Bereich Hausverwaltung - gut strukturiertes Unternehmen, jedoch aktuell unterbesetzt und überfordert
Gut am Arbeitgeber finde ich
- alles online, keine "Papierakte"
- ausgebildete Führungskräfte mit großem Wissen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Homeoffice wurde trotz Coronapandemie in einem Großraumbüro nicht erlaubt
- Trotz versprochener Gleitzeit ohne Kernzeit gab es fixe Arbeitszeiten
- am Anfang keine Arbeit bekommen, danach viel zu viel (= damit man auch brav seine Überstunden macht)
- wenn man mitteilt, dass man in einem Aufgabengebiet überfordert ist oder über dies kein Wissen hat, kam oft keine Rückmeldung/Hilfe
Verbesserungsvorschläge
- Personal aufstocken: besonders im Hausverwaltungsbereich kommt man mit der Arbeit nicht hinterher, die Kollegen waren alle knapp vor dem Burn-Out
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro
Kommunikation
Wenn man Fragen hatte, kam oft die Antwort von den Führungskräften "jetzt nicht" oder "mach halt wie du glaubst" ...
Kollegenzusammenhalt
Sehr junges Team
Work-Life-Balance
- Beworbene Gleitzeit ohne Kernzeit: man muss trotzdem zu bestimmen Uhrzeiten im Büro sein (Dienstplan)
- Überstunden: ohne vorherige Absprache wird eine Überstundenpauschale bei geringem Gehalt im Dienstvertrag vereinbart; Überstunden werden vorausgesetzt
Vorgesetztenverhalten
Wenn man sich einen Termin mit dem Abteilungsleiter macht (bzw. einen findet im vollen Terminkalender) kann alles besprochen und geklärt werden; bei akuten/dringenden Fragen bekam man oft keine (zufriedenstellende) Antwort
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, Überstundenpauschale bei geringem Gehalt
Gehalt/Sozialleistungen
Nach Befristung (1 Probemonat + 2 weitere Monate) bekommt man die Jahreskarte von den Wiener Linien (aliquot) finanziert
Karriere/Weiterbildung
Nur in der internen Akademie, jedoch alles auf freiwilliger Basis und wird als "Freizeit" gesehen