ein Vorgeschmack auf die Hölle
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass ich nicht mehr dort arbeiten muss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
anfangs wird versprochen, dass es keine blöden Fragen gibt. wenn man dann Fragen hat, wird einem gedroht indem zig Male gesagt wird "kündige wenn es dir nicht passt" - das von JEDEM höherrangingen, der das Mindeste zu sagen hat. die Kontrolle ist widerlich. es gibt kein Vertrauen in das Können der Mitarbeiter, was sie als "Qualitätserhaltung" bezeichnen. man ist im first level support eine Marionette, die Ja und Nein sagt, weil die Versicherung sowieso nicht zahlen wird. man lernt in der Schulung, dass der Anrufer sowieso nichts zu sagen hat. Wenn man versucht dem Anrufer zu helfen, wird man selbst immer wieder in die Warteschleife gelegt, bevor sich nach 20 Minuten irgendwann jemand finden lässt, der dem Anrufer etwas Anderes sagen darf. natürlich durfte das nicht vorkommen, weil die Call Zeiten so kurz wie möglich sein mussten. HomoOffice während CoronaZeit war absurd: man hat einen steinalten, 7kg schweren laptop erhalten der nicht funktioniert hat. firmenkopf meinte am telefon, dass ich kündigen soll, wenn es mir nicht passt. und das weil ich gefragt habe, warum man nicht immer HO machen kann anstatt ins Büro zu gehen.
Verbesserungsvorschläge
die Mitarbeiter wie Menschen behandeln, besser bezahlen als Mindestlohn, wenn Mitarbeiter konstruktiv kritisieren nicht einfach kündigen, sondern tatsächlich annehmen und ändern
Arbeitsatmosphäre
Weil man arbeiten soll, darf man nicht mit den Kollegen sprechen, die neben einem sitzen.
Kommunikation
Wenn mit Kommunikation damit gemeint ist, dass sie einem sofort mit Kündigung drohen, dann ja. Das machen sie super.
Kollegenzusammenhalt
Furchtbare Arbeitsbedingungen schweissen generell Mitarbeiter zusammen.
Work-Life-Balance
Ein Witz.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich als Antwort hierher kotzen könnte, würde ich es tun.
Interessante Aufgaben
nicht vorhanden
Gleichberechtigung
alle werden gleich furchtbar behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn damit gemeint ist, dass sie einem sagen was man tun soll und nicht hinterfragen darf, dann ja. Das machen sie auch gut.
Arbeitsbedingungen
Absolute Kontrolle und kein Vertrauen in niemanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man darf ein paar Blätter am Tag drucken mit dem eigenen Profil, das am Drucker durch einen Pin verifiziert wird. also wenn es um Greenwashing geht, sind sie gut.
Gehalt/Sozialleistungen
wenn man nicht beim AMS gemeldet sein will und viel für wenig arbeiten will, dann ist man hier bestens aufgehoben
Image
die Mitarbeiter hassen es. die Fluktuationsrate ist hier locker bei 80%
Karriere/Weiterbildung
wenn man seine Seele verkauft und brav Amen zu Allem sagt, ega wie widerwärtig es sein mag, dann hat man garantiert nach 5 Jahren eine höhe Stelle, in der man dann für 12 Jahre festsitzt, weil man nicht weiter aufsteigen kann