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Salzburger 
Festspiele
Bewertung

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Nach außen Hui, innen PFUI

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Salzburger Festspiele in Puch bei Hallein gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man aufgrund des Namens im Lebenslauf überall schnell einen Job findet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern, die Inkompetenz der Vorgesetzten, die unangenehme Stimmung im Büro.

Verbesserungsvorschläge

Kompletter Führungskräftewechsel, man sollte mehr auf Leistung und Kompetenz Wert legen und sich mal zum Thema Gleichberechtigung schlau machen.

Arbeitsatmosphäre

Kollegium im Finanzbereich bestand aus teils langjährigen Mitarbeitern und ein paar neuen. Dadurch dass die neuen Mitarbeiter mehr als Bedienstete behandelt wurden als Kollegen drückte das das Arbeitsklima gewaltig. Einschulungen fanden gar nicht oder mangelhaft statt und Fehler wurden statt behoben zu werden auf die neuesten Mitarbeiter geschoben. Leider konnte man weder mit Vorgesetzten noch Kollegen offen über Wünsche, Probleme oder Verbesserungsvorschläge reden da nichts davon gewünscht war und man bei positiver oder negativer Kritik Angst haben musste entlassen zu werden. Weiters ist die Kompetenz in den Führungspositionen anzuzweifeln. Hier gilt wohl, wer am längsten da, der die beste Position.

Kommunikation

Kommunikation wird hier groß geschrieben, aber nur hinterrücks. Direkte Aussprachen waren nicht gewünscht und fanden auch nicht statt. Wenn man Probleme oder Verbesserungsvorschläge ansprach konnte man sicher sein,dass die Entlassung schon geplant wurde.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der Mischung langjähriger Mitarbeiter, die wohl nur noch da waren da durch den alten KV eine Fette Abfertigung winkte, war das Klima leider sehr schlecht. Das einzig positive waren dir diversen Künstler, Arbeiter und Saisonangestellten die im Sommer kamen. Das Jahrespersonal achtete stets auf kühle Stimmung im Büro, angepasst an die Wintermonate.

Work-Life-Balance

Bore Out unterjährig. Burn Out im Sommer. Work work Balance ist Nicht ausgeglichen und frustriert den Mitarbeiter eher als ihn anzuspornen.

Urlaubavorrang wurde nach Dienstalter entschieden. Und Urlaubsanträge glichen einem Asylantrag.

Vorgesetztenverhalten

Positive oder negative Kritik war nicht gewünscht und es wurde hinterrücks versucht sich ändernde Kollegen loszuwerden. Es herrschte eher Angst vor den Vorgesetzten anstatt Respekt und Vertrauen. Wertschätzung der Mitarbeiter gab es nur an die Presse. Intern war davon nichts zu spüren.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet an und für sich war sehr spannend. Ich wurde vielseitig eingesetzt im Finanzbereich, weniger toll war dass ich dadurch zur Vertretung aller wurde und meinen Urlaub Nicht mehr selbst planen durfte. Mir persönlich gefiel der Kontakt zu den Künstlern im Sommer am besten, da man frischen Wind und gute Laune ins Büro bekam. Negativ war leider,dass obwohl ich mehrmals um einen größeren Aufgabenbereich bat nie vollends ausgelastet war und daher oft meine Stunden absitzen musste.

Gleichberechtigung

Männer verdienten prinzipiell besser, ebenso wird nach Sympathie entlohnt und nicht nach Leistung oder Ausbildungsstand. So konnte sogar ein Kollege mit Lehrabschluss mehr verdienen als eine Maturantin mit Berufserfahrung und Zusatzausbildung

Umgang mit älteren Kollegen

Die Kollegen konnten schlecht gekündigt werden da der KV alt eine äußerst hohe Abfertigung verspricht. Daher muss man ja mit ihnen auskommen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros für die Frau Präsidentin und ihre Gefolgschaft wurden großzügig und einladend geplant. Dafür musste sich der Rest der Finanzabteilung zu zwölft auf einer Etage zusammenkuscheln. Lichtverhältnisse waren künstlich geschaffen Rolos wurden durch Regenschirme ersetzt und Heizung bzw. Klima funktionierten dürftig. Das Büro gleich im Winter einem Outdoor Überlebenstraining.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bestellt werden Dinge lieber im EU Raum oder Drittland statt auf einheimische Ressourcen zurück zu Greifen. Es wird das billigste vom billigen bestellt.
Nach der Saison wird der Großteil weg geschmissen. sehr umweltschonend.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt dürftig. Gerade überlebensfähig. Wird mit den vielen Sonderzahlungen und Zusatzleistungen gerechtfertigt (quartalsweise Auszahlung Urlaubs- und Weihnachtsgeld, halbes Gehalt extra da Urlaubssperre zu Ostern, Pfingsten Sommer und Anfang September)

Image

Nach außen wirkt das Unternehmen gewaltig und sehr gut organisiert, nach ca 3 Jahren Arbeit dort Frage ich mich wieso der Laden überhaupt noch existiert. Die gute PR nach außen scheint doch immer wieder viele zu überzeugen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wurde teils bezahlt, dafür bezahlte man mit seiner Seele und musste sich Jahre verpflichten.

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