Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollektivvertrag - Sabbatical, Mitarbeitervorsorge etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, nach außen ein gutes Bild zu wahren. Leider sieht es intern ganz anders aus. Der Führungsebene fällt es schwer, den Mitarbeitern Lob und Anerkennung entgegenzubringen. Es wird kommuniziert, dass jede einzelne Person austauschbar ist - die Mitarbeiterfluktuation ist enorm. Die Hierarchie von Innsbruck und Graz her ist deutlich spürbar, es wird am Standort ebenso weitergelebt. Kritik ist nicht erwünscht. Auch konstruktive Kritik wird als unangenehm erlebt, die Führungsebene kann damit nicht umgehen. Entscheidungen der Führungsebene scheinen in der momentanen Emotion oder durch Sympathien/Antipathien getroffen zu werden. Diese werden dann teils zurückgenommen. Es wird nicht gesehen, was Mitarbeiter leisten und dass es durchaus wichtig ist, Bezugspersonen der Kinder nicht leichtfertig "auszutauschen" - unter dem Motto "den Kindern ist egal wer sie betreut".
Verbesserungsvorschläge
Mehr Menschlichkeit und weniger auf die Betriebswirtschaft schauen - sonst bleiben die Spender auch bald aus!
Die Mitarbeiter ernsthaft beteiligen und nicht nur vorgeben, dass es bereits getan wird.
Mehr auf die Bedürfnisse der Kinder achten!!! Arbeitsbedingungen verbessern (die Pflege und Erziehung von Kindern ist ein Knochenjob), damit die Mitarbeiterfluktuation abnimmt.