17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Liebe es als barista zu arbeiten
5,0
Empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Starbucks in Wien gearbeitet.
Die Schichten sind lang, manchmal ohne Pause. Unterbesetzt. Unterbezahlt. Manager sind schlecht, machen keine Arbeit
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Starbucks in Wien gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Stressig.Die Kunden halten Sie für einen Roboter oder ein Tier und Ihre Kollegen unterstützen Sie größtenteils nicht.
Image
Starbucks ist einer der größten Lügner. Sie reden davon, umweltfreundlicher zu werden und ihren Mitarbeitern und dem Planeten zu helfen, aber das ist ihnen eigentlich völlig egal, es geht ihnen nur darum, Geld zu verdienen. Es ist widerlich, an einem Unternehmen zu arbeiten, das den Menschen im Grunde Diabetes verkauft.
Work-Life-Balance
Es ist unmöglich, einen Ausgleich zu schaffen, wenn Ihre Schichten jeden Tag zu einer anderen Uhrzeit stattfinden. Das Gleiche gilt für die freien Tage, keine Routine oder ein guter Schlaf oder gutes Essen.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten, im Unternehmen zu wachsen, sind vorhanden. Der Unterschied besteht darin, dass man für nur ein kleines bisschen mehr Geld viel mehr Arbeit bekommt. Es sei denn, Sie sind Manager und haben dort Kontakte, denn ein normaler Mensch, der dort organisch wächst und gut bezahlt wird, war selten. Mit den Kontakten und Freunden, die du weiter oben geknüpft hast, hat alles geklappt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entsprach dem Mindestlohn. Wir hatten nicht viel Bonus, nur einen % Rabatt als Mitglied und manchmal 40 Euro Gutscheine für Weihnachten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Menge an Plastik und Lebensmitteln, die Sie jeden Tag wegwerfen, ist unglaublich. Kapitalismus und Konsumismus auf dem höchstmöglichen Prozentsatz.
Kollegenzusammenhalt
Immer Stress ,deine Kollegen sind nicht immer für dich da,manchmal reden sie schlecht mit dir.
Umgang mit älteren Kollegen
Wir waren alle junge ,war ok
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten mussten größtenteils die Arbeit des Managers erledigen, denn alle, die ich hatte, waren faul. Das bedeutet, dass die Vorgesetzten großen Stress hatten und nicht ausreichend dafür bezahlt wurden. und dieser Stress wurde auf den Rest von uns übertragen.
Arbeitsbedingungen
Es war ein wirklich stressiger Teil meines Lebens. Es gibt keinerlei Empathie seitens der Kunden und manchmal auch Ihres eigenen Teams. Wir bekamen nicht genug Geld für all die Dinge, die man jeden Tag tun und ertragen muss.
Kommunikation
Die Manager sind meist nicht nützlich, der Rest des Teams muss seine Arbeit machen, sie priorisieren ihre persönlichen Vorlieben und der Rest der Leute musste sehen, wie er damit umgeht.
Gleichberechtigung
Ich habe davon nicht viel gemerkt. Ich glaube, dass alle gleich bezahlt wurden.
Interessante Aufgaben
Wir mussten die gesamte Reinigung vor, während und nach der Schicht durchführen, einschließlich der Reinigung von Toiletten und Böden. Eigentlich sollte dies eine Aufgabe für ein bestimmtes Unternehmen sein, aber das Unternehmen entschied, dass es für sie kostengünstiger sei, die Mitarbeiter damit zu beauftragen. Das ist nicht angenehm und steht auch nicht im Vertrag, außerdem wurden wir dafür nicht bezahlt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Starbucks Coffee Austria GmbH in Salzburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familiäres Umfeld: man ist gleich per du. Je nach Store Manager kann man auch eine freundschaftliche Basis aufbauen und den Arbeitsalltag sehr angenehm und auch lustig gestalten.
Image
Leider wird man oft belächelt, wenn man erzählt, dass man für eine große Kaffeehauskette arbeitet. Dies liegt aber eher an der Einstellung der Menschen, denke ich.
Karriere/Weiterbildung
Bis zum Store Manager sind es exzellente Aufstiegsmöglichkeiten, die man auch mit dem richtigen Engagement gut erreichen kann. Alles darüber hinaus ist stark begrenzt, da für Positionen oft nur eine Person benötigt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch Überstunden-Auszahlungen kann man gutes Geld verdienen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelttechnisch könnte man ein besseres Vorbild sein und den Bekanntheitsgrad nutzen, und Maßnahmen rascher umsetzen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Starbucks Coffee Austria GmbH in Salzburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten. Keine Qualifikationen nötig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schwer verdientes Geld, wenn man nicht für die Arbeit leben will.
Verbesserungsvorschläge
Ich fände es gut, wenn mehr auf die einzelnen Personen Rücksicht genommen wird.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich war das Klima in Ordnung, aber gestört hat mich die mangelnde Kommunikation. Auch Entscheidungen sind über deinen Kopf hin getroffen worden. Meiner Meinung nach ist Verbesserung in diesen Bereichen möglich und dringend nötig.
Work-Life-Balance
Die Arbeitspläne werden sehr kurzfristig ausgehängt, was auch zu Problemen führen kann. Aber es ist möglich Schichten mit Kollegen zu tauschen. Termine können dem Chef mitgeteilt werden und werden definitiv berücksichtigt. Auch auf die Familie wird Rücksicht genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Kaffee ist "fair trade" und es werden Papiertüten statt Plastiktüten verwendet. Der Müll wird jedoch nicht getrennt, das stört mich.
Karriere/Weiterbildung
Ist definitiv möglich, wenn man in dem Business tätig bleiben möchte.
Kollegenzusammenhalt
Auch ein ehrlicher Umgang miteinander war ein Problem, dass definitiv verbessert werden muss.
Vorgesetztenverhalten
Es wurden die Mitarbeiter miteinbezogen, die gemocht wurden. Leider war Teamwork und Vergebung nicht immer möglich.
Arbeitsbedingungen
Fair. Die Regelung von Lohnzettel finde ich persönlich nicht gut gewählt. Alles ist online und nicht auf Papier. Schlechte Übersicht.
Kommunikation
Leider wenig bis gar nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair. Pünktlich ausbezahlt. Oft werden Aufgaben verlangt, die meiner Meinung nach nicht dem Aufgabenfeld eines Barista entsprechenden.
Gleichberechtigung
In Ordnung. Das Geschlecht der Person hat keinen Einfluss darauf, wie man behandelt wird. Jeder hat die selben Rechte und werden gleich bezahlt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind abwechslungsreich und konkret verteilt, abhängig von dem Schichtleiter, der die Verantwortung trägt.
Love what you do - aber geh nicht davon aus, dass das Unternehmen das selbe tut!
2,3
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 bei Starbucks in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
nächste Frage bitte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starbucks nutzt die Store-Partner sehr aus. Wenig Gehalt, Schichtbetrieb, häufiges Einspringen bei Ausfall eines/r Kollegen/in. Es wird Arbeit auf hohem Niveau erwartet, aber nichts getan, um zu Motivieren - weder von Storemanager, noch von Head-Office Seite. Wenn alles klappt, kommt nichts - passiert ein Fehler, muss eine Erkärung her, Nachgearbeitet werden und im schlimmsten Fall Sanktionen.
Verbesserungsvorschläge
Werdet dem Image aus Amerika gerecht. Zahlt mehr Lohn - stellt Mitarbeiter mit betriebswirtschaftlichen Know-How ein. Personen aus Management-Bereichen sollten Stores übernehmen und nicht angelernte Partner. Ist man einmal Store-Manager ist die Karriereleiter zu Ende. Bleibt euren eigenen Aussagen und Standards treu - teilweise ein "Fähnchen-im-Wind"-Management. Das macht die Firma und das Management unglaubwürdig und Änderungen werden nicht so schnell und gut übernommen, da in kürzester Zeit, diese wieder abgeschafft oder neu adaptiert werden.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf den jeweiligen Store an. Meist steht der Sales-Gedanke vor der vermeintlichen Philosophie des Unternehmens.
Image
Das Image des Unternehmens ist an und für sich gut. So wie jeder internationale Großkonzern polarisiert auch Starbucks. Als Arbeitgeber wird ein tolles Bild und ein tolle Erfahrung verkauft. Neue MitarbeiterInnen werden häufig schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Viel Arbeit, viel zu wenig Geld, sehr kurze Zeit um zu Lernen, etc.
Work-Life-Balance
Als Vollzeitkraft ist es nicht schaffbar einen geregelten "normalen" Alltag zu kreieren. Aus 40 Stunden werden schnell 50 pro Woche. Abgebaut werden die Überstunden leider sehr versteckt, in dem Normalarbeitszeit statt 8.5 plötzlich nur mehr 8 Stunden sind. Dadurch kommt es zu keinem Mehrwert für die ArbeiterInnen sondern nur für das Unternehmen. Als Studierender ist das anders - häufig stellt sich der/die Dienstplanverantwortliche auf Vorlesungs- und Unterrichtszeiten der studentischen MitarbeiterInnen ein.
Karriere/Weiterbildung
Keine extern brauchbaren Schulungen. Interne "Weiterbildungen" sind eher Augenwischerei - Coffee Master, Coffee Ambassador, Learning Coach, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das was Starbucks in Amerika für seiner PartnerInnen tut, ist in keinster Weise vergleichbar mit den Österreichischen Verhältnissen. Viel Arbeit, sehr wenig Lohn und so gut wie kein Trinkgeld. Wie zuvor beschrieben, werden Mehr- und Überstunden schleichend abgebaut. Es gibt keine Erfolgs-Boni - diese wurden abgeschafft. Eine nette Extraleistung des Unternehmens ist die wöchentliche Packung Gratis-Kaffee oder -Tee und die Partner-Shopping-Days zu Weihnachten. Weihnachtsfeiern sind von Stores selbst zu organisieren und daher häufig eher mau bzgl. Atmosphäre und Unterhaltung. Bring your own device - scheint das Motto zu sein, in Sachen Musik
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starbucks ist engagiert den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Ist allerdings schwer, wenn der Großteil der Produkte Convenience und Tiefkühlprodukte sind und dementsprechend viel Verpackungsmaterial mit sich bringen. Ebenso die "To-Go" Philosophie verursacht eine enorme Menge an Abfall. Im sozialen Bereich hat Starbucks in Österreich ziemlich nachgelassen. Von mehreren Aktionen pro Jahr für gemeinnützige Organisationen, sind nur noch wenige übrig geblieben. Ebenso wurden storespezifische Spenden und "Kooperationen" vom Management verboten (Produkte, die nicht mehr verkauft werden können, aber zu 100% genießbar und schmackhaft sind, werden weggeworfen und nicht mehr an Organisationen wie zB die Gruft gespendet)
Kollegenzusammenhalt
Der, bei den meisten Führungskräften vorhanden Mangel an Professionalität und Betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, wirkt sich direkt auf das Team aus. Dieses muss die Fehler ausbaden und wächst daher sehr stark zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kaum vorhanden, da die Fluktuation enorm ist. Viele StudentInnen verwenden Starbucks als Möglichkeit, sich das Studium zu finanzieren und kündigen dementsprechend schnell und häufig.
Vorgesetztenverhalten
Es ist gleich zu spüren, dass in diesem Unternehmen Vitamin B und Qualifikation ausschlaggebend für Beförderungen sind und fachliche Schulungen mit sehr hohen Reibungsverlusten durchgeführt werden. Angelernte MitarbeiterInnen lernen neue MitarbeiterInnen, die wiederum die nächste "Generation", usw. und sofort.
Arbeitsbedingungen
Zweckgebunden und selten wird eine wirkliche Ruhezone für MitarbeiterInnen geschaffen. Pausenräume sind mit Lagern kombiniert, Reinigung obliegt den MitarbeiterInnen persönlich.
Kommunikation
Ganz klare Top-Down Kommunikation - wöchentliche Updates bringen Informationen an die MitarbeiterInnen, jedoch ist der Gossip zu 99% schneller und Gerüchte und häufiger Unmut sind die Folgen.
Gleichberechtigung
Diversität wird groß geschrieben und gelebt!
Interessante Aufgaben
Standards Standards Standards - keine Überraschung in der Systemgastronomie.
Basierend auf 19 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Starbucks durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Tourismus (3,5 Punkte). 54% der Bewertenden würden Starbucks als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 19 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 19 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Starbucks als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.