß & Engagement spiegelten sich nicht in der Provision wieder! Ziele waren intransparent und wurden nach Lust und Laune definiert. Es gab dazu keine Kommunikation und auch keine Referenzwerte. Oftmals gab es kaum Provision - auch dann, wenn genug Einsatz und viele Neukunden gebracht wurden.
Autowäschen, Tanken im Urlaub, sowie der Stromverbrauch für die gewünschten Bemusterungen bei den Kunden (Tiefkühler, Öfen und großer Akku im Auto) mussten vom Gehalt dann auch noch selbst bezahlt werden.

Image

die Produkte erfreuen sich großer Beliebtheit. Die hohe Fluktuation macht sich aber sowohl bei Mitarbeitern, als auch bei Kunden negativ bemerkbar. Ein Image als guter Arbeitgeber hat Resch&Frisch nicht! Darauf scheint hier auch niemand Wert zu legen, denn auch nach mehreren Gesprächen gab es keine nennenswerten positiven Veränderungen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten wurden keine geboten.
Aufstiegsmöglichkeiten waren kaum vorhanden. Beförderungen gab es nur, wenn Führungskräfte entlassen wurden.
Die Hinhaltetaktik & Freunderlwirtschaft wird im Unternehmen zudem groß geschrieben.

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden