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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Pures Chaos

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lockerer Umgang miteinander. Flexible Arbeitszeiteinteilung und Homeoffice.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Persönliche Grenzen werden immer wieder Überschritten, es gibt kein Diensthandy also wird man einfach kurzerhand auf seinem privaten Telefon angerufen, ungefragt. Es gibt kein Treffen um Stoffmuster auszutauschen? Dann schickt man eben mal dem Mitarbeiter im Krankenstand ungefragt die Muster per Post an seine private Adresse.

Das geht gar nicht! Privates und Berufliches sind zwei verschiedene Paar Schuhe die man nicht einfach so vermischen kann wie es einem passt.

Verbesserungsvorschläge

Businessplan erstellen mit einer Strategie die Hand und Fuß hat. Auf andere hören und professionelle Hilfe holen bzw. auch annehmen. Nicht alle sind Stümper und wollen einen nur abzocken, da gibt es wirklich Leute die einem helfen können. Meistens sind es aber keine Freunde oder Bekannte.

Arbeitsatmosphäre

Die Kolleginnen und Kollegen sind nett und man kann auch Spaß haben, es ist aber nicht wirklich tiefgehend. Man hat keine Rituale wie einen morgentlichen Kaffee gemeinsam zu trinken oder sich am Montag nach dem Wochenende zu fragen. Allgemein also eher unterkühlt und unpersönlich obwohl man das von oben anders wahrnimmt. (Beispiel, ich war 3 Wochen auf Urlaub und 2 Kollegen wussten nicht mal wo). Bei so einem kleinen Team von damals knapp 10 Leuten ist das ein Armutszeugnis.

In meiner ersten Arbeitswoche wurden 2 Mitarbeiterinnen gekündigt, was von Anfang an für eine komische Stimmung gesorgt hat. Die verbleibenden 8 MitarbeiterInnen haben sich nun wenige Monate Später auf 4 reduziert (Einsparmaßnahme).

Ebenfalls gibt es aufgrund der wirtschaftlich mehr als instabilen Lage seit 3 Monaten kein Büro mehr, es wird ausschließlich im Homeoffice gearbeitet, was nicht schlecht zu bewerten ist. Allerdings bei den aktuellen Strompreisen wäre eine Entschädigung angemessen, man darf nicht als Unternehmen "Einsparen" und die Kosten somit den Mitarbeitern umhängen.
Derzeit ist kein zurückziehen in ein Büro geplant, was sich nicht positiv auf die Psyche auswirkt, man ist quasi Obdachlos.

Image

Es gibt keines, höchstens das eines Unternehmens das es kaum schafft eine einzelne Bestellung ohne Mangel oder fehlendem Montagematerial abzuwickeln.

Work-Life-Balance

Das ist wohl das beste an der Firma. Man kann sich seine Zeit komplett frei einteilen und es ist auch egal (als es noch ein Büro gab) ob man im Homeoffice oder im Büro arbeitet. Natürlich könnte man wie in jeder anderen Firma auch hier unzählige Überstunden machen, muss man aber nicht.

Karriere/Weiterbildung

Ich wüsste nicht wohin man sich weiter entwickeln wollen würde. Man muss froh sein wenn das Unternehmen überlebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Eigentlich bekommen alle den selben Stundenlohn, aber wenn man langjährig mit dem Vorgesetzten befreundet ist, bekommt man natürlich mehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing von A bis Z, man verwendet teilweise recyclete Materialien aber man geht nicht mit allen sehr effizient um. Gerade bei der Produktumstellung wurden man 100te Holzrahmen sowie unzählige Stoffbahnen los. Das ist Umwelt UND wirtschaftlich nicht klug.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben angesprochen sind die Kollegen und Kolleginnen nett, mehr aber nicht. Man trifft sich nicht auf ein Bier nach der Arbeit oder ähnliches. Man weiß nicht wann die anderen Geburtstag haben oder was gerade so in ihnen vorgeht.

Man lebt einfach nebeneinander her.

Umgang mit älteren Kollegen

Niemand ist älter als Mitte 30

Vorgesetztenverhalten

Er ist ein sehr netter Mensch, aber leider als Führungskraft total ungeeignet. Es fehlt an zwischenmenschlichem Verständnis und zeitgerechtem ökonomischem Denken.

Ebenfalls funktioniert auch hier die Kommunikation zu den MitarbeiterInnen nicht, man weiß nie was gerade läuft oder wie es tatsächlich um das Unternehmen steht.

Arbeitsbedingungen

Als es noch ein Büro gab, saß man einfach in einer Lagerhalle neben der Produktion. Absurderweise war es teilweise durch die Produktion laut, in einer Firma die Schallabsorber herstellt.
Für das zwangmäßige Homeoffice bekommt man keine extra Vergütung für Internet, Strom oder Gas das man dem Arbeitgeber somit schenkt.

Kommunikation

Ganz ganz schlecht. Ich habe noch in keiner anderen Firma so eine schlechte Kommunikation erlebt. Jeder hat eigentlich bei allem ein Mitspracherecht aber entscheiden darf in Wahrheit niemand aber auch die obere Etage ist nicht dazu in der Lage Entscheidungen zu treffen. Es ist einfach 0% seine Stärke.

Das führt ständig zu unangenehmen Sitationen in denen man zuerst an Projekt A arbeitet aber nach kürzester Zeit von anderen gesagt bekommt man habe sich jetzt doch für B entschieden. Also wieder alles von neu, nur um kurz darauf dann bei Plan C zu landen.

Kurzgefasst: Es gibt keine Kommunikation, es herrscht totales Chaos. Vor allem ausgelöst durch die Führungsblase die nicht ausgefüllt wird, da niemand etwas fix entscheiden will und kann.

Gleichberechtigung

Es wurde mir erst spät bewusst aber die Meinung von Frauen wird akzeptiert aber nicht ernst genommen. Kommt der selbe Vorschlag von einem männlichen Mitarbeiter steht auf einmal keine risen Diskussion mehr über die Sinnhaftigkeit an.

Interessante Aufgaben

Man braucht es sich nicht schön reden, die Aufgaben sind weder anspruchsvoll noch spannend. Weil auch nach 6 Jahren noch immer Stat-Up Mentalität herrscht "müssen" auch alle alles machen. Leider werden die MitarbeiterInnen dadurch komplett ihrem Potential beraubt weil beispielsweise die Studierten Germanisten Excel-Listen in Amazon hochladen müssen oder Montagematerial abpacken. Das ist leider komplett sinnbefreit.

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