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ServiceCenter
Bewertung

Expert-Agent / Call Center Agent

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei s ServiceCenter in Wien gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Wie wäre es, sich mit denen zu unterhalten die die Arbeit wirklich tun und da nachzufragen. Die, die Zahlen ausheben haben genau so wenig Ahnung wie die, die alles steuern. Es gibt viele Situationen in denen schnell reagiert werden muss und das kann nicht immer reibungslos verlaufen. Hier stehen allerdings neue Dinge an die verdrängt werden bis sie da sind und dann versucht man halt wieder nur "das Beste daraus zu machen" als dass man sich im Vorfeld damit beschäftigt. Eh wurscht, baden ja die Deppen an der Line aus. Es gibt ein Confluence in dem man angeblich alles findet. Die Informationen gehen allerdings bei ca 4 stellen im Kreis, müssen abgesegnet werden und waren bei allen außer bei denen, die damit arbeiten sollen...Wenn die zuletzt gekommene Geschäftsführung etwas bewegt hat, dann waren es die Möbel.Mehrmals. Da kann man schon mal klatschen.

Arbeitsatmosphäre

Im Kernteam war der Zusammenhalt, immerhin waren alle mit den gleichen Problemen konfrontiert. Je "höher" man in den Positionen ging desto entscheidender war die Sympathie

Kommunikation

Die vorletzte hat sich mit der untersten Schublade um den ersten Platz gestritten. Entweder man erfährt neue Infos erst von Kunden oder man kann sich was man braucht über x Kanäle zusammen suchen und hoffen, dass man nichts übersieht.

Kollegenzusammenhalt

Jede arbeit hat einen grund sie doch noch weiter zu machen - die Kollegen sind für viele der einzige und auch da sinkt die Motivation wenn langjährige Mitarbeiter um Gehaltsanpassungen nach oben umfallen und dann für ihre Erfahrung und Kompetenz einen Bruchteil mehr bekommen als neue, die nicht mal ordentlich Fuß gefasst haben in der Thematik..

Work-Life-Balance

Mit Glück kann man schon Dienste bekommen, die einem zusagen oder man sogar selbst gewählt hat
Je mehr skills man hat desto eher die Wahrscheinlichkeit dass der Bedarf bei unbeliebteren Diensten steigt und man zum Handkuss kommt. 6 Tage Wochen sind für Auserwählte nicht ungewöhnlich, Abschalten schwierig wenn die gesetzlichen 11 std ruhezeit dazwischen exakt eingehalten werden, Dienstplan erhält man dann für den nächsten Monat 2 wochen vorher.

Vorgesetztenverhalten

Schwer zu sagen ob Führungskräfte mehr auf ihre Mitarbeiter eingehen würden, wenn sie Zeit dafür hätten. Zu große Teams, zu viele Aufgaben auch hier und wieder bleiben die Agents auf der Strecke. Teamleiter wird man gefühlt ohne jegliche Qualifikation und Vorbereitung auf die Tätigkeiten als Führungskraft.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ja, kommen ja laufend neue Produkte und Services dazu ohne ausreichend Vorbereitung darauf - das kann man durchaus auch interessant nennen.

Gleichberechtigung

Gleich schlecht: ja.
Wie es bei der oberen Elite aussieht, die auch funktionierende Lüftung genießt, kann man als Agent schlecht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Die Umstände werden laufend schlechter, auf Qualität der Arbeit wird kaum mehr geachtet, was zählt sind Zahlen und als Mitarbeiter ist man genau das. Eine Zahl von vielen und im besten Fall schnell und günstig austauschbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Kantine gibt es, da bekommt man auch einen Essenszuschuss. Über den Betriebsrat gibt es einige Angebote daher nicht nur ein Stern.

Das Gehalt ist vor allem in den Experten Teams eine Frechheit. Der KV hat bei der Gründung des Unternehmens und den wenig Komplexen Services damals vllt gepasst, mittlerweile leisten hier Mitarbeiter wahnsinnig verantwortungsvolle Arbeit die mit 0 Anerkennung oder Entlohnung honoriert wird. So ist das scheinbar wenn die Entscheidungsträger absolut keine Ahnung haben von der Arbeit die hier erwartet wird. Man wird zwangsbeglückt mit neuen Aufgaben wie Einschulung neuer Kollegen, soll hier möglichst viel Wissen weitergeben und es wird honoriert mit "sei froh über die Abwechslung". Arbeit mit Menschen ist schön aber anstrengend - wüssten auch Chefitäten wenn sie mit den Menschen reden würden und Ahnung vom Unternehmen und deren Aufgaben hätten aber so lange man gute Zahlen nach außen präsentiert dürfte da ja alles pipifein sein.

Image

Gestärkt durch den Mutterkonzern ist das Image momentan noch ganz gut, die stetig sinkende Qualität wird sich aber bestimmt noch bemerkbar machen.

Karriere/Weiterbildung

Intern gut wenn die Sympathie passt, auf die erbrachte Leistung wird nicht geachtet. Als Sprungbrett in den Konzern top, wenn man die Sperrfristen zwischen 1 und 2 Jahren durchhält und Glück mit einer Ausschreibung hat die dann hoffentlich nicht 2 Monate zu früh kommt...


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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