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Schoeller-Bleckmann 
Edelstahlrohr 
GmbH
Bewertung

Interessant, herausfordernd, persönlichkeitsbildend; aber auch mit Problemen.

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCHOELLER-BLECKMANN Edelstahlrohr GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bekanntes Unternehmen mit gutem Ruf; interessante Tätigkeiten möglich; großteils bodenständige und nette Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt; Entfernung von Wien; unklares Konzept hinsichtlich Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr in Entscheidungen einbinden und vorallem mit ihnen reden, Bedenken ernst nehmen.
Ausschuss reduzieren, damit Arbeit am Wochenende / an Feiertagen nicht notwendig ist. Transparenz schaffen durch regelmäßigere Infoveranstaltungen oder andere Maßnahmen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war insofern eher negativ, als dass die meisten Mitarbeiter - vorsichtig gesagt - pessimistisch in die Zukunft blicken. Wenn man versucht positiv zu bleiben wird man schnell seltsam angesehen oder nicht ernst genommen, leider.

Kommunikation

Hüttenflurbesprechungen könnten öfter stattfinden, damit die Kommunikation etwas verbessert wird.
Ob MA Ihre Bedenken äußern können und diese dann auch von Entscheidungsträgern bewertet werden hängt meist von der Kompetenz und dem Engagement des direkten Vorgesetzten ab.

Kollegenzusammenhalt

Cliquenbildung und Abteilungsdenken ist meiner Meinung nach kein "Zusammenhalt". In den Abteilungen selbst hält man sehr wohl zusammen, aber alle anderen werden schlecht geredet. Das ist erstens nicht zielführend, zweitens meistens unwahr und drittens genau das Gegenteil von innerbetrieblichem Zusammenhalt zwischen Kollegen.

Work-Life-Balance

Starker Gruppen- und Führungszwang zu Wochenend- oder Feiertagsschichten und Überstunden, insbesondere im Arbeiterbereich habe ich es mitbekommen. Bei den Angestellten weniger.
Hier kann man einen starken Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten beobachten.

Vorgesetztenverhalten

Persönlich hatte ich keine Probleme mit meinem Vorgesetzten aber ich bin auch der Meinung, dass teilweise Personen in Führungsrollen gesteckt werden, denen die notwendige Kompetenz oder Erfahrung noch fehlt.

Interessante Aufgaben

Kommt natürlich auf die Position an - ich hatte eine sehr interessante Aufgabe und blicke positiv darauf zurück.

Gleichberechtigung

Mir wäre nichts anderes aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch ältere Menschen werden eingestellt; den Arbeiterbereich kann ich nicht beurteilen, es ist allerdings selbstverständlich, dass ältere Personen nicht das selbe leisten können wie jüngere. Hier sind die Führungskräfte angehalten, entsprechend passende Positionen für diese Know-How-Träger zu finden.

Arbeitsbedingungen

Es gibt eine regelmäßige Kontrolle durch eine Arbeitsmedizinerin, die auf Sitzposition, Bildschirmhöhe, Geräuschpegel usw. achtet. Persönliche Schutzausrüstung in der Produktion ist Pflicht und wird streng kontrolliert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird mit heißem Stahl gearbeitet und da ist es schwierig, die Umwelt nicht zu belasten. Bei Verunreinigung der Flusses wird die Produktion gestoppt, das ist meiner Meinung nach aber zu spät - hier sollte ein permanente Lösung geschaffen werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für die Branche relativ niedrig.

Image

SBER hat bei anderen Unternehmen einen guten Ruf, was sich nicht unbedingt mit dem Gefühl der MA deckt.

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