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Stadtmagistrat 
Innsbruck
Bewertung

Keine Transparenz, schwache Führungskräfte!

2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadtgemeinde Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Bezahlung, flexible Arbeitszeiten, Sozialleistungen, Fortbildungsmögöichkeiten, Büroausstattung, Lage des Rathauses, Vergünstigungen als städtischer Mitarbeiter bei zahlreichen Unternehmen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Intransparente Kommunikation und Entscheidungen, Gehalt und Zulagen vergaben, politische Bevorzugung von einzelnen Mitarbeitern, schwache Führungskräfte im oberen Management,

Verbesserungsvorschläge

Transparentes Zulagen-System schaffen
Erhöhung des Grundgehalts
Internen nicht Maturanten/ Akademiker Chancen bieten

Dringen eine Evaluierung empfohlen, ob die aktuellen Abteilungsleiter in fachlicher, sozialer und Führungskompetenz wirklich die richtigen Personen sind für diese Verantwortungsvolle Position!

Arbeitsatmosphäre

Dank altmodischen Führungsstils und intransparente Entscheidungen leidet das Betriebsklima innerhalb der Belegschaft!

Kommunikation

Keine transparente Kommunikation von politischen Entscheidungsträgern und der Abteilungsleitungen

Kollegenzusammenhalt

Leider kommt es zu Gruppenbildungen innerhalb der Verwaltungseinheiten.

Work-Life-Balance

Home Office und flexible Urlaubsplanung sind möglich!

Vorgesetztenverhalten

Intransparente Entscheidungen, Abteilungsleiter übertragen ihre Aufgaben an ihnen unterstellte Führungskräften, die dann die zusätzliche Arbeit machen sollen. Wenn diese zusätzliche Arbeit gut war, wird die Arbeit als die eigene ausgegeben! Überwiegend keine klare Vorgaben von hohen Führungskräften, teilweise streiten die oberen Führungskräfte untereinander, zum Leiden der Belegschaft.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich wären die Aufgaben interessant, spannend und vielseitig. Nur die Umsetzung, aufgrund der hausgemachten Probleme leidet darunter.

Gleichberechtigung

In monetärer Hinsicht keine Gleichberechtigung. Zulagen werden ohne erkennbarem System unterschiedlich vergeben.
Sonderverträge wurden vereinbart, wo man sich fragen muss, ob der Verdienst noch im Verhältnis zur Arbeitstätigkeit und Verantwortung steht!

Ausbildung (Studium/ Matura) auf dem Papier (auch ohne faktische Kompetenz) zählt mehr, als jahrelange Erfahrung und gute Arbeit!
Besonders bei der Bezahlung und bei Beförderungen relevant!

Als ehemalige Führungskraft (Akademiker) hatte man keine Chance erfahrene Kollegen (nicht Akademiker/ Maturanten), die eine sehr gute Arbeit machten, zu befördern, nur weil Sie sich vor Jahren gegen ein Studium/ Matura und für einen Lehrabschluss entschieden haben! Personalamtes verwies auf vorgeschriebene Voraussetzungen und war unflexibel andere Lösungen zu finden. In anderen Gemeinden können auch Führungspositionen mit Personen ohne akademischen Abschluss od. Matura besetzt werden (Erfahrung und Sozialkompetenzen sollten gleichviel wert sein).

Umgang mit älteren Kollegen

Werden in den meisten Fällen wertgeschätzt. Man nimmt Rücksicht auf deren physischen Zustand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht notwendige Papierakten werden aufgrund von Gewohnheiten nach wie vor verwendet.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen sind Top! Zuschüsse zum Mittagessen, ÖPNV Jahresticket zum Preis von 10% des Jahresbetrages, Zuschüsse zu Betriebsausflug und Weihnachtsfeier

Gehalt in Relation zu den Lebenshaltungskosten in Innsbruck nicht so gut! Wie erwähnt intransparente Zuerkennung von Zulagen.

Image

Dank der oberen Führungskräfte und der Politik schlechtes Images!

Karriere/Weiterbildung

Interne wie externe Fortbildungen sind möglich und werden auch Angeboten!

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Arbeitgeber-Kommentar

Amt für Personalwesen
Amt für Personalwesen

Liebe/r Bewerter/in,

vielen Dank für dein umfangreiches Feedback, auch wenn dieses in Summe negativ ausgefallen ist. Ein paar deiner angegebenen Punkte und Verbesserungsvorschläge sind bereits vermerkt oder in Bearbeitung.

Das unter dem Punkt "Gleichbehandlung" angeführte Thema der Ausbildungserfordernisse (bzgl. Bezahlung und Beförderungen) wird gesetzlich geregelt. Nicht nur bei der Stadt Innsbruck, sondern generell im öffentlichen Dienst, wird der Ausbildung ein großer Stellenwert zugeordnet und ist somit keine Inflexibilität, sondern Gesetzeskonformität unsererseits. Wir möchten allerdings auch festhalten, dass Erfahrung ebenso honoriert wird, z.B. durch die Biennalsprünge und es durchaus Karrieremöglichkeiten für Nicht-AkademikerInnen gibt.

Viele Grüße aus dem Amt für Personalwesen

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